Monsieur Cuisine connect trend wieder im Angebot

Der Monsieur Cuisine von LIDL hat viele Fans. Er ist günstiger als ein Thermomix und erledigt dennoch für einen großen Kundenstamm anfallende Arbeiten. Thermomix ging die Ähnlichkeit damals zu weit, den der Monsieur Cuisine setzte auf ein Heizelement, welches wohl zu sehr in Wuppertal abgeschaut wurde. Die LIDL-Marke Silvercrest unterlag vor Gericht und musste das Element tauschen.

Den Monsieur Cuisine connect trend (SKMC 1200 F6) gibt’s nun wieder bei LIDL, 349 Euro werden fällig. Schade: Seit Ende 2021 gibt’s in Frankreich schon ein neues Gerät. Hört auf den Namen Monsieur Cuisine connect smart. Der funktioniert beispielsweise mit dem Google Assistant und hat auch ein größeres Display, nämlich 8 Zoll, der SKMC 1200 F6 Monsieur Cuisine connect trend kommt weiterhin mit 7-Zoll-Display.

Der Monsieur Cuisine Connect kann ins heimische WLAN eingebunden werden und über jenes Rezepte und Updates herunterladen. Bedient wird das Gerät (integrierte Waage, rühren, mixen kochen etc.) über ein 7 Zoll großes Touch-Display, zahlreiche Rezepte sind vorinstalliert, allerdings findet man online auch unfassbar viele – und ich weiß auch von Besitzern des Monsieur Cuisine Connect, dass viele „Thermomix-Rezepte“ auch gut gelingen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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16 Kommentare

  1. Mir ist immernoch nicht klar, für was ich so ein Gerät brauche … Das Teil kann nichts, was nicht auch eine normale Küchenmaschine und ein Herd/Ofen können.

    • Das ist genauso wie die Aussage: mit ist nicht klar, wofür ich ein Auto brauch, wenn meine Füße mich genauso von a nach b Bringen. Es ist einfach der Komfort. Ein Thermomix oder ähnliche Geräte können wesentlich effektiver und energiesparender arbeiten. Sie machen mehrere Dinge in einem Durchlauf (wo du sonst eine Steckdose für den Mixer, 2 Herdplatte und eventuell noch einen Pürürstab verwendet hättest). Du kannst natürlich alles mit deinen heimischen Geräten machen, aber wie oft macht man das? So ein Gerät dagegen macht, zumindest bei mir, sehr viel Spaß, den ich so vorher nicht hatte. Und allein dafür ist es mir den Preis (ob nun 350€ oder über 1000€) wert. Wer für sich den Nutzen nicht sieht, muss es ja nicht kaufen. Ist ja nix schlimmes 😉

      • Wolfgang D. says:

        Ist wohl so wie bei Kompaktanlage vs. Stereoturm mit Einzelkomponenten. In meiner 3qm Küche alles mit separatem Elektrozeugs vollzustellen, macht Platzangst. Mir fehlt bei der Silvercrest allerdings noch die 200°C Tauglichkeit, zum Frittieren. Oder eine anflanschbare Getreidemühle.

    • Mit diesen Geräten kochst du nach Anleitung die dir das Gerät zeigt, du schüttest nur noch rein. So gelingen auch neue Rezepte. Das ist mit einer normalen Küchenmaschine nicht vergleichbar. Ich habe aber auch noch kein Gerät, ich warte auf den Nachfolger.

  2. Wolfgang D. says:

    Finde dieses Teil von den Kosten/Nutzen doch deutlich besser, ganz besonders im Vergleich mit meinem ollen Bosch MUM Rühr/Knetapparat. Haltbarkeit wäre vielleicht noch so eine unklare Sache. Muss man für den Rezeptdownload irgendwelche Abokosten dazurechnen?

    • @ Wolfgang D.

      ich habe den letzten Vorgänger (also ohne Trend). es kommen immer wieder neue Rezepte rein ohne Abo.

      Leider sind sie nicht skalierbar. Jeder einzelne Schritt ist auf größere oder kleiner Mengen anpassbar (längere Garzeit etc.) aber toll wäre es, wenn es die Rezepte für unterschiedliche Personenanzahl gäbe.

      Die von mir bisher ausprobierten Rezepte sind oft nicht ganz perfekt. Als kleines Beispiel: beim Kartoffelpüh soll am es am Ende würzen, leider bleibt das Salz oben drauf liegen, wenn es keinen Rühschritt mehr gibt. Oder für irgendwelche Minischritte (Zwiebelschneiden) wird der Topf eingesaut und muss vor dem nächsten Schriott gespült werden. Da ist man per Hand schneller. Ganz ohne Gehirn geht es also auch nicht.
      In unserem Haushalt ist es für Cremesuppen (oft, gerade im Winter), dampfgegartes Gemüse inkl Kartoffelpürree (regelmäßig), Eintöpfe (gelegentlich), Smoothies (selten) Soßen (selten) und Kleinigkeiten (Puderzucker, crushed Ice, gemahlene Nüsse) im Einsatz.

