LG G5: 130 Euro günstiger
Liegt es am Pfingst-Wochenende oder daran, dass das LG G5 doch nicht so viele Menschen anlockt, wie man in Korea gedacht hätte? Fakt ist, dass das LG G5 um satte 130 Euro reduziert ist – und das schon sehr kurz nach der Vorstellung. 519 Euro kostet es derzeit bei Amazon in einem Blitzangebot. 649 Euro kostet es als normalerweise mit 32 GB Speicherkapazität. Bis Sonntag, 15. Mai um 21:00 Uhr kann das LG G5 zu diesem Preis gekauft werden, interessieren tut es anscheinend nur wenige – die Reservierungen auf das Gerät sind nicht der Rede wert. In unserem Testbericht schnitt das LG G5 auch nicht allzu gut ab. Jetzt scheint man schon sehr aggressiv über den Preis zu gehen, 499 Euro werden sicherlich bald der Standard für dieses Smartphone mit doch guten Spezifikationen sein. Wie erwähnt: solltet ihr euch das Gerät leisten wollen, dann wäre jetzt ein guter Zeitpunkt.
[asa]B01BU29K5W[/asa]Technische Daten
- Display: 5,3 Zoll (2560 x 1440 Pixel) IPS Quantum Dot mit Always-On-Funktion
- Prozessor: Qualcomm Snapdragon 820, GPU: Adreno 530
- Arbeitsspeicher: 4 GB RAM
- Speicher: 32 GB (erweiterbar per microSD)
- Kamera: rückseitig Dual (16 MP normal, 8 MP Weitwinkel), vorderseitig 8 Megapixel
- Akku: 2.800 mAh, wechselbar
- Android 6.0 Marshmallow
- Abmessungen: 149,4 x 73,9 x 7,7 – 8,6 mm
Habe lange auf das G5 gewartet. Leider ist dieses Lego-Handy nicht das was ich erwartet habe. Der Preis!?! Ist das jetzt Mode den Preis so weit oben anzusetzen?
Naja man weiß ja das der Preis schnell fällt. 500+ € sind aber immer noch zu viel…
Für die gebotene Hardware ein super Preis. Und trotzdem will es keiner haben. Da hat wohl LG was falsch gemacht. Schade
Für die Fans der G-Reihe war es schon ein unverzeihlicher Fehler, dass die Hardwaretasten von der Rückseite auf die Seite gewandert sind. Die Tasten hinten waren schon ein geniales und obendrein auch noch praktisches Design. Aber Hauptsache mal wieder anders. Wenn man dann mit diesem „anders“ im Design-Einheitsbrei aller Hersteller landet, muss man sich nicht wundern.
Und ein modulares Konzept, so innovativ das auch sein mag, nützt nicht im Mindesten, wenn die erhältlichen Module Spielzeuge für kleine Jungs mit zuviel Tachengeld sind.
Dieses Konzept wird sich solange NICHT durchsetzen, so lange jeder Hersteller eine Insellösung bietet. Richtige Vorteile sind erst zu erwarten, wenn man Module herstellerübergreifend austauschen kann.
Ich hoffe, dass mir mein G4 noch lange Treue hält. Bei der heutigen Hardwarepower muss man ein Smarty nämlich nicht mehr nach 2 Jahren auswechseln. Und da der Akku ja wechselbar ist, sehe ich da kein Problem. Wenn der eines Tages die Segel streicht, kommt ein neuer her. Und nicht etwa ein neues Zwangsgerät.
Ganz ehrlich, jeden den ich kenne der ganz heiß auf das G5 war hat nach dem Release gesagt nein, dazu gehöre auch ich, das Phone mag kaum einer, Modularität hin oder her, die „Friends“ sind weitestgehend nur Spielzeuge die man gar nicht brauch und mit einem neuen Smartphone dann wieder überflüssig sind da man die nicht mehr weiter nutzen kann.
Die Frage ist doch was man von einem Flagship Smartphone erwartet und ich muss sagen, dass das LG G5 meine Erwartungen voll erfüllt hat. Zunächst mal die Möglichkeit den Akku zu wechseln finde ich am wichtigsten, da ich meine Smartphones so lange wie möglich nutze und die Akkus heutzutage meistens früher den Geist aufgeben als ein Smartphone.
Mein letztes Smartphone war ein Samsung Note 1 das nun noch immer läuft, auch wenn der Akku bereits der dritte ist. Die Kamera in dem LG G5 ist der Hammer und gerade die Weitwinkel Kamera nutze ich sehr häufig und finde das ist ein richtiger Mehrwert.
Die Möglichkeit auch andere Module zu nutzen (wenn es da mal welche für gibt) ist Spielerei und für mich nicht das Kaufargument. Wer jedoch das LG G4 besitzt, braucht das LG G5 kaum, dafür gibt es zu wenig Mehrwert. Trotzdem, ich bin zufrieden mit den LG G5.
Jepp, mein G4 ist viel zu gut um an an upgrade auch nur zu denken. Wenn das G6 wieder mit Tasten auf der Rückseite kommt denk ich da wohl drüber nach.
Unter modular habe ich mir vorgestellt dass ich mein handy selber zusammen stecken kann. Kamera, Prozessor, Display usw.
Nach nem Jahr nen Upgrade falls gewünscht auf neue Kamera o.ä. das verstehe ich unter modular. Die Lösung vin LG ist in meinen Augen nichts revolutionäres. Ein austauschbarer Akku, wo noch ein bisschen dran klebt, was man auch so hätte verbinden können (via Bluetooth, Kabel etc.). Was ist da jetzt so toll dran?
Das ist ein schönes und leistungsfähiges Gerät, mit dem üblichen Preisverfall der Androiden wegen des überhöhten Einstandspreises. Das G3/32GB habe ich seinerzeit für unter 400€ bekommen, dort landet demnächst wohl auch das G5.
Trotzdem ist mir für diesen Preis der Screen zu klein, zu spiegelnd und zu dunkel, die Auflösung dafür zu hoch, und auch sonst wüsste ich nicht, warum man es kaufen soll. Ein großes Akkumodul scheint es jedenfalls nicht zu geben, vielleicht mögen es Fotofans.
Ein Hardcover für die Rückseite wird man wegen der unterschiedlichen Modulformen wohl auch nicht montieren können. So sieht also der Kompromiss aus, wenn man widersprüchliche Kundenwünsche vereinen will.
Das Huawei P9 Plus ist deutlich besser. Würde ich dem G 5 eindeutig vorziehen.
Guten Morgen
Ich habe mich schon von Anfang an gewundert über den Hype zu diesem Gerät. Ich konnte und kann diesen nicht nachvollziehen.
Vorallem wenn ich die Module anschaue, die mir als User ( zugegeben nur ein Otto-Normal-Verbraucher 🙂 ) keinen Vorteil bringen, sondern nur für teuer Geld vertickert werden.
Ob die Modularität im Langzeitgebrauch hält was sie uns verspricht, steht sowieso noch auf einem ganz anderen Blatt Papier. Ich persönlich habe hierzu grosse Bedenken, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Bleibt für mich als Fazit, selbst wenn der Preis noch weiter sinken würde, wäre es für mich immer noch nicht die erste Wahl.
M