49-Euro-Ticket hat laut Auswertung bereits Auswirkungen auf den Verkehr

Das Deutschlandticket oder auch 49-Euro-Ticket soll auch ein Anreiz sein, um die Menschen ein wenig weg vom Individualverkehr und hin zur Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln zu bringen. Eine Auswertung der Daten mobiler Endgeräte hat ergeben, dass zumindest die Zahl der Zugreisen seit der Einführung deutlich zugenommen hat. Ob es da wirklich eine Kausalität gibt und wie der Einfluss auf das Klima ist, dürfte aber schwerer zu attestieren sein.

So muss man etwa sagen, dass es natürlich in den Folgemonaten des Mais deutlich wärmer geworden ist, was die Menschen mehr zu Unternehmungen animiert. Obendrein haben in einigen Bundesländern die Sommerferien begonnen, in denen ebenfalls typischerweise mehr gereist wird. Die Tagesschau nimmt anhand von Mobilitätsdaten des Mobilfunkanbieters O2 Telefónica dennoch an, dass auch das Deutschlandticket zumindest eine Rolle spielt. Es habe sich ein deutlicher Anstieg bei Zugreisen von mehr als 30 km gezeigt.

So sei die Anzahl solcher Reisen im Juni 2023 um mehr als ein Drittel höher gewesen als im April 2023. Analog dazu habe der Anteil der Schiene an der Personenbeförderung in Deutschland der Auswertung zufolge um rund 2,5 Prozentpunkte zugenommen, wenn man die Zeit vor und nach der Einführung des 49-Euro-Tickets vergleicht. Es gebe also durchaus eine Verlagerung der Mobilität von der Straße auf die Schiene. Streng genommen sollte man aber auch hier mit der Unterstellung von Kausalitäten vorsichtig sein, die sich nicht klar nachweisen, sondern nur vermuten lassen. Klar kann man nur eine Korrelation feststellen.

Als das 9-Euro-Ticket eingeführt wurde, gab es aber im Vorjahr einen noch deutlicheren Sprung bei der Anzahl der Zugreisen. Für die aktuelle Analyse hat dabei im Übrigen Teralytics für O2 Telefónica die anonymisierten Bewegungsprofile von rund 40 Millionen Mobiltelefonen ausgewertet und dann eine Hochrechnung auf die Gesamtbevölkerung vorgenommen. Da muss man auch abwägen, wie störungsanfällig so eine Verfahrensweise ist. Schließlich könnten etwa die Kunden von O2 Telefónica tendenziell andere Mobilitätsprofile aufweisen als etwa die der Telekom und Vodafones. Da gibt es viele potenzielle Störvariablen.

Nach Angaben des Verbands deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) wurde das Deutschlandticket allein im Juli 2023 von ca. 9,6 Millionen Fahrgästen genutzt. Man rechnet damit, dass sich mittelfristig wohl etwa 17 Mio. Menschen in Deutschland das 49-Euro-Ticket sichern. Es berechtigt zur Nutzung des deutschlandweiten ÖPNV, ist aber nur als Abonnement verfügbar. Die Kündigung ist monatlich möglich. Viele Menschen haben das Deutschlandticket auch als Jobticket erhalten.

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102 Kommentare

  1. Wenn das Deutschland-Ticket als Monat-Karte auch kaufbar wäre wäre es noch ein größerer Erfolg. Hätte es jetzt die Tage gebraucht. Aber Jahres-Abo sorry.

  2. Herr Hauser says:

    Die Straßen sind voll. Keine Ahnung was die sich da aus den Fingern ziehen.

    • Da steht ja nur, dass der Anteil Zug in der Mobilität zugenommen hat, nicht dass weniger Auto gefahren wurde. Evtl. sind Leute auch gleichzeitig mobiler geworden und es wurden absolut mehr km zurückgelegt.

