1Password: Safari-Erweiterung für iOS 15 und iPadOS 15 veröffentlicht
1Password ist seit vielen Jahren das Tool meiner Wahl, wenn es um die Verwaltung von Passwörtern und anderen sicheren Dokumenten geht. Die Entwickler pflegen die Software regelmäßig und sind immer mit dabei, wenn Betriebssysteme neue Funktionen unterstützen. So auch in diesem Fall, denn mit iOS 15 und iPadOS 15 bringt der Safari-Browser nun auch auf den mobilen Plattformen die Möglichkeit mit, Erweiterungen zu nutzen.
1Password hat mit Version 7.8, die ab sofort im App Store verfügbar ist, seine eigene Erweiterung veröffentlicht. Öffnet ihr den Passwort-Manager, wird euch das Tool automatisch nach der Installation fragen. Die ist relativ schnell und einfach erledigt. Auf dem iPad tippt ihr in Safari auf das Puzzle-Icon, auf dem iPhone auf „Aa“ in der URL-Leiste. Dort findet sich der Punkt zum Aktivieren der Erweiterungen. Im Menü sollte dann 1Password zu finden sein. Nun loggt ihr euch noch ein und das war es dann auch schon.
Fortan könnt ihr die Erweiterung nutzen und habt nun endlich auch eine Option, um einen Login direkt aus dem Browser heraus abzuspeichern. Bisher musste man das immer manuell in 1Password erledigen. Benötigt ihr Hilfe? Dann schaut mal im Support-Artikel von 1Password nach.
Übrigens: Solltet ihr 1Password per TestFlight nutzen und nun denken, ihr könnt die Erweiterung nutzen, da ihr ja eh das neueste Release installiert habt. Falsch gedacht. Die TestFlight-Version ist noch 7.7.7, im App Store gibt es aber schon 7.8.
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ist aber nur für ABO-Kunden verfügbar, die Einmalzahler sind leider aussen vor…… ;-(((
…das wird jetzt sicherlich häufiger passieren. Ohne Abos läuft im Softwarebereich künftig wenig.
Bei 1Password wundert mich allerdings immer noch, dass es keinen nativen Import von Bitwarden gibt.
Das Ist nicht korrekt. Bin Einmalzahler und auf dem iPhone funktioniert es.
Ich bin Einmalzahler und auf meinem iPhone funktioniert es nicht.
Geht nur 14 Tage kostenfrei …danach Abo. Bin auch Einmalzahler und es geht nicht!
Die „alte“ Version geht auch nicht mehr über die „Weiterverarbeitungsfunktion“ zur Übergabe des Usernamens + Passwort.
Hat der 1Password geschickt ausgenutzt um seine Abo-Pflicht durchzudrücken :/
Na endlich, es geht voran.
Ich war ja total irritiert, als ich vor langer Zeit damit begonnen habe, 1Password unter Windows, iOS und Android zu nutzen. Denn obwohl diese unsäglichen Review-Seiten überall damit warben und werben, 1Password sei der beste Passwortmanager für Apple-Geräte, fand ich, dass die Bedienung unter Windows und Android deutlich besser war. Gerade die fehlende Browserunterstützung finde ich bis heute rückschrittlich. Bis heute, denn jetzt wird zwar Safari unterstützt, Chrome unter iOS jedoch noch immer nicht. Dabei hat mir der Support auf Nachfrage nach einer Unterstützung von Chrome schon gesagt, ich möge doch bitte Safari nutzen. Toll…
Ich denke das liegt weniger an 1Password als an Apple. Denn am Ende nutzt Chrome auf iOS ja auch die gleiche Browser Engine wie Safari…
Hi Zusammen,
die Extension ist nicht ungefährlich und eine Sicherheitsgefahr! Ich habe es direkt wieder runtergeschmissen!
Wieso?
Einmal freigegeben, sperrt es sich entweder nur nach manueller Tätigkeit oder nach 15 Minuten (minimal einstellbare Zeit).
Selbst nach dem Sperren des iOS-Devices bleibt der Vault offen!!!!
Sprich Ihr nutzt die Extension bzw. Safari ganz normal (oder generell das iOS Device), gebt es Frau, Freund, Kind, etc. > diese haben Zugriff auf Euren kompletten Vaults!!!
Selbst wenn Ihr vorher das iOS Device gesperrt habt und Frau, Freund, Kind nur euren iOS Device Code (4 oder 6 stellig) kennt.
Warum ist das so – es gibt noch keine API dafür (hat 1Password bereits so bestätigt)!
Ich kann die Extension so nicht nutzen. Jedes Mal manuell in Safari die Extension sperren ist einfach zu viel Murksarbeit (und wird schnell vergessen).
