Amazon Music bietet bald auch Podcasts von Wondery an
Sony, Apple und auch Amazon zeigten schon einige Zeit reges Interesse am Podcast-Netzwerk Wondery, das erst 2016 gegründet worden ist und im letzten Jahr mit knapp 100 Millionen US-Dollar bewertet wurde. Nun hat es Amazon wohl geschafft, die Konkurrenz auszustechen. Denn wie das Unternehmen jüngst mitteilt, habe Wondery bereits ein Abkommen unterzeichnet, dass das Netzwerk Amazon Music als Dienst unterstellt werde. Große und bekannte Podcasts von Wondery sind unter anderem „Dr. Death“ oder auch „Dirty John“, sowie „The Shrink Next Door“. Für die Nutzer von Wondery soll sich auch zukünftig nichts ändern, allerdings profitieren Nutzer von Amazon Music zukünftig von einer Vielzahl neuer Podcasts. Auch soll der Zugriff auf Wondery weiter über alle bisherigen Anbieter (darunter auch Spotify, Apple Podcast, Google und weitere) funktionieren. Noch sind nicht alle Verhandlungen abgeschlossen, weshalb die Integration des Dienstes auch noch nicht vollzogen ist und ihr euch noch ein wenig gedulden müsst, falls ihr euch schon auf die Podcasts von Wondery freuen solltet.
Wondery – ganz klar bestes Podcast-Netzwerk.
Business wars, American Innovation,…
Aber ob man die Podcasts dort bin werbefrei bekommt…?
kannte ich bisher nicht.
Hab davon auch noch nie gehört. Ich kann aber auch mit dem Podcast an sich recht wenig anfangen, bzw. mein Podcast heißt noch Radio.
Inwiefern soll Amazon die Konkurrenz ausgestochen haben? Selbst im Verlauf des Textes wird erwähnt, dass bisherige Anbieter wie Apple Podcasts wie bisher Wondery-Inhalte aussteuern dürfen. Meiner Meinung nach sticht da niemand etwas aus, Amazon gesellt sich lediglich zu der Gruppe der anderen Verwerter und ist damit alles andere als Erster.
Die interessante Frage ist ob die Folgen bei Amazon ohne Werbung kommen.
Über die sonstigen Kanäle wird üblicherweise Werbung eingespielt.
Man kann bei wondery selbst ein Abo buchen um über die eigene App werbefrei zu hören.
Wenn das bei Amazon auch so wäre, wäre das ein klarer Grund für mich zu Amazon Musik zu wechseln.
Zu einem Podcast gehört ein RSS Feed. Das was Amazon, Spotify, Fyeo & Co. da in ihr Programm aufnehmen sind per Definition keine Podcasts.
Es sind schon Podcasts, aber propitäre. Ich unterstütze sowas nicht und mein Podcast hat selbstverständlich ein RSS-Feed. Aber ich will daran auch nichts verdienen. Das ist bei kommerziellen Anbietern halt anders. Sie bieten daher ihre Podcasts nur gegen Bezahlung (einmalig oder Abo) und mit Werbeeinblendungen an. An sich nicht verwerflich, nur für mich ist das nix. Und amerikanische Podcasts interessieren mich wie ein Sack Reis in China.
Sowas wie einen Standard gibt es eh nicht also kann man nicht mal von proprietär sprechen. RSS erleichtert höchstes den Vertrieb.
Ah, der Kalle weiß es mal wieder besser. Nicht!
https://en.wikipedia.org/wiki/History_of_podcasting#The_RSS_connection
Sehe ich genauso, dass sind keine Podcasts
„Dr. Death“, „Dirty John“, „The Shrink Next Door“…
Wer?