Andy Rubin: Android-Vater macht mit Smartphone-Teaser neugierig

Er ist sicherlich den meistens Lesern eines Techblogs bekannt: Andy Rubin, der Android-Vater. Er entwickelte mit seiner Firma damals ein offenes System – und wurde hinterher von Google übernommen. Der Rest ist Geschichte. Doch irgendwann verließ Rubin Google. Bereits im Januar 2017 wurde bekannt, dass eine Firma Essentials mit ihren 40 Mitarbeitern angeblich ein neues Smartphone entwickelt. Was genau sich hinter dem Smartphone von Essential verbergen soll, war bisher noch offen.

Im Januar hieß es lediglich, dass Rubin und Essential das mobile Endgerät im Sommer 2017 vorstellen könnten. Man spekulierte, dass sich das neue Modell durch einen besonderen K.-I.-Assistenten, einen möglicherweise modularen Aufbau und eine Rückseite aus Keramik von der Konkurrenz absetzen könnte, des Weiteren sollte das Gerät ein besonders dünnen Rahmen geben.

Nun meldete sich Andy Rubin via Twitter zu Wort. Er zeigte etwas. Etwas mit wenig Rahmen (und Rest-Akku). Dazu gab er folgendes Statement abI’m really excited about how this is shaping up. Eager to get it in more people’s hands…

Nun ist es natürlich müßig darüber zu diskutieren, was wir da sehen. Ein neues Smartphone. Wenig Rahmen. Das war es. Was das Ding kann, wie es arbeitet? Alles unbekannt, alles Spekulation. Auch wenn man es Andy Rubin wünschen mag: Den Markt noch einmal so durchrütteln, wie es mit Android geschah? Unwahrscheinlich. Und wenn: Vielleicht geht es dann ja wieder mal zu Google 😉

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram. PayPal-Kaffeespende.

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13 Kommentare

  1. Was soll denn da jetzt noch kommen? Die Smartphöner sind ausgereizt wie PCs, Netbooks, Laptops und Tablets es schon sind. Da kommt nichts mehr. Auch Autos fahren nach wie vor mit 4 Rädern und Verbrennungsmotor, und am Prinzip eines Staubsaugers hat sich im Laufe der letzten 50 Jahre auch nicht viel geändert. Das nächste große Ding ist meiner Meinung nach sowieso was ganz anderes. Natürlich weiß ich nicht was, aber ein Kommunikations-Device ist es ganz sicher nicht.

  2. Sieht aus wie Android als Basis.

  3. Natürlich mit Android als Basis – der Mann hat das schließlich „erfunden“.

  4. Och joa warten wir mal noch etwas. Kann schon was werden. Evtl. wird es das, was ich mir von Oneplus mal versprochen habe. Damit wär ich zufrieden 🙂

  5. @ Der Nachtarbeiter (@N8Express):

    Das sehe ich ganz genauso.

    Der Markt ist weitgehend gesättigt.
    Smartphones gibt es in naherzu jeder beliebiegen Preis und Leistungsstufe.
    Und selbst die Nerds zeigen sich von mehr RAM, mehr Pixel, dünner als BILD-Zeitung immer weniger beeindruckt.
    Wie bei den PC’s hat ein schon Smartphone im unteren Preissegment genügend Leistung für den Durchschnitts-User.

    Solange das Smartphone auf 4 Rädern fährt und nicht auf einem Magnetfeld schwebt wird der Markt sich wohl erstmal gesundschrumpfen 8müssen).

  6. Sieht oben weiterhin nach Android aus. Eine Custom Rom für Modulares Android … Das wärs was revolutioniert… Muss halt anders als LG G5 oder Moto Mods bezahlbar im Einstiegssegment (ab 100 Euro) sein… Dann setzt es sich durch (Aufrüstbarkeit und Updategarantien)

  7. Frank Reinoss says:

    Wie schon gesagt, Herr Rubin kündigt unter viel Tamtam ein Xiaomi mi mix an, nur dass es dieses Handset bereits seit letztem Jahr zu kaufen gibt. Die einzig interessante Frage nach einer Nachfolge für das Smartphone, berührt er nicht……. genau wie der Samsung Hype nur was für die Lemminge….

  8. Wenn ich durch meine Glaskugel auf die Uhrzeit 1:57 schaue, sehe ich dort den 15.7 als Erscheinungsdatum…

  9. @Frank Reinoss: Es gab auch schon 2 Jahre vor Xiaomi mix sogenannte „randlose Smartphones“. Und jetzt? Da braucht man hier nicht künstlich Xiamoi hypen zumal das randlos Display im realen Leben sehr viel mehr Rand hat als auf den Bildern. Da hat Xiaomi ordentlich geschummelt.

  10. Frank Reinoss says:

    Es ging eigentlich um das Rubin Handset und den Hinweis, dass die bisher geleakten Infos schon als Gerät auf dem Markt verfügbar sind. Die meisten urteilen über Geräte, die sie selbst noch nicht mal in der Hand hatten. Keramik, randlos Displays und dergleichen sind zumindest in der Kombination kein Novum. Das Mi mix gibt es aktuell für 575€ mit 256GB…… Bin gespannt, ob Rubin wirklich etwas anzubieten hat.

  11. na ja, die Android Fan Gemeinde wird wohl doch jedes Jahr – oder zumindest alle 2 Jahre – ein neues Smartphone kaufen, da das darauf vorhandene Android veraltet ist. Leider gibt es nur wenige Hersteller, die über mehrere Jahre ihre verkauften Smartphones mit „richtigen“ Updates versorgen (nicht nur Sicherheitsupdates) – Da jedes Jahr eine neue Android Version erscheint, hat der User zumindest das Gefühl, ein veraltetes Gerät zu haben. Ich bin kein Android „Hasser“, nutze alle (?) 3 Fraktionen: Android 6.01 auf CAT S60, IOS 10.3 auf Iphone 6+ und Windows Mobile auf Lumia 950.
    Während ich nicht damit rechne, das mein CAT S60 ein Update auf Android 7 bekommt, wird mein Iphone 6 (und auch mein altes Iphone 5) seit Jahren mit Updates versorgt.
    Wenn dem so sein sollte, war es auch das letzte Mal mit einem Android abseits von Google. Dann nur noch das original PIXEL, wenn überhaupt.

  12. Ein dünner Rahmen und eine Keramik Rückseite ist wenig beeindruckend… Da muss Rubin schon was mehr bringen wenn er wirklich den Smartphonemarkt aufrollen will.

    Generell stimme ich aber der Aussage von Der Nachtarbeiter zu. Der Smartphonemarkt ist einfach abgearbeitet, die Märkte sind großteils gesättigt, und wirkliche Innovationen finden einfach nicht mehr statt. Dazu kommt, das sich mit Smartphones mit Ausnahme von Apple und vielleicht noch Samsung kein wirkliches Geld mehr verdienen lässt.

    Wobei Apple auch nicht wirklich mit Innovationen bei Smartphones Geld verdient, sondern ganz einfach mit geschicktem Marketing und einer festen von Apple überzeugten Käuferschicht. Fairerweise muss man ihnen das zugestehen das sie das gut hinbekommen haben.

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