Mein iOS Gerät gebe ich hin und wieder aus den Händen – ja!
Wenn man die normale App nutzt passiert das übrigens nicht (bzw. kann man das besser einstellen und es ist weitaus sicherer).
Guter Hinweis! Aber – man sollte sein personenbezogenes Gerät natürlich auch nicht ungesperrt an Dritte geben. Wüsste keinen Grund, wann man das macht (außer vielleicht der Frau o.ä., wenn man direkt daneben sitzt).
Naja, in einer Familienumgebung fallen mir schon so einige Gründe ein, warum man dem quängelnden Kind das eigene iPad kurz in Hand drückt. Normalerweise sollte das auch kein Problem sein, alles Wichtige ist ja unter Verschluss. Oder eben nicht, wie in diesem Fall. Da muss Apple 1Password aber einen Strich durch die Rechnung machen, denn eigentlich ist die 1Password-Policy eine andere:
„The default behavior of 1Password (the desktop app, and 1Password X, and the mobile app) is this:
Lock after a certain timeout (usually 10 minutes).
Lock if the device goes to sleep/hibernate.
Lock if the device was shutdown or restarted.
Lock on command by the user.
If you turned off some of these lock settings, 1Password may not lock after you sent the computer to sleep/hibernate, because you instructed it to, but 1Password is still running and it knows that it happened.
However, if the browser is closed, 1Password X doesn’t know what happens because it is completely shut down, and as far as it is concerned, the entire computer was shut down during that time.
This is a security measure that is necessary to prevent cases where someone else gained access to your computer after an unknown amount of time (could be a few days, could be a few minutes while you were getting coffee). Yes, your use case is that you are at home and no one has physical access to your computer, but for a lot of other people that is not the case, as they use 1Password on their laptop (which is very easy to steal), or at their workplace where other people can easily get their hands on the computer.
This is a common use case that we’re actively preventing by locking all of the 1Password software (by default) if the computer goes to sleep or is locked or restarts/shutdowns. Same with the mobile app on phones.“
Quelle: 1Password-Support
Ja – ich weiß.
Aber da selbst das „Sperren“ des iOS Geräts (und danach das Entsperren) den Vault nicht sperrt ist das eine Sache, die man mal schnell vergisst.
Am Mac/PC (wenn er gesperrt war) ist 1Password auch gesperrt.
Es ist schon eine sehr „starke“ Änderung/Aufweichung der Sicherheit.
Ich glaube einfach, dass das oft vergessen wird. Bzw. es untergeht.
Manchmal zeigt man jemand anderem auch das Telefon weil man eine Website, Video oder sonst was zeigt. Und dann vorher immer noch schnell den Vault manuell sperren… Ich weiß ja nicht.
Ja – es bringt neue Features und die Extension lässt sich schön vermarkten. Aber ein Sicherheitsvorteil ist sie auf keinen Fall.
Absolut bei Dir, Mu Bu!
Danke für den Hinweis und ich sehe für mich eh keinen Grund für die Erweiterung. Die einzige zusätzliche Funktion scheint das direkte Speichern von Passwörtern zu sein.
Da ich das nicht brauche und auch lieber Pro benötigen Passwort das Ganze bestätige bleib ich bei der Bekannten Variante.
Meine 7.8 Testflight Version ist bereits 6 Tage alt.
1Password wurde für die Nicht-Abo-Benutzer zusätzlich beschnitten. Jetzt funktioniert nämlich die Sharesheet-Funktion nicht mehr, mit der man Daten von 1Password ausfüllen lassen konnte. Diese Funktion wurde entfernt und stattdessen die neue Erweiterung integriert, die aber nur für Abo-Nutzer da ist. Damit wurde der Funktionsumfang beschnitten. Ohne Ankündigung und das man zurück kann.
Also ich bekomme bei Eingabemasken/Logins unten noch ganz normal „Mit 1Password bei xyz.de anmelden?“ angezeigt und Name + PW werden automatisch eingefügt. Egal ob ich die Erweiterung aktiviert habe oder nicht.
Das ist die Funktion zum Ausfüllen der Passwörter. 1Password konnte bis gestern unter iOS aber auch Formulre mit persönlichen Daten wie z.B. der Adresse, Kreditkartennummern usw. ausfüllen. Das geht jetzt nur noch mit der Erweiterung, die nur noch mit Abo geht.
Ich bin weg von 1PW und auf Strongbox gewechselt. Offenes Format, Einmalkauf möglich. Bisher habe ich es nicht bereut.
1PW war gut, aber die aktuelle Entwicklung konnte und wollte ich einfach nicht mehr mitmachen