„Mass Effect“: TV-Adaption ist offenbar nur eine Frage der Zeit

Die Spielereihe „Mass Effect“ ist in den letzten Jahren etwas in Ungnade gefallen: Verantwortlich sind das kontroverse Ende des dritten Teils sowie das eher ungeliebte „Mass Effect: Andromeda“. Zuletzt erschien mit der „Mass Effect: Legendary Edition“ (hier Ollis Test) ein Remaster der Trilogie um Commander Shepard. Lange Zeit war eine Filmadaption im Gespräch, die dann aber wieder auf Eis gelegt wurde. Nun sei es laut einem der leitenden Entwickler aber nur eine Frage der Zeit, bis es einen neuen Anlauf geben werde, „Mass Effect“ zu adaptieren.

Mac Walters, der Director der „Mass Effect: Legendary Edition“ nimmt jedoch an, dass „Mass Effect“ vermutlich deutlich besser als Serie umzusetzen sei. So habe Bioware in der Vergangenheit schon viele Anfragen aus Hollywood erhalten, die Interesse an dem Spiel anmeldeten. Zu bedenken ist jedoch, dass es geradezu legendär ist, wie schlecht üblicherweise Videospiele als Kinofilme adaptiert werden. Da gibt es deutlich mehr negative als positive Beispiele. Im Serienformat funktionierte das zuletzt deutlich besser, denkt man etwa an Netflix „Castlevania“.

Walter begrüßt diese Entwicklung, denn er nimmt an, dass so eine ausufernde Welt wie die von „Mass Effect“ als Serie sicherlich leichter umzusetzen sei. Jetzt sei es nur noch eine Frage der Zeit, bis es da Neuigkeiten geben werde.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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