    • „Die Straßen sind voll“. Untersuchung beendet. Du könntest als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Forschungseinrichtung richtig Karriere machen.

    • Es mach sich schon bemerkbar. aber eben nur das wo es sinn macht. Seit dem das ding da ist, ist die S-Bahn definitiv voller.

      Ersten muss man es nurtzen wollen, und zweitens muss es zum bewegungsproflil passsen.

  3. Weiß jemand, ob man solchen Bewegungsprofilen widersprechen kann? Oder bleibt einen nur, den Flugmodus einzuschalten, wenn man gerade keine Verbindung braucht?

  4. züge1!1!1 says:

    sehr gut, jetzt noch Taktung ausbauen und das Ticket abschaffen (also ein 0€ Ticket) und wir sind am Ziel!

    • Damit die Bewohner von Großstädten noch stärker durch alle Steuerzahler subventioniert werden?

      • Jonas Wagner says:

        Grüße gehen raus an alle Pendler mit ihren Subventionen, Steuererleichterungen und niedrigen Mieten, die sich dann vor meiner Wohnung stauen und die Luft verpesten.

      • Aktuell wird doch der Landbewohner weit höher subventioniert. Es wäre also ein Schritt in die richtige Richtung. Die Pendlerpauschale subventioniert überdurchschnittlich die Landbewohner und durch niedrigere Kaufpreise zahlen die auch noch weniger Grunderwerbsteuer und in Folge auch weniger Grundsteuer, Außerdem spart jede Fahrt die nicht individuell getätigt wird CO2, egal ob auf Land oder in Stadt.

      • Sorry, aber die Stadtbewohner finanzieren das Leben auf dem Land durch diverse Subventionen. Weißt du, was ein Meter Landstraße kostet? Überlege mal, wie viele Dörfer sich eine Straße zu ihnen hin leisten könnten, ohne die Subventionen aus der Stadt. Wasser können die sich ja aus dem eigenen Brunnen holen und ins Plumpsklo kacken. Wir haben ihnen aber so sauteure Infrasturktur wie Wasserleitungen zum letzten Dörfchen gebaut. Das erwirtschaften die paar Leute dort niemals.
        Weg mit Dienstwagenprivileg, her mit der *kostendeckenden* PKW-Maut, weg mit der Pendlerpauschale. Dann können wir uns über weniger Verkehrssubvention für Stadtbewohner unterhalten. Nee, können wir nicht – du müsstest dann ja wählen zwischen Strom kaufen für deinen Rechner und mit dem Auto in die Stadt fahren und da das Auto ja bekanntlich Alternativlos ist… 😉

  5. port_shepstone says:

    Die Wissenschaft hat festgestellt… attraktiv bepreistes Bahnfahren führt zu mehr Bahnfahrern? Heureka! Welch Erkenntnis! Der Fachmann staunt und der Laie wundert sich. Nicht weniger als ein Durchbruch! Nobelpreis, wir kommen! Vielleicht sogar mit der Bahn!

  6. GooglePayFan says:

    Bei Fahrten über 30km dürfte es sich ja eher selten um den Weg zur Arbeit handeln, der dann nun umweltfreundlich mit der Bahn statt dem Auto zurückgelegt wird.

    Eher handelt es sich dabei um zusätzliche Ausflugs- oder Urlaubsfahrten, die in jedem zu vermeiden wären, denn auch mit der Bahn verursachen sie CO2-Emissionen.
    Wenn nun also das 49€ mehr zusätzliche Fahrten (die ohne Ticket nicht stattgefunden hätten) verursacht, als sie Umstiege vom Auto auf die Bahn bewirkt, dann tritt die Befürchtung ein, dass das 49€ eher schädlich als nützlich fürs Klima ist…

    • 30km Arbeitsweg sind nicht viel, je nachdem was du gelernt/studiert hast, welchen Job und welche Position. Wenn du im Handel bist, nimmst du eher was wohnortnahes. Aber gerade studiert fährst du etwas weiter. Alleine die „Big Player“ hier in Düsseldorf/Köln. Da fährst du schonmal 20-100km, haben wir bei uns auch einige, die 60-90 Minuten auf der Autobahn sind.

