Spotify: Only You soll zeigen, wie du Musik hörst
Ihr seid Nutzer von Spotify und lasst euch mal inspirieren, anstatt eure Musik einfach so abzududeln? Dann könnte Spotify mit „Only You“ etwas für euch parat haben. Mit der heute startenden Kampagne “Only You” zeigt Spotify den Hörern, wie individuell ihr Streamingverhalten ist. Im Gegensatz zum Jahresrückblick “Wrapped” zeigt Only You nicht, was, sondern wie gestreamt wird.
Die Kampagne umfasst unter anderem eine Zusammenstellung persönlicher Hörgewohnheiten in der mobilen Spotify-Version (iOS und Android), personalisierte Playlists sowie einige Fakten.
Zudem ist im Rahmen der Kampagne ab sofort weltweit die Beta-Version von “Blend” verfügbar. Das neue Spotify-Feature vereint die Lieblingsmusik von Hörern und jeweils einem Freund in einer gemeinsamen, kuratierten Playlist. Blend fügt fortlaufend neue Musik passend zu den Hörgewohnheiten der zwei hinzu. Die Beta-Version des Features ist in der mobilen Spotify Version unter Suche/Für Dich erstellt/Für zwei gemacht zu finden.
Text von Spotify (Nix gegen passendes Gendern, aber ist das manchmal nicht richtig kacke zu lesen?):
- Mein Audio-Geburtshoroskop: Bietet eine Übersicht mit Künstler*innen, welche die Hörer*innen streamen, aufgeteilt in drei Kategorien – ähnlich einem Horoskop:
- Sonnenzeichen: Der oder die Lieblings-Künstler*in der vergangenen sechs Monate.
- Mondzeichen: Ein*e Künstler*in, welche*r am besten die emotionale oder verletzliche Seite der Hörer*innen zeigt.
- Aszendent: Ein*e Künstler*in, mit dem/der sich die Hörer*innen kürzlich verbunden haben.
- Your Dream Dinner Party: Die Hörer*innen wählen drei Künstler*innen, die sie zur Dinner Party ihrer Träume einladen würden. Spotify erstellt pro Künstler*in einen personalisierten Spotify Mix, der die passende Stimmung dafür liefert.
- Your Artist Pairs: Mit diesem Feature entdecken die Hörer*innen, welche zwei Künstler*innen unterschiedlicher Genres sie in letzter Zeit gestreamt haben. Wer sonst würde zum Beispiel Greta Van Fleet direkt nach Olivia Rodrigo spielen?
- Your Song Year: Diese Zusammenfassung zeigt, in welche Jahre die Hörer*innen musikalisch gereist sind.
- Your Time of Day: Vereint Songs und Podcasts, welche die Hörer*innen entweder früh morgens oder spät abends streamen.
- Your Genres/Topics: Liefert einen Überblick über die Top Musik- und Podcast-Genres der Hörer*innen.
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Das Gendersternchen oder was auch immer, ist wie ein Trennstrich. Das dahinter wird einfach nicht mit sondern überlesen.
Ich finde Gendern in Wort und Schrift auch grauenhaft. Evtl. bin ich altmodisch aber Künstlerinnen und Künstler klingt für mich eher nach Menschen als das sprach zerstörende Künstler*innen. Aber gut, für mich haben auch ohne politisch korrekte Kopfgeburten alle Menschen die gleichen Rechte.
Zuerst dachte ich ja „watt?“. Aber ich habe die Funktion gerade ausprobiert und finde sie richtig gut. Funktionen wie diese sind einer DER Gründe, warum ich (auch) bei Spotify bin. Eine schöne Kurzreise.
Ich bin recht offen für das Gendern, denn ich möchte ja auch gerne inkludiert werden. Aber mit Sätzen wie „Ein*e Künstler*in, welche*r am besten die emotionale oder verletzliche Seite der Hörer*innen zeigt.“ tue ich mir auch schwer. Wie kürzlich in einem Zeitungsartikel geschrieben wurde, wird der Fokus schon auf das Gendern verlegt. Der ist durch eine solche Schreibweise jedoch so eng, dass der eigentliche, sprachliche und inhaltliche Sinn des Satzes in den Hintergrund gerät.
Als Frank Sinatra dort als „Künstler*in“ bezeichnet wurde, habe ich nach Jahren gekündigt und bin bei tidal glücklich geworden. Nebei gab es noch einen Qualitätsupgrade.
Na da haben dann die Programmierer*innen gepennt 😉
KLF! Daumen hoch! 🙂
Ha, schon lustig wenn man seinen eigenen Geschmack mit dem eines 3 jährigen Sohnes mischt. „Keiner außer dir hört morgens – Ghostbusters von Ray Parker Jr.“ Haha, oder „Kids Diana Music“ ist deine beste Neuentdeckung ^^ haha
Nette Damelei.. aber Spotify sollte sich mal besser endlich um die grundsätzlichen Funktionen der Apps kümmern. Anzeige und Steuerung des „aktuellen“ Songs ist buggy ohne Ende, Hörbücher nach wie vor unstrukturierter, unbrauchbarer Crap in der Bedienung und dann die neue Bibliothek… was hat sie da nur geritten.. dieses unfassbar mieserable Tag-Menü, kein Swipen mehr um die Kategorie zu wechseln, stattdessen dieses unübersichtliche Tag Ding.. was in sich auch noch scrollbar ist Alter Schwede…
Musste echt lachen. Ist eine sehr coole Funktion. Daumen hoch!
Wenn man ein paar Bier getrunken hat, liest sich das wieder flüssig….
Danke das ich hierdurch darauf aufmerksam werden konnte, die Story hat mir doch tatsächlich ein ordentliches Lachen beschert 😀
Bei dem Text kann ich das verstehen, ist schon wirklich nicht schön zu lesen.
Ich hoffe nur das es keine einschränkenden Gesetze diesbezüglich gibt, also weder pro noch kontra Gendersternchen o.Ä., Sprache sollte sich frei entwickeln.
Ich halte es aber für sinnvoll zu versuchen einen Geschlechterbezug in der Sprache zu vermeiden oder, wenn dies nicht möglich ist, beide Geschlechter zu nennen.
Das wäre dann in meinen Augen auch wirklich gleichberechtigt.
Sobald ich ein Gendersternchen sehe, höre ich auf weiter zu lesen.