Facebook startet Datenkompetenz-Portal „Leben in einer vernetzten Welt“

„Leben in einer vernetzten Welt“ nennt Facebook sein neues Datenkompetenz-Portal. Auf der Webseite aconnectedlife.info können Internetnutzer Informationen finden, die helfen sollen, persönliche Informationen und Daten besser schützen zu können. Die Webseite bietet allerlei Tipps zum richtigen Umgang mit den Privatsphäre-Einstellungen von Facebook, verweist aber auch auf andere Quellen, wie zum Beispiel dem Deutschland sicher im Netz e.V.

ConnectedLife

Gerade im Hinblick auf jüngere Nutzer, ist so ein Portal eine gute Sache. Oftmals sind Eltern überfordert, ihren Kindern in Sachen Internet zu helfen. Wenn dann noch nicht einmal Schulen auf die Idee kommen, Kinder / Jugendliche an das Thema heranzuführen, kann man so ein Portal nur begrüßen. Aber auch für Eltern ist so eine Seite eine gute Anlaufstelle, um die Sache mit dem Datenschutz in sozialen Netzwerken zu begreifen.

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8 Kommentare

  1. Die Giftschlange klärt über ihr Gift auf, beißen tut sie trotzdem. 🙂

  2. @Markus
    Haha so siehts aus 😀

  3. „eine gute Sache […] kann man nur begrüßen“
    Puh, ich weiß ja nicht. Für mich sieht das auf den ersten (und eigentlich auch auf den zweiten) Blick aus wie eine PR-Aktion. Meine Bedenken habe ich beim Social Media Watchblog aufgeschrieben:
    http://socialmediawatchblog.de/2014/04/vom-saulus-zum-paulus-facebook-sorgt-sich-um-den-datenschutz/
    Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

  4. Facebook nervt, Whatsapp nervt, alles was von diesen beiden Saftläden kommt, nervt einfach nur noch!

  5. Da macht sich der Bock selbst zum Gärtner … und das soll eine „Gute Sache“ sein?

  6. Der beste Tipp zu facebook: Einfach nicht benutzen.

  7. coriandreas says:

    Mich nerven eigentlich nur Leute, die ständig maulen, aber von der Junkware doch nicht ablassen können. Kenne da so einige Bekannte und Freunde. Oder keine Beratung vor dem Kauf oder Nutzung in Anspruch nehmen, danach aber rumheulen.
    Facebooks Tipps mögen sarkastisch klingen, aber die meisten haben tatsächlich noch nicht einmal soviel Ahnung, was da drin steht. Ich plädiere schon länger für einen Internetführerschein, aber keinen interessiert sowas. Dabei gäbe es durchaus Möglichkeiten mit einem Mehraufwand sicher und anonym online zu sein, wie bspw. so:
    Mit einer glaubhaft echten, aber eigentlich anonymen Identität ohne Mediennutzung in einem geschlossenen System wie einem speziell dafür eingerichteten portablen Browser am Computer ist Facebook überhaupt kein Problem. Wer mehr will, Bilder/Videos von sich selbst, mobile Nutzung mit Smartphones muss halt entspr. Risiken eingehen oder er kauft sich ein Smartphone ohne Kontakteinträge und lässt nur Facebook drauf laufen, was ich tatsächlich mache. Smartphones, wo es reicht, dass nur eine App läuft gibt es heute schon unter 50 Euro!

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