HomePod mini: Fungiert auch als Home Hub
Apple hat den HomePod mini vorgestellt, er kostet unter 100 Euro (Bestellbar ab 6. November. Erhältlich ab 16. November) und wird vermutlich viele Fans finden, die im Apple-Universum ihr technisches Zuhause gefunden haben. Preislich konkurriert man da mit dem neuen Nest Audio und vermutlich könnte man da auch den neuen Echo der vierten Generation antreten lassen. Vieles geht eben nicht nur über den reinen Sound eines Lautsprechers, sondern auch über Zusatzfunktionen. Beim normalen HomePod ist es so, dass dieser als Steuerzentrale für HomeKit arbeiten kann, er kann also als Knotenpunkt für HomeKit-Geräte dienen sowie dafür sorgen, dass sie von außerhalb des WLANs erreichbar sind. Da stellte sich sicher nicht nur mir die Frage: Wie schaut es da beim HomePod mini aus? Kann dieser als Home Hub arbeiten? Die Antwort: Ja, der HomePod mini kann auch als Home Hub fungieren, über den Nutzer ihr HomeKit-Zubehör fernsteuern können.
Ebenfalls wissenswert, da eine neue Beta-Software für die HomePods veröffentlicht wurde: Nach dem finalen Update können Besitzer eines Apple TV 4K bis zu 5.1, 7.1 Surround und Dolby Atmos erhalten -vorausgesetzt ein oder zwei HomePods werden mit dem Apple TV verbunden. Diese Funktion erfordert die Unterstützung für den Raumklang des HomePod, daher ist sie für den HomePod mini nicht verfügbar.
Man kann wohl auch nicht HomePod mini und HomePod parallel an den Apple TV koppeln, es besteht aber die Möglichkeit, zwei HomePod mini zur Stereo-Nutzung zu gebrauchen. Das gilt auch für die Nutzung für Musik – man kann zwar alle HomePods für sich alleine laufen lassen, auch parallel mit identischer Musik, Stereopaare sind aber nur in der gleichen Serie möglich – also zwei HomePods oder zwei HomePods mini – ein Stereo-Mix aus HomePod und HomePod mini ist nach jetzigem Kenntnisstand nicht möglich.
Vieles wird sicher interessanter, wenn auch in Deutschland die Mehrbenutzernutzung möglich ist, zudem sichergestellt ist, dass auch andere Musikdienste auf Zuruf funktionieren. Ich zum Beispiel nutze derzeit Tidal – das wird nicht einmal in Deutschland vom Echo unterstützt, wohl aber in den USA.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Blöde Frage: Warum Tidal?
Ausprobiert und hängengeblieben. Familien-Abo auch ohne Geo-Shizzle mit Abfrage wie bei Spotify. App auch schick. Vermisse nix, außer eben die Einbindung.
https://stadt-bremerhaven.de/spotify-und-die-wohnadresse-ab-herbst-werden-auch-deutsche-nutzer-in-familien-abos-ueberprueft/
Ich denke nach Apple One wird Spotify definitiv keine Nutzer abfragen mehr über Geolocation machen, nachdem sie ja schon den Programmen zur Musikübertragung verboten haben zu exportieren von Spotify aber erlaubt zu importieren denke ich mir dass man bei Spotify schon gesehen hat dass viele ihre Musik von Spotify (USA) nach Apple One transferieren. Um die Kunden zu halten denke ich wird das mit der Geo Location nichts mehr werden…. ich lasse mich auch ungern drangsalieren mit solchen Sachen. Dann bin ich einfach weg fertig. Das einzige was ich bei Spotify vermissen würde wären die Vorschläge die sind wirklich perfekt das ist bei Apple Music leider nicht der Fall. Und der HomePod Mini bin mal gespannt wie der klingt. Problem ist Alexa dominiert im Haushalt
Tatsächlich passen die Vorschläge bei Apple für mich deutlich besser. Aber erst wenn man ihnen einige Lernwochen gegeben hat. Gerade das Ednless-play bei Apple funktioniert für mich hervorragend.
