Synology DiskStation Manager 4.2 veröffentlicht

Kleine Nachricht für die Fans der Network Attached Storages von Synology. Man munkelt, dass ein ganzer Schwung Leser ein solches Gerät bei sich zuhause stehen hat. Ich selber habe meine Synology 710+ seit nun drei Jahren und kann behaupten, dass es eine der besten Anschaffungen im Tech-Bereich war.

synologyds710+

Das Gerät läuft ruhig und zufriedenstellend, das einzige Upgrade war in den Jahren mal größere Festplatten von Western Digital. In den Jahren ist vieles besser geworden, wenn man sich die Software – also den DiskStation Manager – mal anschaut, dann weiss man, wovon ich rede.

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Viele Verbesserungen, neue Oberfläche und neue Funktionen. Das finde ich an so einem Gerät gut. Fühlt sich ein bisschen wie AVM an, die ihren Boxen ja auch immer wieder neue Software und Funktionen spendieren. Für mich ist diese Tatsache auch immer ein Grund, eine Hardware weiter zu empfehlen. Pünktlich zur CeBIT 2013 nun die finale Version 4.2 des DiskStation Managers für euer NAS von Synology.

Diese Betaversion wurde bereits zur CES 2103 vorgestellt und unter anderem die folgenden Funktionen: im Bereich Multimedia gibt man an, dass die neue Version der DSM einen verbesserten Streaming-Support bekommen hätte. In Sachen Backup sind auch einige nette Neuerungen hinzugekommen, so kann zum Beispiel die Cloud Station nun mehrere Ordner synchronisieren. Wie man die Coud Station einrichtet, beschrieb ich ja hier.

Wer seine Daten lieber bei Amazons Cloudspeicher Glacier lagert, der findet auch hier eine Möglichkeit in der Version vor. Übrigens: mittels DSM-Account kann man ja auch relativ einfach von unterwegs auf die Daten der Synology zugreifen.

Auf Sicherheit bedachte Menschen finden nun die 2-Faktor-Authentifizierung für den DSM-Account, beziehungsweise die DiskStation vor. Musik gefällig? Wer einen A2DP-Bluetooth-Lautsprecher hat, der kann direkt, Dongle vorausgesetzt, Audio von der Diskstation streamen. Also – wer Lust hat, der aktualisiert seine Synology DiskStation mal eben – ich mache dies auch die Tage, habe derzeit noch die Beta problemlos laufen. Downloadbereich für den DiskStation Manager 4.2. (danke Yannick & Jan!)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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25 Kommentare

  1. Danke für die Info. Hatte schon die Beta der 4.2 laufen. Alles ohne Probleme. Update läuft.

  2. @ Walter. Kann ich momentan nicht bestätigen, da ich immer den Totalcommander benutze. Werde es aber heute abend mal testen.

  3. Sehr schön! Danke für den Tipp 🙂

    Das werde ich mal am Wochenende einspielen und hoffen, dass es sich dadurch auch legt, dass meine DS212j ca. alle 30min. aufwacht, obwohl kein Zugriff von meinem Mac aus erfolgt.

    Mehrere CloudStation Ordner klingt fast zu schön um wahr zu sein. Ist ein super Service, denn weiß Gott nicht alles soll in die Wolke 🙂

  4. @ Caschy … „Diese Betaversion wurde bereits zur CES 2103 vorgestellt“ … Du bist Deiner Zeit wie immer voraus … 😉

  5. Ich hätte noch ne USB Station 2 für 55€ zu verkaufen, mit aktuellem Update …

  6. In der Bedienungsanleitung für 4.2 steht, dass Videos jetzt auch via Airplay wiedergegeben werden können. Allerdings mit der Fußnote „AirPlay wird nur auf bestimmten Modellen unterstützt. Unter http://www.synology.com erhalten Sie weitere Informationen“. Ich kann da nichts finden, weiß jemand welche Modelle Airplay können?

  7. Hab auch zwei in Betrieb! 🙂
    Das geile daran find ich, dass man eben auch mit der Konsole arbeiten kann, denn ein besseres, einfacheres und schnelleres Backup als rsnapshot wird man kaum finden, und das ist eben wunderbar per ipkg nachinstallierbar! 🙂

  8. Cool! Heute Abend muss ich unbedingt mal meinen Bluetooth-Dongle dranhängen und testen 🙂

  9. Eine grundsätzliche Frage, unterstützt die WakeOnLan?
    Ich plane mir auch eine Synology anzuschaffen, bin mir aber nicht sicher, obs nicht eine sein sollte, die auf einem „richtigen“ Linux läuft …

  10. Ja, die „besseren “ Synos unterstützen WOL.

  11. Matrickser says:

    @kOOk Alle aktuellen Modelle können Airplay, ich selbst habe eine DS111 und diese kann es seit einigen Versionen auch.

  12. Habe den Kauf einer DS213+ auch nicht bereut.

  13. ich schon, da die 213+ kein plex unterstützt ò.Ó

  14. Hab eine 1511 und eine 1512 laufen. Die 1512 zuhause ist ganz dicke mit ihrem Kumpel usenet, die schmeißen ne Plex Dauerparty. XBMC will immer mitfeiern, aber so richtig lassen die ihn nicht.
    Aber aktuell sind die synology server am Ende… alle Welt ist wohl am updaten, bekomme die cloud station client anwendung nicht geladen (windows). Kenn jemand alternative Quellen?

