Microsoft Surface Laptop SE vorgestellt
Microsoft hat nicht nur Windows 11 SE (hier das Hintergrundbild) für Bildungseinrichtungen vorgestellt, auch ein neuer Surface Laptop SE mit jenem System steht bald bereit – allerdings auch nur für Schulen. Es ist laut Microsoft das erste Surface, das speziell für Mittelschüler (in den USA oft die Klassen 6 bis 8) entwickelt wurde, mit einem 11,6-Zoll-Bildschirm, einer 720p-HD-Kamera (1 Megapixel) an der Vorderseite und Stereolautsprechern.
Man habe Details wie den UEFI-Code überarbeitet, um das Beste aus der Energieverwaltung herauszuholen, sodass das Surface Laptop SE bei normaler Nutzung eine Akkulaufzeit von bis zu 16 Stunden bietet, so Microsoft. Ab 249 Dollar geht’s in den USA los, da muss technisch eingespart werden. Der Einsteiger ist mit 4 GB RAM und 64 GB eMMC-Speicher ausgestattet – ein Intel Celeron N4020 treibt das Ganze an. Das Datenblatt liest sich zäh wie ein Netbook…
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1MP Kamera. Kann mich gar nicht mehr erinnern ob ich jemals das davor mal gelesen habe 😉
Naja, was ist denn heutzutage in den meisten Geräten verbaut? Selbst die 13″-Geräte von Apple und die meisten neuen Thinkpads von Lenovo haben eine 720p-Kamera. (= 1MP) verbaut.
„Das Datenblatt liest sich zäh wie ein Netbook…“
Das trifft es.
Ein Gerät, was alte Menschen in grauen Anzügen entwickelt haben, weil sie noch nie von schulischer Medienbildung gehört haben. Könnte direkt aus dem Ministerium sein….
Ist aber genau das, was vielerorts in den Schulen eingesetzt wird, Stichwort Chromebooks. Für unterrichtsbegleitende Aufgaben, Recherchen etc. sind die doch perfekt.
Hallo Per, was sollen die Jugendlichen denn lernen? videobearbeitung? 3D-Rendering? Vielleicht an der Uni , in der Schule sind Internet-Recherche, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und co. gefragt. Alles Dinge die auch so ein Gerät leistet. Wenns dann in die oberstufe geht vielleicht etwas leistungsfähiger , damit auch anspruchsvollere Programme für mathe , Physik, chemie laufen können , da kann man dann z. B. 3D-Modelle für Molekularchemie und so auf Leistungskursneveau brauchen. Dann kann den „alten “ Rechner aus der mittel- oder Grundstufe ein Geschwisterkind nutzen. Leider wird immer beim „Klotzen“ an hardware gedacht, wichtiger für die schule sind die Inhalte die vermittelt werden, die qualifizierten Lehrkräfte und zur Not kann man ein Abi und eine Fachhochshule wie ich weiland auch mit Papier, Stift und Köpfchen absolvieren und ein erfolgreiches Berufsleben hinter sich bringen. Pythagoras hatte kein iPad !
so isses!
ASUS hat angerufen und möchte sein Eee PC zurück.
„Ab 249 Dollar geht’s in den USA los.“
Dann lieber ein leistungsfähigeres Gerät vom Gebrauchtmarkt; wäre auch im Sinne der Nachhaltigkeit.
Aber spätestens jetzt weiß man, warum Microsoft Windows 11 so restriktiv konzipiert hat. Natürlich möchte man mit Windows 11 Cloud und Hardware von Microsoft und Partnern pushen. Ein klassischen Lock-in-Prinzip. Und da ist eben nicht vorgesehen, sich ein Gebrauchtgerät zu kaufen. Das ist zwar gut für die Umwelt, aber nicht für den Profit.
Nur weil es mittlerweile Windows 11 gibt, bedeute es ja nicht das sofort alle gebrauchten Windows 10 Geräte nutzlos sind. Du kannst dich also entspannen.
Nicht alle. Aber ich entspanne mich nicht sonderlich, wenn ich mir die Systemanforderungen für Windows 11 so anschaue. Diese sind so konzipiert, dass man entweder relativ neue Hardware haben oder neue anschaffen muss. Beides entspricht nicht dem Ziel, Bildungseinrichtungen eine kostengünstige Lösung zu bieten.
Meinen Eee-PC 1000 HE hab ich damals von 2 auf 4 GB RAM aufgerüstet,… das war vor 11 oder 12 Jahren… :-I
Dito! Wenn Windows 7 dann mal gebootet war und alle Programm von der HDD geladen waren war die Performance ok.
2021 würde ich das aber nicht mehr nutzen wollen…
Die Dinger werden sich verkaufen wie warme Semmeln.
Der Grund ist einfach:
Die Entscheider kennen nur Windows und MS Office. Also werden diese Windows PCs gekauft.
Damit zieht man eine Generation heran, die nur Windows und MS Office kennt, die dann in ein paar Jahren entscheiden darf usw. usf.