Dropbox mit eigenem Server: SparkleShare
Dropbox verdient Geld mit Premium-Accounts. Kein Geheimnis. Dafür bekommt der Benutzer eben Speicherplatz gestellt. Nutzer der Dropbox muss ich das sicherlich nicht erklären. Dropbox kann man nicht mit eigenem Space nutzen – sonst wäre das Geschäftsmodell ja hinfällig.
Nun macht sich ein junger Niederländer auf, diese Lücke zu schließen. Man stelle sich vor: eine Software wie Dropbox, für Mac, Linux und Windows, Open Soure, kostenlos und mit eigenem Server nutzbar. Das alles und noch mehr soll SparkleShare bieten. Spannende Sache, die man definitiv im Auge behalten muss, oder? Kann mir vorstellen, dass viele hier switchen würden, sofern der eigene Space benutzt werden könnte. [via]
Ich würd dann nur Wechseln wenn ich bei gleichbleibendem Comfort mehr Speicherplatz kriegen würde….
Aber ansonsten eigentlich eine gute Idee…
Spontan dachte ich jetzt gerade: Kann ich schon, per FTP und geschütztem Verzeichnis aufm Server.
Bei Ubuntu hatte ich meine Domain einfach mal als „Laufwerk“ eingebunden. Sowohl in der Firma als auch zuhause hatte ich so einen allgegenwärtigen Ordner mit Zeugs.
Aber das hier ist dann wohl doch irgendwie anders…
Jeah, wenn das nur halbwegs so deppensicher wird wie Dropbbox dann setze ich es ein. Auf eigenen SWerver hat man normalerweise wesentlich mehr Platz und ausserdem sind die Daten da sicherer 😛
Ich bin gestern durch Nils darauf gestossen. Es hört sich auf jeden Fall spannend an.
Mich würde dann nur interessieren, wie man sich dann mit dem eigenen Space verbinden kann/muss. Schön wäre natürlich, wenn beispielsweise SFTP benutzt werden könnte.
Coole Software. Der Name erinnert mich ein bisschen an how i met your mother 🙂 (Robin Sparkle)
Ich habe ne zeit lang TeamDrive ausprobiert, was bereits ähnliche Features hat. Das Hamburger Unternehmen bot mit ihrer Software ebenfalls die Möglichkeit, eigenen Space zu verwenden; u.a. auch WebDAV oder FTP inkl. Versionsverfolgung.
Vorteil dabei war, dass der Verschlüsselungs-Key beim Client gespeichert wurde, nicht – wie bei Dropbox – auf dem Server. Somit sind eure Daten dort sicher.
Das ganze gab es ähnlich wie Dropbox auch als kostenlose Version mit Online-Space beim Anbieter.
Als Nachteil empfand ich die gewöhnungsbedürftige Oberfläche und den Sync: im Gegensatz zu Dropbox wurden nicht die geänderten Bytes einer Datei gesynct, sondern immer die ganze (komprimierte) Datei. Geht zwar auch noch recht fix, allerdings wirkte das Tool „in der Summe“ ein wenig langsam.
–> Kurz gesagt: Eigener Space macht so ein Tool in Hinblick auf Volumen & Datenschutz sehr interessant. Allerdings ist die Sync-Methode bei mir mittlerweile auch ein Entscheidungskriterium geworden da es die userbility beeinflusst.
Oich seh grad, der Mensch ist Meegoo Entwickler, nett 🙂
Auf alle Fälle bin ich gespannt was daraus wird, DropBox war mir bisher immer zu unflexibel.
Solange man sich wirklich nur auf einen Ordner beschränkt, ist das ganze auch relativ einfach zu implementieren. Ein Listener, der in einem bestimmten Intervall die Dateien miteinander vergleicht und bei Änderung hoch- oder runterlädt müsste schnell implementiert sein. Vielleicht bastel‘ ich mal was bei Zeiten in Java, das ist dann auch plattformunabhängig 😉
Ich befürchte, dass dann wieder nicht auf All-Inkl Servern läuft :/
Kling sehr gut, werde ich mal austesten sobald es veröffentlicht wird…
@Stephan:
Warum, was gibt es bei all-inkl denn für Probleme?
hört sich verdächtig ähnlich wie iFolder an. Basiert ja auch auf mono.
Die Frage bleibt nur wie er das finanziert? Durch Werbung?
Ähm. Die Software ist Open Source. Der Server dein eigener 🙂
@Tchooe
Man kann keine Anwendungen installieren. Außer das Ganze basiert auf PHP, dann ist das kein Problem. Glaube ich aber nicht…
@Stephan
das ist aber weniger ein Problem von All-Ink sondern ein generelles bei Webhosting. Dafür wird, wie caschy schon geschrieben hat aber ein eigener dedi Server benötigt… Dann kann man (fast) frei Software installieren und nutzen.
Yup da hast Du Recht. Wobei eber manche Webserver auch Root-Access anbieten. All-Inkl bietet das generell nicht an.
Ist halt schade, weil über PHP geht ja schon so einiges: http://www.eyeos.org
Klasse, darauf habe ich gewartet. Hoffentlich läßt es sich auf meinem NAS installieren.
Und hoffentlich schläft das Projekt nicht ein.
Schöne Sache! Vor allem da es offensichtlich mit Mono gemacht wird, lässt auf eine Umsetzung für Windows Mobile hoffen, bzw. eröffnet die Möglichkeit das selbst umzusetzen.
Fraglich wird allerdings wie die Übertragung abläuft: auf Basis von Dateien oder Clustern.
@Patrick
Ob man den Listener auf einen oder mehrere Ordner ansetzt ist nahezu egal, solange das zumindest wie bei NTFS vom Dateisystem ausgelöst wird, ist der Ressourcenverbrauch minimal.
@Mike Lowrey: Das Problem ist weniger die Überwachung, sondern die Synchronisation mit anderen Betriebssystemen.