Ein 3D-gedruckter Mini-Simpsons-TV spielt Folgen der Simpsons ab

Das ist ein schönes Projekt eines kreativen Menschen, auf das wir einmal hinweisen möchten. Ein Nutzer von Reddit hat sich einen Raspberry Pi Zero geschnappt und diesem mit dem System Jessie Lite ausgestattet. Den Raspberry Pi Zero hat er mit einem Display verbunden, welches mit 640 x 480 Pixeln auflöst. Der Raspberry Pi Zero arbeitet aber nicht in irgendeinem Gehäuse, sondern in einem 3D-gedruckten Mini-TV, den sicherlich alle Fans der Simpsons wiedererkennen. Gedruckt wurde mit einem Ender-3 Pro. Auf dem Raspberry Pi Zero ist alles so eingestellt, dass nach Start ein Videoplayer startet, der wiederum in zufälliger Reihenfolge dafür sorgt, dass Simpsons-Folgen der ersten 11 Staffeln abgespielt werden – jene wurden für die Darstellung auf den 640 x 480 Pixeln des Displays optimiert und lagern auf der microSD-Karte des Raspberry Pi. Selbst der TV-Button funktioniert und sorgt für das Abspielen einer neuen Episode.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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15 Kommentare

  1. Leider kein Sorny oder Panaphonics…

  2. Kleiner Übersetzungsfehler: 11 seasons sind Staffeln und keine Folgen. Dann macht das ganze auch Sinn, nach nur 11 Folgen steht das Ding ab Nachmittag verstaubend im Regal.

  3. Alter ist das geil, ich will das auch!

  4. Geil, einen Pi Zero habe ich noch übrig und der für den Drucker suche ich noch schöne Projekte.

    Ich denke da habe ich gerade was gefunden!
    Danke

  5. Das ist ja nun wirklich nichts besonderes.

    Und das ist das Grandiose daran. Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem eine einzelne motivierte Person so etwas „einfach machen“ kann. Ein ausreichend leistungsfähiger Computer, ein Speichermedium für knapp 100 Stunden Video im Daumennagelformat, einen Bildschirm mit Fernseher-Auflösung im Miniformat, die Software für die 3D-Konstruktion … all das entweder gratis oder jeweils für einstellige Eurobeträge (der 3D-Drucker nicht eingerechnet, aber auch der kostet nicht die Welt) und die Motivation, sich in die Themen einzuarbeiten. Vor 10 Jahren wäre das noch undenkbar gewesen.

    Wie gesagt, es ist nicht spektakulär, so etwas zu machen, aber es ist spektakulär, so etwas machen zu können.

  6. Leider geil!

  7. Man könnte auch den Fernseher/die Anzeigetafel auf dem Hochhaus drucken und alle Folgen von Futurama darauf laufen lassen.

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