      • GooglePayFan says:

        Ich habe einen M.Sc. von einer deutschen Universität und wohne 800 Meter von meinem Arbeitsplatz entfernt. Man muss es sich halt leisten können, zu wohnen wo man möchte…

        • Peter Pantone says:

          Wie prollig kann man sein?
          GooglePlayFan: „Ja!“

        • Oder aber man arbeitet gerne dort, wo man arbeitet – möchte dort aber nicht wohnen. 😉 Düsseldorf/Köln waren nur zwei Beispiele, gibt ja auch genug Beispiele, wo man nicht wohnen möchte, aber gutes Geld verdient. 😉

        • Also, wie der Einfluss der erhöhten Zugfahrten aufs Klima ist, lässt sehr wohl sagen: 0,0. Das ist doch klar oder? Denn der Einfluss des sich zwar gigantisch fühlenden, aber recht kleinen Deutschlands, wäre auch bei sagenhaften 0,0% Emission bei 0,0.

          • Sebastian says:

            Immer der gleiche Unfug… „Wir sind nicht 100 Prozent und kein anderer wird etwas tun, lasst es direkt bleiben“. Deutschland hat über 2,5 Prozent Anteil an den weltweiten Emissionen.

            • …und das mit weniger als 1% der Weltbevölkerung und einem großen Teil ausgelagerter Emissionen, zum Beispiel durch Produktionsverlagerung nach Asien, womit dann die Emissionen unserer Badelatschen aufs Konto der Chinesen gehen.

        • Ich würde nicht einmal für Geld in unmittelbarer Nähe meines Arbeitsplatzes wohnen wollen. Da gibt es wesentlich schönere Ecken.

          • Mein Arbeitsplatz ist eine nette Bürovilla an der Alster. Zum Glück wohne ich in der Nähe, zwar nicht in einer Villa und nicht mit Garten am Wasser, aber trotzdem sehr gut.

    • Ich hab 41km als Weg zur Arbeit. Liegt daran, dass ich im Speckgürtel von Berlin lebe. Mit dem PKW zur Arbeit schafft man es in 33 Minuten, mit dem öpnv dauert es fast 2h. Das ist leider stark Ausbaufähig.

      • Oliver Müller says:

        Zu welchen Zeiten arbeitest du? Im typischen Berufsverkehr von Berlin für 41 km nur 33 Minuten halte ich für ein Gerücht.

    • Das war schon beim 9€ Ticket so. Die zusätzlich getätigten Fahrten waren zum Großteil Fahrten, die ohne das Ticket gar nicht stattgefunden hätten. Also die CO2 Ersparnis war eigentlich negativ. Ich glaube die Studie war sogar auf dieser Seite Thema.

  7. Ich merke zumindest in meinem Umfeld keine großen Veränderungen. Die, die vorher Bahn gefahren sind fahren weiterhin Bahn. Die Autofahrer fahren weiterhin Auto.

    Das Verkehrsmittel der Wahl hängt dabei in der Regel sehr stark vom Wohnort ab. Bekannte aus Großstädten nehmen eben das Deutschlandticket als Jobticket, weil es innerhalb der Stadt wohl ganz gut funktioniert. Bekannte von außerhalb verzichten meistens freiwillig auch auf das „kostenfreie“ Deutschlandticket als Jobticket, weil es nicht kostenfrei ist – automatischer Abzug von der Entfernungspauschale als geldwerter Vorteil. Wenn das Ticket dann nicht regelmäßig genutzt wird, ist das steuerlich immer noch ein schlechter Deal. So greifen dann eben immer noch viele für den Wochenendausflug zum Auto und fürs Pendeln von außerhalb in die Stadt sowieso.

