Amazon tauft FreeTime und FreeTime Unlimited zu Amazon Kids sowie Kids+ um

Amazon bietet mit FreeTime und Free Time Unlimited zwei Dienste an, die vor allem für Familien mit Kindern relevant sind. Der Service bietet Eltern z. B. eine Kindersicherung, die Kindern nur den Zugriff auf altersgerechte Inhalte an etwa den Fire-Tablets gestattet. Gibt es mittlerweile aber auch allgemein als Android-App. Nun tauft Amazon seine Dienste um: Aus FreeTime und Free Time Unlimited werden jeweils Kids und Kids+.

Zusätzlich will Amazon zwei neue Funktionen nachreichen. Zum einen ist das ein neuer Homescreen für Kinder ab 8 Jahren. Jene Oberfläche kommt dann etwas erwachsener daher. Eltern können das Design unter „Altersfilter und Design anpassen“ im Amazon Eltern Dashboard unter eltern.amazon.de ändern. Ergänzend gibt es auch mehr Videos für ältere Kinder: Amazon Kids+ enthält neue Filme und Serien für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren. Dazu zählen Titel bekannter Marken und Charaktere wie Captain Tsubasa, Mila Superstar, Peanuts und andere.

Amazon Kids ist kostenlos für Eltern. Die Mitgliedschaft bei Amazon Kids+ kostet allerdings 2,99 Euro pro Monat für Prime-Mitglieder und 4,99 Euro pro Monat für Kunden, die keine Prime-Mitglieder sind. Weitere Informationen zu Amazon Kids bzw. Kids+ erhaltet ihr auch hier.

Ein Amazon Kids+-Abonnement kann über jedes kompatible Gerät genutzt werden. Dazu zählen Fire-Tablets, Kindle eReader sowie Android- und Chrome OS-Geräte.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. Freetime war leider für mich (meine Kinder) völlig unbrauchbar – zwar sehr viel Angebot, aber schlecht sortiert. Die Filter Möglichkeiten sind ungenügend – ich kann zwar Filme / Bücher etc. verbieten, aber bei diesem Berg an Medien ist das wahnsinn. Mir wäre es lieber ich mache alles dicht und erlaube ausgewählte Medien, welche ich (wir als Eltern) als gut/geeignet erachten – so ist das Mist – Nutze daher aktuell ein altes Ipad Mini 2 für die Kids kostet etwas genau so viel wie ein Kids Tablet und ich kann da über die Kindersicherung alles einstellen – welche Aps wie kange und auch wann das Tablet aus geht 😉

    • Ergänzung: Ich finde es unverantwortlich einem Kind eine Kiste voll Medien hin zu stellen auf der USB XY steht und zu sagen da bitte bedien dich, gerade in jüngeren Jahren möchte ich gerne wissen was sie da konsumieren und sie nicht mit der Flut an Medien überfordern.

      • Meine Frau hat auch sehr darüber geflucht, dass im Prinzip alles was der eingestellten Altersgruppe entspricht auch verfügbar ist. Sie hat dann stundenlang daran gesessen und Inhalte gelöscht. Andersherum wäre es sinnvoller, erstmal alles gesperrt und man muss es als Eltern aktiv freischalten. Allerdings sollen die Kids ja auch lernen eine eigene Medienkompetenz zu entwickeln und nicht immer von den Eltern alles vorgekaut bekommen. Dazu muss man sich dann aber auch die Mühe machen und mit den Kindern darüber sprechen, was und warum sie bestimmte Inhalte benutzen wollen und warum das in den Augen der Eltern ok ist oder nicht.
        Unsere Kinder haben die Tablets jetzt seit fast drei Jahren, dank der wirklich guten Schaumgummihülle sind die noch voll in Ordnung. Das Abo für Kids bezahlen wir weiterhin, vor allem wegen der unglaublich vielen Bücher, die damit verfügbar sind. Amazon könnte ruhig noch etwas Entwicklungsarbeit reinstecken, z.B. Zeitkontingente für einzelne Apps und nicht nur für Kategorien, aber insgesamt wind wir damit zufrieden.

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