Ausgelistet! Futuremark entfernt Geräte mit auffälligen Ergebnissen aus 3DMark-Bestenlisten
Samsungs Galaxy S4 war meines Wissens das erste mobile Gerät, welches durch angebliche Benchmark-Schummeleien in die Nachrichten kam. Doch nicht nur das Samsung Galaxy S4 kam in die Medien, das Samsung Galaxy Note 3 auch noch. Neben Samsung kamen auch Geräte von HTC und anderen Herstellern in die Schusslinie, dies wollen wir hier nicht außen vor lassen. Als einer der ersten Benchmark-Hersteller ging AnTuTu gegen auffällige Geräte vor, nun ergreift Futuremark mit seinem 3DMark ähnliche Maßnahmen.
Dort heißt es ganz klar, dass man klare Regeln und das Ziel habe, unvoreingenommene Ergebnisse veröffentlichen zu können. Benchmarks müssen ganz normal vom Gerät ausgeführt werden, ohne Erkennungen und spezielle Anpassungen. Sollte ein Gerät nicht in das Regelwerk passen oder mit auffälligen Ergebnissen ums Eck kommen, so wird es ausgelistet und nicht mehr in der Benchmarkliste geführt. Die Geräte bekommen zusätzlich noch die Eselsmaske auf und werden am Ende der Liste gebrandmarkt. Betroffen sind derzeit Geräte von HTC, aber auch von Samsung.
Eat this 🙂
Die tun ja grade so als wäre ein Benchmark in irgend einer Weise aussagekräftig, nützlich oder gar sinnvoll.
Pech für Android, durch die offene Systemarchitektur fallen Trickser leichter auf. Wenn die App inkl. Quellcode vor dem Test erst kontrolliert wird, dann kann man Manipulieren oder auf Benchmarks optimieren ohne das es gemerkt wird. 🙂
Wer – außer ein paar pickeligen Nerds – kauft schon ein Gerät wegen eines Benchmarks?