Anton: Lern-App soll schwere Sicherheitslücke gehabt haben
Die beliebte und von vielen gern genutzte -LernApp „Anton“ soll laut BR-Recherchen eine gravierende Sicherheitslücke gehabt haben. Offen zugänglich waren laut Bericht unter anderem Vor- und Nachnamen von Schülern, außerdem Informationen zu Lernfortschritten, Klassen- und Schulzugehörigkeit, und zu welchem Zeitpunkt die Schüler eingeloggt waren.
Darüber hinaus wäre es nach BR-Informationen für Außenstehende theoretisch möglich gewesen, sich als Lehrkraft auszugeben und Nachrichten an Schüler in Lerngruppen einzustellen. Die Lücke ist mittlerweile behoben, nach derzeitigem Kenntnisstand sei „kein Missbrauch potenziell unberechtigt abrufbarer personenbezogener Daten erfolgt“, so das Unternehmen Solocode, Entwickler der Anton-App. Derzeit untersuche man, ob es in der Vergangenheit Versuche gegeben hat, die Sicherheitslücke auszunutzen, und informiere betroffene Schulen, Nutzer und die Datenschutzbeauftragten.
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Oh, nicht so lustig. Hab aber auch keine Notwendigkeit gesehen, meine Kinder mit Schule und Real-Namen anzumelden. So sind schon mal die personenbezogenen Daten geschützt.
Angabe der Schule ist notwendig, wenn die App von der Schule genutzt wird.
Ich zitiere kurz einen Wahlspruch der FDP: „Digital first, Bedenken second.“
Ist bei uns an der Schule vorgeschrieben und die Englischaufgaben laufen durch ein Google Adsense verseuchtes Portal.