LG G5: Viel Plastik beim Smartphone mit „Metal Build“
LG hat auf dem Mobile World Congress sein neues Smartphone-Flaggschiff G5 sowie eine breite Palette an Accessoires vorgestellt. Auch rückten die Südkoreaner den „Metal Build“, also das Metallgehäuse des Smartphones, in den Vordergrund. Laut den Kollegen von 9to5Google schummelt LG bei jenen Aussagen jedoch ein wenig. Etwa habe der YouTube-Kanal JerryRigEverything das LG G5 einem Teardown unterzogen. Dabei und bei Tests des Gehäuses habe sich gezeigt, dass eben doch eine Menge Plastik für das LG G5 zum Einsatz komme. So verberge sich unter der Lackierung zunächst eine Menge graues Plastik, das mit einer dünnen Aluminiumhülle verbunden sei.
LG G5 behält so zwar natürlich in dem Sinne Recht, dass für das Gehäuse eine Metallschicht zum Einsatz kommt. Verglichen mit anderen Smartphones, die aber weitaus mehr Metall im Gehäuse integrieren, sind die Aussagen natürlich etwas zwiespältig zu bewerten. Denn im Grunde hält man mit dem LG G5 ein Smartphone in der Hand, das laut ersten Teardowns und Tests der Widerstandsfähigkeit eher eine Kombination aus viel Plastik und Metall darstellt.
Wie genau man diesen Aspekt nun nimmt und bewertet, bleibt natürlich jedem selbst überlassen. LG hat sich zu den neuen Erkenntnissen rund um den „Metal Build“ des G5 bisher noch nicht geäußert. Es könnte aber gut sein, dass noch eine Stellungnahme der PR-Abteilung erfolgt.
Ab Minute 4:20 sieht man wie empfindlich der Verschluss an der Unterseite ist. Das Plastik stört mich nicht, aber es muss was aushalten können.
LG hat es meiner Meinung nach dieses Jahr einfach vermasselt.
LG hat meiner Meinung nach dieses Jahr alles richtig gemacht.
Ich habe dieses Jahr keine Meinung zu LG.
Ich möchte meine Meinung zu LG dieses Jahr nicht äußern.
Zuviel Experiement bei LG und keine 5 Zoll Variante haben mich zum S7 gebracht und bei der Akku-Laufzeit bin ich echt zufrieden 😀
Das letzte verbliebene Top-Android-Gerät mit Wechselakku… danke LG. Dafür könnte mein Galaxy S5 in Rente gehen, wenn die Kamera des G5 gut wird (warte auf Tests…) 🙂
Habe so auf das G5 als Nachfolger von meinem G3 gewartet und es schneidet in manchen Review erbärmlich ab. Will aber auch kein Samsung Gerät. Das 6P hat kein OIS, bin daher auf der Suche nach einer vernünftigen Alternative.
Der Plastik-Part soll laut LG aber nur der Part für die Antennen-Durchlässigkeit sein, die man durch den Überzug geschickt kaschiert hat. Der Rest besteht aus Alu.
@ Unbedeutend
Wo wäre da der Sinn? Das Case ist aus Alu das komplett mit Plastik überzogen und dann lackiert wurde.
Was will uns das sagen? Da will sich jemand wichtig machen und tut so als hätte er Amerika entdeckt! Ob das Metall direkt anfassbar außen ist oder mit Kunststoff überzogen, ändert nichts an der Tatsache, dass das Case aus Metal ist! Also? Wieso wird suggeriert, dass LG gemogelt hätte?! Sorry, das ist einfach bullshit!
@ Sascha, was hast du gedacht ? Dass man nach einem LG G3, G4 mit 5,5 Zoll wieder auf 5 Zoll geht ? Muss ich nicht verstehen.
@max
Wenn LG von Metal Body spricht erwartet keiner dass man am Ende Plastik in der Hand hat. Fast jedes Gerät Metall als Verstärkung.
@Max – dann hast Du wohl noch kein HTC One (…) oder ein Top-Modell von Huawei in der Hand gehabt. Diese Hersteller zeigen, wie ein echtes Aluminium-Unibody aussehen – und sich anfassen! – sollte. Bin u. a. deswegen von einem LG G4 auf ein Mate S umgestiegen. Das G4 mit Lederücken war schon klasse, aber es fehlte der FP-Reader und der Plastikrazhmen fühlte sich einfach viel zu billig an. Dagegen ist die Haptik des Mate S um Galaxien besser…
Schade, das G5 hätte echt was werden können, mich überzeugt es leider nicht wirklich.
LG war früher besser!
Früher war mehr Lametta.
Genau wegen solcher Dinge wird LG bald überhaupt keine Rolle mehr auf dem europäischen Smartphone-Markt spielen. Ich hatte jetzt G3 und G4 hintereinander. Die Dinger halten mittel- bis langfristig einfach nicht, was LG und der schöne Schein versprechen. Mit den „Friends“-Modulen relativ neue Wege gehen zu wollen (bevor Project Ara wirklich serienreif ist), halte ich für wirklich innovativ. Diese mit dem Flagship auf den Markt zu bringen, kann LG sich einfach nicht leisten. Nicht nur das unpraktikable Wechseln der Module (inkl. Akku!) wird die Teile zu Ladenhütern machen. Die Verarbeitungsqualität scheint ja auch verbesserungswürdig zu sein und zeigt mal wieder, dass LG leider oft halbgare Sachen macht.