Facebook: Ehemalige Managerin outet sich als Whistleblowerin
In den letzten Wochen waren interne Dokumente von Facebook an die Öffentlichkeit gelangt. Darüber hatte auch ich gebloggt – etwa darüber, dass interne Studien von Instagram durchaus einen schädlichen Einfluss auf junge Mädchen nachgewiesen haben. Auch wurde dadurch bekannt, dass Facebook es recht aggressiv versucht, jüngere Nutzer für sich zu gewinnen. Nun ist bekannt, wer die Dokumente herausgegeben hat: Es handelt sich um die ehemalige Facebook-Mitarbeiterin Frances Haugen.
Letztere arbeitete als Produktmanagerin für das soziale Netzwerk. Sie habe die Dokumente öffentlich gemacht, weil sie moralische Bedenken gehabt habe. Morgen wird Haugen dann auch im US-Kongress Fragen über Facebook beantworten. Haugen kritisierte bereits in einem Interview mit The Wall Street, dass sie frustriert habe, dass Facebook seinen potenziell schädlichen Einfluss nicht ernst genommen habe. Es seien zu wenige Ressourcen in Teams geflossen, die im sozialen Netzwerk aufräumen sollten. Stattdessen setzte man geballte Manpower für das Wachstum ein.
Haugen hat nun bei den US-Behörden Schutz als Whistleblowerin beantragt. Laut ihr gehe es ihr nicht darum, Facebook zu schaden oder das Unternehmen schlicht bloßzustellen. Vielmehr habe sie keinen anderen Weg mehr gesehen, als an die Öffentlichkeit zu gehen, um die Missstände aufzudecken, damit sie endlich bearbeitet werden – auch zum eigenen Wohle des Unternehmens. Facebook selbst wiederum ging wenig darauf ein und gab zu Protokoll, man agiere immer im Sinne der Nutzer und wolle eine Balance zwischen feier Meinungsäußerung und sicherem Umgang finden.
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„man agiere immer im Sinne der Nutzer“: lol, ist im Himmel schon wieder Jahrmarkt?