VMware aktualisiert Desktop-Virtualisierungsprodukte

VMware01 Wie Michael Roy, Produktmanager bei VMware, im offiziellen Blog bekanntgegeben hat, hat VMware einmal mehr aktualisierte Versionen seiner Desktop-Virtualisierungsprodukte veröffentlicht. Auf der Windows- und Linux-Plattform wurden VMware Workstation Pro und der VMware Player auf die Version 12.1 angehoben – nicht zu verwechseln mit der Version 12.0.1, die uns vor ein paar Monaten bereits erreicht hat. Behoben wurden unter anderem der Fehler beim Easy Install, wo eine Windows 10 ISO (Version 1511) fälschlicherweise als Windows Server 2012 R2 erkannt wurde sowie diverse kleinere Fehler, die unter anderem für Verzögerungen und Einfrier-Effekte im Supend-Modus verantwortlich waren.

Auch kleinere Unverträglichkeiten in Verbindung mit einem OpenSuse 13.2-Host, rumzickendes USB Attached SCSI über einen USB 3.0-Port auf einem Windows-Host ab Windows 7 oder die falsche Netzwerkerkennung beim Hinzufügen eines neuen Netzwerkadapters, die eine Netzwerknutzung entsprechend unmöglich machte, sollten mit diesem Update behoben worden sein.

Auch die Mac-User kommen natürlich nicht zu kurz, denn wenn die Windows-Versionen aktualisiert werden, ist das Update des dortigen Pendants VMware Fusion nicht fern: Dies wird auf Version 8.1 aktualisiert und behebt dieselben Fehler, die auch bei der Windows-Variante in Ordnung gebracht wurden. Dazu gab es noch das Problem, dass Fusion durch das Abziehen eines Monitores bei einer Multi-Monitor-Konfiguration schlichtweg abgestürzt ist und das Kopieren einer großen Datei zwischen einem USB-Medium und einer virtuellen Mac OS X-Maschine arg verzögert wurde bzw. direkt scheiterte. Auch diese Bugs sollen mit Fusion 8.1 behoben worden sein.

Wie immer könnt Ihr das Update direkt über die in der Software integrierte Auto-Update-Funktion anwerfen oder Euch die kompletten Installationsdateien über die VMware-Webseite herunterladen: Hier stehen die Pakete als Testversionen zur Verfügung, die sich auch nahtlos über eine bestehende Installation aufspielen lassen und dabei die Lizenzierungsinformationen natürlich übernehmen.

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Digital Native, der trotzdem gerne das Mittelalter erlebt hätte und chronischer Device-Switcher. Multimediafreak. England-Fan. Freier Autor & Tech Blogger. Hobbyphilosoph. Musik-Enthusiast. Zyniker. Hoffnungsvoller Idealist. Gladbacher Borusse und hauptberuflicher IT-Consultant.

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