    • Du vermischt hier 2 Themen. Das Deutschlandticket an sich kennt keinen Geldwerten Vorteil. Dort wo das als Ersatz für das Jobticket Verwendung findet, gibt es das, aber natürlich genauso wie vorher. Somit ist das kein Nachteil, sondern gleich geblieben. Im Gegenteil, die Nutzungsmöglichkeit hat sich sogar verbessert, da deutschlandweit nutzbar.

  8. Thomas D. says:

    Die Frage ist doch folgende: Wird Autoverkehr in Bahnverkehr umgeleitet, was gut ist oder wird zusätzlicher Verkehr geschaffen, der sonst nicht stattfinden würde (z. B. Tourismus), was dem eigentlichen Vorhaben widerspricht. Möglicherweise zusätzliche Autofahrten, um zum Startbahnhof zu kommen, um eine sonst nicht gemachte Tour zu beginnen.

    • Peter Pantone says:

      Am Ende hocken wir alle zu Hause, damit das Klima geschützt wird? Geht’s noch?

      • Das verlangt doch niemand. Aber ein wenig darauf achten, das wir das Klima nicht versauen bei unseren Reisen, das können wir doch wohl, oder? Oder ist dein „Ich will mir keinen Kopf machen wie ich reise, sondern so bequem wie möglich ans Ziel kommen!“ wichtiger als die Existenz kommender Generationen?
        Ihr vergesst immer wieder, dass Klimawandel nichts ist, worüber man diskutieren kann oder mit dem man verhandeln könnte, sondern dass es um Naturgesetze und Physik geht. Mehr CO2=Mehr Wärme=Mehr Wetter-Extreme=Mehr unbewohnbare Gebiete. So geht das immer weiter, bis alles unbewohnbar ist. Auf dem Weg dahin rennen sie uns hier die Bude ein, weil es hier relativ lange überlebbare Verhältnisse geben wird.
        Ist dir aber egal, du willst bequem deinen Spaß haben ohne nachdenken zu müssen. Sind ja andere, die den Preis dafür bezahlen müssen irgendwann.
        Glaubst du. Glaubten auch die Leute im Ahrtal oder Norditalien. Genauso in Florida, wo sie jetzt keine Versicherungen gegen Überschwemmungen mehr bekommen und die bestehenden Verträge gekündigt werden.

    • Genau das war der Fall bei der Mehrzahl der zusätzlichen Fahrten beim 9€ Ticket. Da gab es eine Untersuchung zu und die war auch auf dieser Seite Thema. Interessant, dass sich daran fast niemand mehr erinnern will/kann, sogar die Leute, die das beruflich machen.

  9. Telekomiker says:

    Stimmt! Bin am Überlegen, wie ich am sinnvollsten nachhaltig aufs AUTO umsteige! Hier in Schleswig-Holstein ist es seit der Testphase mit dem 9€-Ticket eine einzige Katastrophe geworden! Bin ich früher Bahn gefahren auf einer Strecke, wo 2 Züge in beide Richtungen pro Stunde fahren, kann man heute froh sein, wenn alle 4 Stunden 1 Zug in eine Richtung fährt. Schienenersatzverkehre verkehren teils auch gar nicht erst und die „Dorfbusse“ haben extreme Verspätungen.

    • Oliver Müller says:

      > Bin ich früher Bahn gefahren auf einer Strecke […]

      Was für eine Strecke soll das sein?