  15. Auch wenn es nicht ganz passt:

    1. Kann man eigentlich Hardlinks auf einem Synology NAS erstellen?

    2. Funktioniert Spotlight auf auf einem Synology NAS? So richtig eindeutig scheint man sich in diversen Foren nicht zu sein. Mir geht es vor allem um den mdfind Befehl und die Full-Text-Suche nach PDFs. Falls nicht: Wie verwaltet ihr große Datenmengen (i.S. von viele Dateien) auf dem NAS

    Ganz doll Danke vorab!!! 🙂

  16. @ Toni:
    Hardlinks zum Zugriff aus dem Web?
    Das ist möglich…synology bietet dazu ein eigenes DynDNS (xyz.mysynology.com) an. Alles was danach geschieht obliegt dir. Du könntest gewisse Ordner für die Öffentlichkeit freigeben. Oder den Webhost-Dienst aktivieren.

    Spotlight habe ich noch nicht zum Laufen bekommen.
    Dazu müsste das NAS vermutlich auch permanent eingebunden sein.

    Mein Nutzungsverhalten sieht so aus, dass ich die Platte manuell als „Archiv“ nutze und die relevanten Daten, die ich zum Arbeiten brauche in die Cloudstation lege. Diese werden automatisch mit meinem Client-Rechner synchron gehalten.
    Ist die Arbeit mit gewissen Dateien beendet, so lege ich den Ordner ins Archiv und behalte Referenzdateien in der Cloudstation.

    So komme ich mit 256GB SSD aus und wenn doch mal ne Datei fehlt ist die DiskStation mit einem klick im Finder eingebunden und ich kann dann im Archiv stöbern.

    Beste Grüße

  17. @nym

    Danke für deine Antwort!!!
    Wg der Sache mit den Hardlinks: Ich wüsste gerne ob der Terminalbefehl „ln“ auf einer Partition im Synology NAS funktioniert.

    Besonders weil du auch schreibst, dass Spotlight nicht geht. (Open Meta funktioniert ja leider auch nicht). Somit müsste ich schon sehr diszipliniert bei dei Benennung und Sortierung der Dateien sein. Ist bisher nicht meine Stärke. (Ich nutze iTunes, exiftool und Applescript um Dateien abhängig von den Metadaten zu benennen und in den richtigen Ordner zu verschieben)

  18. @ Toni:

    Hey, habe es gerade mit ln getestet…undzwar tauchen die eingebundenen Volumes ganz regulär unter dem Pfad „/Volumes/NAME-DES-VOLUMES/…“ auf.

    Wenn ich dann einen Hardlink auf z.B. eine Datei mittels „ln /Volumes/NAME-DES-VOLUMES/Datei.jpg /users/USERNAME/Hardlink.jpg“ erstellen möchte, wird keine Datei erzeugt und als „Fehler“ wird ausgegeben: Cross-device link

    Ist so etwas überhaupt möglich?

    Was genau bringen dir solche manuell erzeugten Hardlinks?
    Ist das nicht mühsam dort den Überblick zu behalten?

    Wenn es dir um itunes geht, so kannst du ja die Cloudstation und alle darauf befindlichen Dateien als Medienserver einbinden lassen.
    Bei Bildern verwende ich Lightroom als Datenbank. Die von Lightroom gerenderten previews sind vergleichsweise klein und reichen zumindest für eine erste Ansicht aus. (Die gesamte Fotodatenbank samt Previews habe ich auf dem Rechner dabei…50.000 Bilder ca. 3GB an Daten). Im Heimnetzwerk wenn die DiskStation dann zur Hand ist wird fix das Photo-Volume eingebunden und ich habe Zugriff via Lightroom oder den Finder.

    Ist so eine Lösung nicht umgänglicher als Hardlinks?

  19. @nym

    Erstmal: Vielen Dank für deinen Versuch!!!

    Leider konnte das nicht funktionieren, da Hardlinks immer nur auf der selben Partition erstellt werden können wie das „Original“. (Im Gegensatz zu Alias oder Symlinks)

    Z.B. “ln ‚/Volumes/NAME-DES-VOLUMES/OriginalDatei.jpg‘ ‚/Volumes/NAME-DES-VOLUMES/NeueDatei.jpg'“

    Was die Sinnhaftigkeit betrifft (nur Mal ein Beispiel): Überlasse ich iTunes die komplette Verwaltung von Musikdateien benennt es die Dateien nach seiem eigenen Schma um, was nicht immer Sinn ergibt. Verlinke ich die Dateien lediglich mit iTunes werden diese nicht zuverlässig wieder gefunden, wenn ich Name oder Pfad ändere. Noch schlimmer ist die Dateiverwaltung bei PDFs, zumindest wenn ich per iPad oder Windows darauf zugreifen will.
    Deswegen lasse ich mittels Applescript die Informationen aus iTunes und iPhoto sozusagen in Echtzeit auslesen und entsprechend den Pfad und Dateinamen eines Hardlinks anpassen.
    Okay, ich weiß das ist wahrscheinlich immer noch ne Methode die so keiner weiter nutzt 🙂

  20. Hallo,

    wollte mal in die Runde fragen, welches Modell ein guter Kompromiss aus Geschwindigkeit & Preis für einen „normalo“ wäre, der einfach seine Dateien ab und an wegsichern möchte. Wichtig wäre ein Modell, in welches ich zwei Platten im Verbund (zwecks Datensicherheit) verbauen kann. Eine externe Platte möchte ich nicht, da auch Frau und Kinder am Netzwerk hängen und die Synology als gemeinsames Datengrab dienen soll.

    Ich bin leider technisch nicht so versiert und die Menge an Geräten, die Synology anbietet, überfordert mich ein wenig.

    Habe nur angst, dass ich „Käse“ kaufe oder zuviel Geld ausgebe.

    Vielleicht habt ihr ja einen vernünftigen Tipp für mich…

    Schon mal DANKE an alle – ihr seid ein super Haufen und vor allem Danke an Caschy für den tollen Blog und die Möglichkeit, hier seinen Gedanken freien lauf zu lassen.

    Viele Grüße

    Michael

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