Anton: Lern-App soll schwere Sicherheitslücke gehabt haben

Die beliebte und von vielen gern genutzte -LernApp „Anton“ soll laut BR-Recherchen eine gravierende Sicherheitslücke gehabt haben. Offen zugänglich waren laut Bericht unter anderem Vor- und Nachnamen von Schülern, außerdem Informationen zu Lernfortschritten, Klassen- und Schulzugehörigkeit, und zu welchem Zeitpunkt die Schüler eingeloggt waren.

Darüber hinaus wäre es nach BR-Informationen für Außenstehende theoretisch möglich gewesen, sich als Lehrkraft auszugeben und Nachrichten an Schüler in Lerngruppen einzustellen. Die Lücke ist mittlerweile behoben, nach derzeitigem Kenntnisstand sei „kein Missbrauch potenziell unberechtigt abrufbarer personenbezogener Daten erfolgt“, so das Unternehmen Solocode, Entwickler der Anton-App. Derzeit untersuche man, ob es in der Vergangenheit Versuche gegeben hat, die Sicherheitslücke auszunutzen, und informiere betroffene Schulen, Nutzer und die Datenschutzbeauftragten.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

4 Kommentare

  1. Oh, nicht so lustig. Hab aber auch keine Notwendigkeit gesehen, meine Kinder mit Schule und Real-Namen anzumelden. So sind schon mal die personenbezogenen Daten geschützt.

  2. Ich zitiere kurz einen Wahlspruch der FDP: „Digital first, Bedenken second.“

  3. Ist bei uns an der Schule vorgeschrieben und die Englischaufgaben laufen durch ein Google Adsense verseuchtes Portal.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.