Fitbit-Übernahme: Google geht es angeblich nicht um die Daten

Google übernimmt Fitbit, allerdings gibt es da ja die kartellrechtlichen Bedenken. Nun heißt es vonseiten des Unternehmens Google, dass man die Gesundheitsdaten des Fitnesstracker-Unternehmens Fitbit nicht verwenden wolle, um Anzeigen zielgerichtet zu platzieren. Dies eben um die kartellrechtlichen Bedenken der EU bezüglich der geplanten Übernahme im Höhe von 2,1 Milliarden Dollar auszuräumen, sagte das US-Technologieunternehmen am späten Montag gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Bei diesem Geschäft gehe es um Geräte, nicht um Daten, so ein Google-Sprecher. Man „schätze“ die Gelegenheit, mit der Europäischen Kommission an einem Ansatz zu arbeiten, der die Erwartungen der Verbraucher schützt, dass Fitbit-Gerätedaten nicht für Werbung verwendet werden. Mal schauen, wie die Europäische Kommission  weiter in dieser Sache verfahren wird.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Und ich würde auch umsonst arbeiten, aber wo ich schon Geld verdiene dann nehme ich es doch. Den mist haben sie doch ohne zu lachen nicht verfassen können.

  2. Google gibt übrigens (wie fast alle großen US-Techunternehmen) unsere Daten zur dauerhaften Speicherung an die US-Geheimdienste weiter und diese Daten können jederzeit ausgewertet werden. Und das aufgrund von verfassungswidrigen Gesetzen und geheimen Gerichten (in echten Demokratien gibt es keine geheim tagenden Gerichte). Vor diesem Hintergrund würde ich sagen: Google lügt wenn sie deren ungewaschenen Mund aufmachen.

  3. Fitbit-Übernahme: Google geht es angeblich nicht um die Daten?!?

    Dann löscht doch die Daten einfach, oder nicht? So als ein kleiner Vertrauensbeweis … !

  4. Wolfgang D. says:

    Die Produkte von Fitbit passen schon von der Technik und dem OS so gar nicht zu Google. Hmmm, was könnte sonst zum Kauf bewogen haben?

    Natürlich ist die Aussage von Google korrekt, Kundendaten nicht für Werbung ausschlachten zu wollen. Es gibt allerdings etliche andere Felder zum Nutzen von kompletten Profilen, nicht wahr?

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