„Yakuza: Like A Dragon“: Drei Grafik-Modi an der Xbox Series X

„Yakuza“ ist, ich sage es immer wieder, eine meiner Lieblingsspielereihen. So habe ich hier im Blog ja auch schon einige der Games in Tests vorgestellt. „Yakuza: Like a Dragon“ ist das neueste Spiel der Reihe und in mehrfacher Hinsicht ungewöhnlich. So erscheint das Spiel etwa nun direkt zum Launch erstmals auch für Xbox-Konsolen – sogar als Launchtitel für die Xbox Series X. Da gibt es nun Neuigkeiten zu den einzelnen Grafik-Modi.

Die PS5-Version des Spiels wird erst ab März 2021 verfügbar sein. Vorher könnt ihr den Titel immerhin via Abwärtskompatibilität an der PS5 zocken – dann aber eben ohne technische Verbesserungen. Auch an der Xbox One steht das Game zur Verfügung. Neu für die Serie ist, dass es sich nun um einen Titel mit rundenbasierten RPG-Kämpfen handelt. Zuvor gab es actionreiche Echtzeit-Prügeleien.

An der Xbox Series X könnt ihr wählen aus drei Grafik-Modi:

  • Natives 4K bei 30 fps
  • Leicht abgespeckte Grafik bei 60 fps
  • Frame-Rate-Modus mit reduzierter Grafik

Wer also mit 60 fps zocken möchte, muss einen Kompromiss eingehen. Der Modus mit leicht reduzierter Grafik ist als „Normal Mode“ tituliert. Ich vermute, er wird dann wohl eine dynamische Auflösung anlegen. Der Frame-Rate-Modus soll die Grafik weiter reduzieren, da fehlen aber Details zur exakten Handhabe. Wären da eventuell sogar 120 fps möglich? Mal sehen was wir da erspähen, wenn die finale Version des Spiels für alle vorliegt. Am 10. November erscheint „Yakuza: Like a Dragon“ als Launchtitel für die Xbox Series X|S.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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4 Kommentare

  1. Sind diese „Grafikmodi“ mit einer eigentlich eher abgespeckten Next-Gen-Grafik vielleicht genau dieser Auswuchs, den der Entwickler in einem anderen Artikel Microsoft für seine Konsolen-Strategie vorgeworfen hat?

  2. Durch „leichtes Abspecken“ holt man mal eben 30 FPS raus, klar. Dieses 120 FPS Gedöhns ist doch alles Quatsch, wenn man in der bestmöglich Grafik spielen will. Bei 1080p wird dann vielleicht mal 120 FPS möglich sein.

    • André Westphal says:

      Es kann durchaus sein, dass man beim nativen 4K knapp an der 60 vorbeischrammt, aber dann kein instabiles 60p haben wollte wegen den Framepacing-Problemen, die eine offene / instabile Framerate mit sich bringt. Und mit dynamischer Auflösung hat man dann eben eventuell die 60p.

  3. Wo bleibt die einstellmöglichkeit für 1080p und ultra settings. Mit 32x kanten Glättung. 16 antisitropische Filter. Mit physix. Und maximalen Ray tracing.

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