Google investiert in Robotertechnik, um Andy Rubins Visionen zu verwirklichen
Andy Rubin, ehemaliger Android-Chef, kehrt zu seinen Wurzeln zurück. Bevor er in den 90ern zu Apple kam, arbeitete er als Roboter-Techniker bei der deutschen Firma Carl Zeiss. Seitdem ist technisch viel passiert und so beschäftigt sich sein neues Moonshot-Projekt ebenfalls mit Robotertechnik. Google hält ihm finanziell den Rücken frei, erwarb innerhalb des letzten halben Jahres 7 Firmen aus diesem Bereich.
[werbung] An was genau Rubin arbeitet, darüber schweigt sich Google aus. Vorstellbar wären Roboter, die einen Fertigungsprozess automatisieren, zum Beispiel zum Zusammenbau elektronischer Geräte. Dies geschieht immer noch manuell. Auch vorstellbar wäre, im Zusammenspiel mit Googles selbstfahrenden Autos, ein Lieferservice. Zumindest macht dies auf den ersten Blick realistischer als Amazons Liefer-Drohnen.
Laut Rubin benötigt es für Moonshot-Projekte Visionen, man muss einen großen Zeitrahmen haben, eine 10-Jahres-Vision. Er zieht als Vergleich Googles selbstfahrende Autos heran. Als das Projekt 2009 startete, war es reine Science-Fiction, nun ist man aber an einem Punkt angelangt, wo die Sache greifbar ist.
Die sieben Firmen, die bisher aufgekauft wurden, sollen aber noch nicht das Ende sein. Rubin ist noch hinter anderen her. Sein Ziel ist es, ein komplettes System zu erschaffen, das aus Hard- und Software besteht, mit einem Team dahinter, das die Komplexität versteht.
Ein Roboter mit EMP?
http://www.youtube.com/watch?v=yIN7cNnDJzc
Mit Ray Kurzweil dazu ist Google fest entschlossen, so schnell wie möglich die Singularität zu erreichen und Menschen komplett ersetzbar zu machen. Hoffentlich wacht die Welt endlich auf und bietet mit. Sonst wird Skynet schneller Realität als es uns lieb ist.