  10. „und wie der Einfluss auf das Klima ist,“ ist m. E. unwichtig. Wichtig ist daß es eine einfache, niederschwellige Art gibt , am ÖPNV teilzunehmen. Das ist m. E. ein Wert und Gewinn für die Gesellschaft an sich, der braucht keine weitere „zeitgemäße“ Begründung a la „Klimaschonend“. Das hätte es schon vor 40 Jahren geben sollen, als Klima noch kein thema für breite Kreise war. Wichtig wäre noch eine Familienoption die es erlaubt Kinder und EhepartnerInnen n auf dem Ticket mitzunehmen. Ich halte das 49-Euro-Ticket für eine der besten Innovationen der letzen 50 Jahre. Nun noch besserer ÖPNV insbesondere auf dem Lande und es gäbe einen Mehrwert für alle. Wenn auch für das Klima – gerne, aber wäre für mich nur ein obendrauf, keine Begründung für die Sinnhaftigkeit des 49-Euro-Tickets.

    • Selbst wenn man ein separates Ticket für jedes Familienmitglied kaufen will, so geht das nicht, da man es nicht für Hunde/Fahrräder kaufen kann! Also muss dafür der volle Kinderfahrpreis bezahlt werden. Somit fahren wir weiter mit dem Auto! Das Problem wird noch größer, wenn die normalen Monatstickets nicht mehr erhältlich sein werden. Denn das kostet ja jetzt mehr, trotz eingeschränktem Gültigkeitsbereich. das gab es aber auch separat für Hund, oder als Familienticket inkl. 3 Kinder/Hunde/Fahrräder.

      • Es muss nicht immer jeder Sonderfall berücksichtig werden.

        • Stimmt, nicht jeder Sonderfall. Aber die denkbaren und üblichen Fälle sollte man schon bedenken. Aber unsere Regierung schafft ja noch nicht mal den Sollzustand sauber zu durchdenken. Vielleicht braucht es dafür auch nur weitere 736 Abgeordnete?

      • Hallo Marco, ein Hund ist kein Kind oder Angehöriger. Ein Tier hier mit Menschen gleichzusetzen … finde ich sehr bedenklich! Auch der Schutz von Ehe und Familie im Grundgesetz umfaßt weder Muschi noch Wauwi. Also bitte doch immer sachlich bleiben. Ein Fahrrad – selbst eins mit Akkuantrieb
        – ist auch kein Familienmitglied… merkwürdig, wie der Familienbegriff mancher Menschen aussieht – aber es soll ja inzwischen Leute geben denen ihr Smartphone näher am Herzen liegt als ihre Kinder …

  11. Wir müssen uns mal klar machen, dass 77% der Deutschen in Städten leben! Die restlichen 23% haben sich für ein Leben auf dem Land mit schlechtem ÖPNV entschieden, sind aber sowas von Laut beim heulen, dass es kaum auszuhalten ist.
    Wir bezahlen euch jetzt schon so viel schweineteure Infrastruktur die sich bei eurer Bevölkerungsdichte überhaupt nicht lohnt, da wollt ihr noch Fahrservice on Top? Wie wäre es, wenn ihr mal die Kosten für die PKW-Nutzung voll selbst tragt, dann entsteht ein Markt für Fahrdienste auf dem Land und der Markt regelt das.

    • Wir zahlen auch überdurchschnittlich viel Pendlerpauschale an Landbewohner und bekommen dafür im Gegenzug weniger Grund(erwerb)steuern, da weniger Wert.

    • Oliver Müller says:

      Der einzige, der hier jammert, bist du. Glaubst du wirklich, dein ÖPNV in der Stadt wird nicht subventioniert?

    • GooglePayFan says:

      Ohne Landbevölkerung wäre das Wohnen in der Stadt so teuer, dass du dir mit deinen Kindern einen Schlafraum teilen müsstest…

      • Hallo GPF, „das Wohnen in der Stadt so teuer, „dafür sorgen internationale Fondsmanager und andere Heuschrecken spricht Kapitalmarktschmarotzer schon – indem sie Wohnraum als Spekulationsobjekt nutzen und nicht im Sinne dessen sozialökonomischer Funktion bewirtschaften. Warte nur ein Weilchen, das kommt früh genug auch noch in Klein- und Mittelstädten an … also gar nicht mehr so weit weg vom „Land“.

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