coconutBattery 2.8 mit Online-Anbindung

Wer sich ein gebrauchtes Notebook kauft, der sollte vorab vielleicht, sofern möglich, die Beschaffenheit des Akkus testen. Ist der Akku schwach auf der Brust, dann kann das Notebook oftmals nur an der Steckdose betrieben werden, alternativ werden Folgekosten für einen neuen Akku fällig. Gerade bei fest verbauten Akkus, wie man sie in modernen Ultrabooks oder in Geräten von Apple findet, ist der Zustand sehr wichtig, da hier meistens von euch nicht der Akku selber getauscht werden kann.

Unter Windows kann man Tools wie BatteryInfoView oder BatteryCare nutzen. Auf dem Mac hingegen nutze ich coconutBattery, welches ich hier ja schon in der Vergangenheit vorgestellt habe. coconutBattery hat mit der neuen Version 2.8 ein neues Feature spendiert bekommen, so gibt es jetzt eine Online-Datenbank, die anzeigt, wie es um die Akkus anderer Geräte und Nutzer bestellt ist.

Hier sieht man einen Durchschnitt, der für den einen oder anderen beim Kauf eines Gebrauchtgerätes ein Richtwert sein kann. Da das Feature noch neu ist, wird noch etwas Zeit vergehen, bis die Datenbank aussagekräftig ist. (danke Andi!)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Sowas würd ich nie von einem „Fremden“ kaufen, sondern nur von einem, den ich iwi schon kenne. Von dir z.B. – da kann ich wenigstens im Notfall schimpfen und nörgeln… 😛

  2. Das ist allgemein ein sehr wichtiger Punkt. Aus dem Grund kann ich auch nie verstehen wenn auf ewig alte iPhones noch so viel geboten wird bei eBay und Co.

    Wenn man das realistisch rechnet mit neuem Akku und Co ist der Wert einfach deutlich geringer.

  3. Gibt es da auch einen Link, bei dem man Daten zu den verschiedenen Geräten online abfragen kann?
    Finde ich weder im Artikel noch bei coconut-flavour.com.

  4. Geräte mit fest verbauten Akkus, egal von welchem Hersteller, würde ich grundsätzlich nicht kaufen, auch nicht neu. Das wäre für mich immer ein K.O.-Kriterium.

  5. @elknipso: wenn ich so´n Risiko eingehe, dann NUR über den Preis – sonst könnte der sein Teil behalten. Dann lieber ein Vorführgerät von einem seriösen Anbieter – da gibts auch schöne Nachlässe.

  6. @caschy
    Ah, danke dir 🙂 Na… hätten sie ja auch mal verlinken können bei sich auf der HP. THX!

  7. Ein gebrauchtest Notebook würde ich persönlich nicht gebraucht, bzw. nur von mir bekannten Leuten kaufen. Zum einen der Verschleiß des Akkus wie hier schon erwähnt, sowie der Zustand der Festplatte. Wenn ich manchmal sehe wie die Leute ihre Geräte umherwurschteln und auch den Tisch knallen (während dieses läuft).
    Dann werden Laptops gern auf Tischdecken und Kissen gelegt. Dann sind die Luftwege des Lüfters blockiert.

  8. @elknipso

    Fürm iPhone kriegst doch Akkus fürn Appel und Ei. Mit nem bissi Fingerspitzengefühl wechselst du den in kürzester Zeit. Und weil alle wissen das, dass für 20€ erschlagen ist sind die teile gebraucht auch so teuer.

    Früher musste man ja wenigstens mit dem Lötkolben umgehen können um sich mit Blauen LEDs fürn Euro ne goldene Nase zuverdienen. Heutzutage ist doch alles geklippt und geschraubt.

    Leider sind genau aus diesem Grund gebraucht geräte recht teuer, nen Akku oder ne Festplatte ist einfach ruckzuck gewechselt.

  9. @FlyingT
    Wusste nicht, dass der Wechsel so einfach geht. Wenn das so ist dann erklärt das den Sachverhalt natürlich etwas.
    Die hohen Gebrauchtpreise haben aber auch ihren Vorteil, so ist der Wertverlust nachher beim Verkauf geringer. Wenn ich mir anschaue wie viel mein Galaxy Nexus mittlerweile in 10 Monaten an Wert verloren hat und wie wenig ich nur noch im Vergleich zum Neupreis dazu bekommen, dann ist das schon einiges.

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