Kann ich nur unterschreiben. Schönste App. Spotify ist mir mit seinen Podcasts zu nervig geworden.
Die schönste App auf iOS oder auch MacOS, sicher. Aber auf Windows? iTunes? Bähhh….. Wenn da mal was kommt, werde ich Apple Music noch mal eine Chance geben. Nicht jeder nutzt nur iOS und MacOS.
Es geht um Tidal…
Und dann ist die Spotify App noch nicht mal richtig gut für Podcasts. Das verstehe wer will. Pushen das richtig und dann gehen nicht mal Kapitelmarken.
Wo und wie genau stellt man die Audioausgabe denn bitte mit dem Update ein? Bei mir hat sich nichts geändert
Das geht nicht, zumindest noch nicht. Ich hoffe seit Monaten, dass sich eines Tages tatsächlich auch Spotify als primärer Musikdienst einrichten lässt.
Momentan lässt sich noch nicht mal über eine HomeKit Automation morgens Radio über TuneIn starten, z.B. als Radiowecker. Will man die Medienwiedergabe in der Automation aktivieren, wird man mit der Nachricht begrüßt, dass hierfür ein Apple Music Abo benötigt wird.
Schade, wir sind relativ mit Apple ausgestattet, vom iPhone über AppleTV und MacBooks, doch der HomePod war uns stets zu kostspielig, so dass wir SmartSpeakertechnisch im Haushalt ganz auf Echo (7 Stück!) eingerichtet sind.
Der HomePod mini wäre sonst ein ganz heißer Kandidat …. nur leider ein knappes Jahr zu spät auf dem Markt.
Genau so geht es uns auch, habe gestern noch 2 Echo Show bestellt, welche zusammen so viel kosten wie ein HomePodMini und trotzdem überlege ich zu wechseln, aber Alexa steht in 5 Räumen und da nun überall HomePods rein…
Hoffe auf ein Update für den großen HomePod, welches endlich auch in de Deutschland die bereits aus den Staaten bekannten Funktionen nachrüstet. Wir nutzen zu Hause als Multiroom-Lösung SONOS, habe mir aber gerade für 200,00 Euro einen normalen HomePod zu „Testzwecken“ (Neugierde 😉 ) geholt.
Und da mich diese Woche Spotify sehr stark aus den hier bereits genannten Gründen (Nutzung in der Familie nur von Familienmitgliedern am gleichen Standort und Export von Playlisten) genervt hat, teste ich nun erst einmal Apple Music.
Hatte bisher nicht damit gerechnet, dass ich Spotify mal den Rücken kehre.
Ich warte seit Release vom HomePod auf den HomePod 2. Ich kaufe keine Gen 1 mehr von Apple. Anscheinend hat der HomePod den normalen Upgradezyklus vom Apple TV übernommen. Nach der Vorstellung vom HomePod Mini glaube ich kaum dass das Update jetzt noch Zeitnah kommt.
Hallo Mii, welche Sonos-Speaker hast Du? Und wie klingen die im Vergleich zum Homepod? habe hier Sonos One und seit kurzem am PC ein Pärchen Nubert Nubox A 125 Aktiv-multimediaspeaker. Die nuberts , trotz master-Slave echtes Biamping mit 4-poligem Verbindungskabel zwischen den boxen spielen die Play One – auch als Stereo-Paar eingerichtet – klangtechnisch an die Wand, vor allem was die auflösung im mitten – und Höhenbereich angeht.
Ich bin jetzt verwirrt. Kann ich also nur den normalen HomePod mit dem Apple TV verbinden, um den Ton von Netflix und Co darüber auszugeben oder funktioniert das auch mit dem Mini?
Das verwirrt mich auch komplett. Das muss doch möglich sein, allein schon über AirPlay? Wollte mir eigentlich 2 HomePod Minis holen um damit meinen HomePod zu ersetzen, aber jetzt warte ich erstmal ab. Oder da das nur gemeint dass man die Minis nicht als primäre Audioausgabe vom TV hinterlegen kann? Auch das wäre echt dumm…
Es geht, aber Dolby Atmos eben nicht, dafür braucht man den großen.
