Garmin Lily: Smartwatch für Frauen sickert durch

Garmin soll mit der Lily eine neue Smartwatch planen, die sich speziell an weibliche Nutzer richtet. Die offizielle Vorstellung ist wohl für die nächsten Tage angesetzt, die meisten Informationen sind aber jetzt schon durchgesickert. Zusätzlich zur Garmin Lily Classic soll es auch eine Lily Sport geben. Technisch werden beide Modelle wohl identisch sein.

Die Unterschiede sollen also im Gehäuse liegen: Metall vs. faserverstärkter Kunststoff. Kosten soll die Garmin Lily angeblich ab 199 Euro (für die Sport-Version), wie die Kollegen von WinFuture berichten. Als Durchmesser der Uhr selbst werden da 34 mm in den Raum gestellt. Zum Einsatz kommt wohl leider ein proprietäres Armband mit 14 Millimetern Breite. Das LC-Display der Uhr löse mit 240 x 201 Pixeln auf und könne lediglich die Farbe Weiß darstellen. Was ihr auf dem Artikelbild seht, sind also feste Zifferblätter im Hintergrund.

Die Garmin Lily sei bis zu 50 Meter wasserdicht und werde per Touchscreen bedient. Weitere Features seien ein Pulsmesser sowie die Messung der Sauerstoffsättigung des Blutes, GPS und natürlich Bluetooth zur Verbindung mit mobilen Endgeräten bzw. der Garmin-App. Das Betriebssystem ist proprietär und zählt Schritte plus verbrannte Kalorien. Auch der Schlaf kann getrackt werden. Was Sport betrifft lassen sich allerlei Aktivitäten tracken, darunter auch Yoga, Pilates, Aerobic und Atemübungen.

An Bord sei auch eine Notfallfunktion, die bei Bedarf den Standort des Trägers an ausgewählte Kontakte übertrage. Selbstverständlich ploppen auch Benachrichtigungen und Nachrichten von Messengern an der Smartwatch auf. Bis zu fünf Tage halte die Garmin Lily mit einer Akkuladung durch. Aufgeladen wird die Smartwatch via USB über einen kleinen Charger. 24 g soll die Lily wiegen.

Mal sehen, ob sich die Garmin Lily am Markt behaupten kann und welche Features der Hersteller noch so konkret in die Waagschale wirft. Lange dürfte es dann ja nicht mehr dauern, bis die offizielle Pressemitteilung eintrudelt.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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4 Kommentare

  1. Und was soll jetzt bei dieser Uhr Frauen (altern. menstr. Persönl. usw) besonders ansprechen. Der Ø von 38mm, die Farbgebung, der Name? Dass Yoga als Aktivität hinterlegt ist. Für mich fehlt die Verwaltung der fruchtbaren Tage, die Erinnerung an den nächsten Schuhkauf, der Latte -Zähler. Des werd nix

  2. Das man so etwas in der heutigen Zeit anbieten darf ohne von dem ein oder anderen Gender einen Shitstorm zu bekommen. Unglaublich!

  3. Die wird bestimmt ähnlich erfolgreich wie die E-Sport-Uhr von Garmin. Preise jenseits von Gut und Böse und seltsamer Support. Würde mich wundern wenn die weniger als 200€ kostet. Das macht jeder Chinaklon für ein viertel, Garmin hin oder her. SPO2 vermutlich nur Nachts und schlimmstenfalls das schreckliche Sony-GPS Chipset. Eieiei

  4. Wolfgang D. says:

    Ich frage mich da echt, wer nicht gleich eine Vivoactive 4 nimmt. Und da kann Frau sogar gleich ihr vorhandenes 20mm Standard Lieblingsarmband anbauen.

    Garmin sollte sich mal besser um ordentlich funktionierende Firmware für bestehende Geräte kümmern, oder wenigstens das Bedienkonzept bei den Hybriduhren glattziehen. Statt die verfluchte Webseite und Nutzerforum noch unbedienbarer zu machen.

    Leider hat auch Garmin sein Mojo für meinen Bedarf verloren.

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