Nest mit neuen Funktionen
Pünktlich zum nahendem Deutschlandstart gibt man seitens Nest Neuerungen in der Software bekannt. Wer die letzten Wochen keine Techmedien konsumiert hat: Nest gehört zu Google. Nest stellt smarte, also an die Cloud angebundene Thermostate, Überwachungskameras und Rauchmelder her, eben jene kommen nun auch nach Deutschland. Für besagte Kameras gibt es nun ein verbessertes Benachrichtigungssystem. So gibt es eine automatische Erkennung von Türen im Sichtbereich. Bisher konnte man diese Zonen nur von Hand anlegen.
Interessant dabei: Nest verkauft diese Sonderfunktion, also das Überwachen von speziellen Bereichen, in einem Abo namens Nest Aware. Dass ich da kein Freund von bin, das wissen vielleicht die Leser, die meinen Testbericht zur Logi Circle und das dazugehörige Firmware-Update gelesen haben. Ich zahle für eine Kamera und bin auch gewillt, für Cloudspeicher zu zahlen – dass ich aber eine solche Basisfunktion bezahlen soll, das ist schon schräg.
Doch zurück zum Thema: Auf Wunsch erkennt Nest Türen und legt diese als Sensorzone fest. Hat man, wie vom Benutzer festgelegt, hier Bewegung, so gibt es eine Benachrichtigung, bekommt zudem eine Vorschau in die App geschickt. Nest Aware-Kunden mit iOS 10 oder Android 7 bekommen diese als Rich Notification animiert, ohne dass sie die App öffnen müssen.
Weiteres Feature: Schlägt der Rauchmelder Alarm, so sieht man auch direkt über ein Live Video, was los ist. Setzt natürlich Rauchmelder und Kameras voraus. Android-Nutzer bekommen auch ein weiteres Update, unterstützte Geräte haben über die App App Shortcuts, können so schnell auf einzelne Geräte zugreifen.
Gibts sowas auch in gut und ohne Folgekosten?