Aber stereo mit 2 oder sogar Mono mit einem geht 😉
Wohl gemerkt, nur weil Dolby Atmos drauf steht ist noch kein die Spezifikationen erfüllender 3D–Klang drin. Es geht hier einzig und allein darum, dass an sich die Dolby Atmos Tonspur (7.1 Basis + Objekttonspuren) verarbeitet werden können.
Ich habe ein stereo HomePod Paar in einem mittelgroßen Wohnzimmer Probe gehört und der 3D-Klang ist gerade einmal auf Niveau einer guten Atmos-fähigen Soundbar, wenn überhaupt. Was den Raumklang betrifft sind die meisten Soundbars, die oft über zusätzlich nach oben gerichtete Hoch-/Mitteltöner verfügen, die so den Schall an der Decke reflektieren lassen, besser aufgestellt als der HomePod, sofern das Wohnzimmer halbwegs quaderförmig ist (keine offene Decke für eine Galerie o.ä.).
Das Ganze ist nicht im Ansatz zu vergleichen mit einem ordentlichen 5.1.2, 5.1.4 oder 7.1.4 Setup oder einem Auro3D Layout.
Is mir klar, ging mir nur darum die Frage zu beantworten.
Bin selber kein Fan von sowas oder der Soundbar 😉
Wenn er als Hub funktioniert, heißt das, das ich keine Hue Bridge mehr brauche oder ist das wieder was anderes?
Ist was anderes.
Der Hub ist für die Automation in Homekit zuständig bzw. für den Fernzugriff.
Ja, brauchen tust du beides.
Der HomePod ist deine Zentrale, an der quasi die anderen Geräte (z.B. Hue) angemeldet sind.
Wird gekauft und Alexa fliegt raus, die dumme Nuss nervt.
Fühle mich was Datenschutz angeht bei Apple auch sicherer als bei Amazon.
Problem ist nur, dass Alexa auch noch einiges steuern kann, was der HomePod nicht kann. Daher wird es bei mir bei Alexa bleiben. Auch ist Siri nicht so gut wie Alexa. Nur das Thema Datenschutz stört mich bei Amazon… Da muss ich dir mit Apple rechtgeben.
Schafft der HomePod Mini auch HomeKit Secure Video?
Wird schwierig ohne Display 😉
Es geht doch nur um die Berechnung.
Für 100€ könnte ich mir den durchaus mal anschauen. Ich kenne zwar Siri und weiß das sie schlechter als Alexa ist, bei Alexa stört mich aber der Datenschutz und die Spontanen Aufzeichnungen.
Mit Tidal habe ich bisher die meiste Musik gehört, im Vergleich mit allen von mir getesteten Diensten. Die App ist super und man kann sehr gut die für einem passende Musik finden. Ich habe auch sehr viel neue Musik gefunden. Gestört hat mich das kein einziger Smarter Lautsprecher unterstützt wird.
Na endlich ein erschwinglicher Homekit-Hub. Diese Lösungen qua Apple-TV, iPad oder den normalen HomePod haben mich immer davon abgehalten, HomeKit zu benutzen. Die Fritz-Lösungen tun’s zwar auch, vor allem mit der neuen Smart-Home-App, aber letztlich ist das alles irgendwie käsig und mir fehlen passende Lösungen. Mit Homekit klappt’s nahtlos – und der Heimversmartung steht nichts mehr im Wege 😉
Moin!
Kannst DU mir sagen, wie Du Tidal einbindest? Ich habe jetzt die 14.2 Fiormware auf meinem Homepod und finde nix.
Danke,
Jo
Geht nur über Tidal Connect, aber nicht in Homekit als Wecker zum Beispiel. Ich warte auch schon darauf dass es endlich funzt
Also oben steht:
Vieles wird sicher interessanter, wenn auch in Deutschland die Mehrbenutzernutzung möglich ist, zudem sichergestellt ist, dass auch andere Musikdienste auf Zuruf funktionieren. Ich zum Beispiel nutze derzeit Tidal – das wird nicht einmal in Deutschland vom Echo unterstützt, wohl aber in den USA.
Scheint also zu funktionieren.