Neato Botvac Connected: Roboterstaubsauger können per Google Home gesteuert werden
Die Roboterstaubsauger der Neato Botvac Connected-Serie zeigen sich sehr offen, was die Vernetzung mit Diensten angeht. Man kann die kleinen Haushaltshelfer bereits per Chatbot steuern oder auch Amazon Alexa befehligen, einen Reinigungsvorgang zu starten. Da hört es aber noch nicht auf, denn auch Google Home wird nun unterstützt. Damit kann man den Roboterstaubsauger nicht nur zur Reinigung auffordern, sondern auch den Akkustand checken oder die FindMe-Funktion nutzen, um das Gerät zu lokalisieren.
Zur Verfügbarkeit der Google Home-Integration teilt Neato folgendes mit:
„Der Google-Assistent mit der Google Home-Integration ist bereits in den USA verfügbar. Unterstützt werden alle Neato Connected Roboterstaubsauger, darunter der Botvac D3 Connected, der Botvac D5 Connected und der Botvac Connected. Der Google-Assistent wird in Kürze auch in Deutschland zur Verfügung stehen, ebenso wie die Amazon Alexa Skill für die Modelle Botvac D3 Connected und Botvac D5 Connected.“
Neato Robotics ist mit der Integration von Drittdiensten den anderen durchaus einen großen Schritt voraus. Blickt man sich einmal bei den Mitbewerbern um, sieht es ziemlich mau aus, was die Unterstützung externer Dienste angeht. Allerdings ist die Bedienung der meisten Robotersauger per App auch nicht gerade so schrecklich, dass man unbedingt auf Sprachsteuerung zurückgreifen müsste. Dennoch cool, wenn man es kann.
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wie geil ist das denn? – ich kann meinen Staubsauger per *findme“ lokalisieren… also bisher waren meine Wohnungen so übersichtlich, dass ich den selbst wenn er gestrandet ist, doch innerhalb 10 Sekunden „finden“ konnte – da haben andere Nutzer doch offensichtlich Schwierigkeiten in ihren Lofts… „ROFL*
Jetzt müsste Google Home nur noch außerhalb der USA verfügbar sein.
Zudem ist den anderen Botvac Connected Usern mein Neid sicher. Wer eine so große Wohnung hat, dass eine FindMe-Funktion Sinn ergibt, der hat eigentlich auch einen Diener, der das Ding im Notfall suchen kann. Außerdem schreit das Teil doch ohnehin unaufhörlich vor sich hin, wenn es ein Problem hat. Und das ist doch immer der Fall, wenn es nicht von alleine zur Ladestation zurück findet.
„Jetzt müsste Google Home nur noch außerhalb der USA verfügbar sein.“
Wird ja irgendwann so weit sein. Da aber inzwischen bekannt ist, dass Google den Lautsprecher auch als Werbeplattform nutzt, ist die Sache für mich erstmal uninteressant geworden. Schade eigentlich…