Amazon Alexa: Wiederkehrende Erinnerungen einrichten

Manches dauert eben ein wenig, bis es nach Deutschland kommt. Ein Beispiel im Bereich Smart Home sind gerne mal Funktionen. Manche sind zuerst in anderen Ländern nutzbar, später dann auch in Deutschland. Prominente Beispiele: Die Erinnerungs-Funktion von Google Home in Deutschland, Amazon-Echo-Geräte in Gruppen in Deutschland oder auch die Smartphone-Suche via Google Home.

Im Juni 2017 kündigte Amazon auch die Erinnerungsfunktion für Amazon Alexa an. Die kam dann auch etwas später, allerdings ohne die Möglichkeit von sich wiederholenden Erinnerungen. Dies ist mittlerweile möglich.

Wie man sich eine wiederkehrende Erinnerung erstellt, das möchte ich kurz zeigen. Das Ganze funktioniert auf Basis der jeweiligen Geräte. Eine Erinnerung ist also auf Gerätebasis möglich, im ganzen Haus scheppert es dann nicht.

Geht in die Alexa-App in den Bereich „Erinnerungen und Wecker“. Dieser Punkt befindet sich in der Sidebar links. Nun kann man eine Erinnerung anlegen, oben auch schon auswählen, für welches Amazon-Gerät die Erinnerung gelten soll. In den Erinnerungseinstellungen kann man festlegen, dass es sich um eine wiederholende Erinnerung handelt.

Sobald man dies macht, kann man auswählen, wann die Erinnerung ausgelöst werden soll. Generell täglich, an Wochentagen, an Wochenenden, jeden Montag, Dienstag, Mittwoch,…? Das Ganze muss dann natürlich noch mit einer Uhrzeit versehen werden.

Hat man die Erinnerung erstellt, so wird das Amazon-Alexa-Gerät zur eingestellten Uhrzeit informieren. Stoppt man nicht, so wird die Erinnerung zwei Mal erwähnt, zudem wird eine Benachrichtigung auf dem Smartphone und / oder einer Smartwatch angezeigt, die von der Alexa-App ausgestrahlt wird. Was etwas schade ist: Die Erinnerung lässt sich nicht mehrmals täglich auslösen, beispielsweise „erinnere mich alle zwei Stunden an…“. Eine (wiederkehrende) Erinnerung per Sprache erstellen? Auch möglich: „Alexa, Erinnere mich jeden Montag um 10:00 Uhr an [Aufgabe].“

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Gerade denk ich so, hey, das ist genau was ich gesucht habe. Leider total nutzlos, da ich alle vier Stunden eine Tablette nehmen muss. Schade, dabei wäre es wirklich simpel gewesen, das viel flexibler zu gestalten.

  2. Nach wie vor wäre es sicher für viele auch hilfreich, wenn die Erinnerung nicht nur durch das Gerät erfolgen würde, wo man ed eingestellt hat, sondern optional auch auf mehreren Devices. Das ist in meinen Augen wieder ein gutes Beispiel dafür, dass Programmierer und Entwickler heutzutage vieles umsetzen können, aber oftmals einfach das Gespür dafür fehlt, welche Features in der Praxis für die Nutzer interessant sind.

  3. @Chris R.

    Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen: Das liegt häufig nicht an dem „Gespür“ der Entwickler, sondern an einem Entwicklungsprozess, bei dem ein solches Gespür gar keine Rolle spielt: Anforderungen werden formuliert und müssen genau so umgesetzt werden. Nur der Anforderer hat Einfluss auf Funktion und Umfang. Zum Glück ist das in vielen Unternehmen heute anders (-> Agilität). Bei Amazon aber evtl. noch nicht.

  4. @c. knews: Ok, mag auch sein, dann fehlt es eben beim Anforderer, für den Nutzer macht das keinen Unterschied, der merkt eben nur, dass vermeintlich selbstverständliche Dinge nicht funktionieren.

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