      Hauptvorteil sehe ich in dem für meine 5köpfige Familie ausreichen großen Volumen. Nachteil das träge Touchdisplay und die träge Waage. Habe den Kauf nciht bereut, auch wenn ich mit den fertigen Rezepten oft nur eine Basis für eigen Sachen sehe.

      • @Geoldoc Genau das sind die Kritikpunkte am Monsieur Cuisine bei uns auch. Wenn im ersten Schritt schon was gehackt werden soll schrillen immer die Alarmglocken. Bestes Beispiel ist Petersilie, die am Ende nur als Deko drübergestreut wird.
        Generell sollte man sich die Rezepte vorher durchlesen, sonst kann es auch mal sein, dass man nach einer halben Stunde Dampfgaren auf den nächsten Schritt guckt und da steht dann: „In der Zwischenzeit den Ofen vorheizen.“.

        Man sollte keine Wunder von dem Ding erwarten, aber das was es macht ist okay und man kann auch nicht davon ausgehen, dass es die eigenen Gewohnheiten revolutioniert. Aber für den Preis ist es schon okay.

        Vorteil zum Thermomix ist eben der Preis und dass man sich nicht immer schönreden muss soviel Kohle ausgegeben zu haben.

    • Ich hab die MUM5 und bezweifle, das eines der all in one Geräte 1,5 kg Hefeteig verarbeiten kann.

      • Wolfgang D. says:

        Behauptet S. nicht: „Kneten: Zubereitung von schweren Teigen mit bis zu 500g Mehl“.

        Aber auch unsere Bosch schafft beim Kneten nicht mehr, plus Zutaten. Ist allerdings nicht die kräftigste Version der Family 46xx, von daher schlecht mit deiner zu vergleichen.

  3. @Munto
    Kochen
    Zerkleinern
    Anbraten
    Pürieren
    Dampfgaren
    Emulgieren
    Rühren & Kneten
    Rechts-/Linkslauf
    Mixen
    Wiegen

    Wenn bei den Sachen nichts für Dich dabei ist, bist Du wohl nicht die Zielgruppe.

  4. Wäre interessant zu wissen, wann es der Monsieur Cuisine Connect Smart auch nach Deutschland schafft. Selbst in Frankreich bekommt man den momentan nur zu hohen Preisen in der Bucht.

  5. Ist so ein Ding auch was für eingeschränkte Personen geeignet?
    Also das es einfach zu bedienen ist, wenig Zeit und Nerven kostet?

    • Ich weiß nicht recht.

      Das Teil ist mühsam sauberzumachen und ganz ohne mitdenken geht es auch nicht. Der große Topf stellt dafür einen Nachteil dar, denn er ist nur mühsam zu halten und zu entleeren.

      In der Summe spart sich ein wenig Schneidarbeit und das Umrühren. Das Süppchen köchelt vor sich hin, ohne dass man sich kümmern muss oder eine Kochstelle auf dem Herd belegt wird. Bezahlt wir das mit einer etwas mühseligeren Reinigung.

  6. der Michael says:

    Wir haben den Monsieur Cuisine smart seit Dezember 2021 – und möchten ihn nicht mehr missen!

    Er kostete und mit 399 EUR weniger als ein Drittel eines Thermomix – und kann zwar nicht alles, was der TM kann – aber er ist für unsere Zwecke vollkommen ausreichend.

    Der Betrieb ist auch in Deutschland möglich, es lässt sich deutsche Sprache am Display einstellen. Auf dem Teil läuft Android.

    Achtung: die App für das Smartphone (also nicht zum Installieren auf dem Monsieur Cuisine) im deutschen google play store ist nur für den connect – nicht für den neueren smart!

    Die App für den smart kann man sich in Frankreich im google play store „organisieren“ ….. und dann per Sideload installieren. Bringt aber nur was, wenn man der französischen Sprache mächtig ist – denn man kann nur frnazösisch als Sprache wählen. Und der Monsieur Cuisine muß zum Koppeln auf die gleiche Sprache eingestellt sein….

    In der APK Datei sind aber bereits Texte für Deutsch und andere Sprachen vorhanden …. es ist also wohl angedacht, das neue Gerät auch noch DE zu bringen.

    Vielleicht müssen die hier erst die alten Modelle abverkaufen….?

    Aber 2: Muß man nicht tun. Erstens funktioniert das gerät auch ohne

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