4Sync: 20 GB Onlinespeicher der 4Share-Macher, ähnlich Dropbox, SkyDrive oder Google Drive

Vorhin per E-Mail von Erberhard den Hinweis auf 4Sync bekommen, einen Dienst, dessen Angebot fast zu fantastisch erscheint, um wahr zu sein. Software für Windows, Linux, Mac, Android, iOs, BlackBerry und Symbian. 15 GB bekommt jeder, wer seine Mail und damit den Account verifiziert, der bekommt noch 5 GB mehr, also satte 20 GB Onlinespeicher. Bevor ich hier blogge, probiere ich meistens aus. Es verwunderte mich, dass ich bereits eingeloggt war.

Des Rätsels Lösung: ich habe einen 4shared-Account, dabei handelt es sich um einen Filehoster wie Rapidshare & Co. Den Account muss ich haben, da ein von mir gelesenes (besser gesagt gehörtes) Musikblog die Mixe per Stream via 4shared anbietet – und seit der Megaupload-Geschichte muss man auch bei 4shared ein Konto haben, sonst geht nichts.

Ein Filehoster nutzt also freie Kapazitäten für seine Dropbox-Alternative. 20 GB sind eben doch verlockend, die Software in der Tat funktional. Wer es ausprobieren will: der Download des Herstellers enthält die 4share-Toolbar für den Browser, die zum Ausführen von 4sync nicht erforderlich ist.

Wo der Dienst seinen Sitz hat? In der Ukraine. 4Sync ist wohl schon etwas eingesessener und größer, für meine Daten wäre es allerdings nichts. Vielleicht befinden sich ja Nutzer unter den Lesern, die ihren Kommentar zum Dienst abgeben möchten.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

31 Kommentare

  1. Hostet in der Ukraine? Allein das ist für mich schon ein KO Kriterium. Trotzdem Danke für den Tipp.

  2. Oh. Danke. 20 GB sollten als Backup-Space für die Scans meiner TAN-Blöcke und die Kreditkarteninfos ausreichen.

  3. bei der installation sollte man aufpassen, dass man die toolbar nicht installiert – achtung adware.

  4. Immerhin scheinen die Softwareentwickler daran gedacht zu haben, daß es auch User gibt, die ihr Laptop gerne auch mal in der Firma einstöpseln wollen und dann darauf angewiesen sind, daß auch Proxy-Server unterstützt werden. Das können weder Google Drive noch die SkyDrive App!

  5. Ob der Standort in der Ukraine nun so viel schlechter ist, als die USA oder gar Lampukistan….

  6. Also mal abgesehen von sensiblen Daten ist das doch eine tolle Dropbox- Alternative. ich weiß gar nicht was da so viele wegen der Sicherheit haben…

  7. Sehr verlockend! Hab mich gleich mal angemeldet… Allerdings nur 15 GB!

  8. Das Paket zum herunterladen für Linux ist wieder mal nur für die „3xU-Fraktion“ zugeschneidert (deb-Format). Es ist einfach zum k… :(. Wann begreift die Netzwelt endlich einmal, dass Linux etwas mehr als *buntu ist!?

  9. Hab auch die obligatorischen 15 GB erhalten… wie war das mit den zusätzlichen 5 GB?

  10. Habe bisher auch nur 15 GB erhalten. Muss man da noch irgendwas machen?

  11. unter Einstellungen kann man den Account verifizieren…
    macht 10USD und es ist auch nicht ersichtlich, das es dafür 5GB extra gibt

  12. Server-Standort in der Ukraine ist ja wohl eher ein Vorteil gegenüber den meisten anderen Angeboten mit ihrem Standort USA.

  13. Rubberduck says:

    @Thomas

    Das mit dem Proxy bei Skydrive stimmt so nicht.

    Funktioniert wunderbar mit Proxy(ohne Auth)

    Gruß

  14. Gibt es auch nen Web Interface für die Daten?

  15. Interessant wäre ja mal wieder zu wissen, ob dieser Anbieter TrueCrypt-Container besser synchronisieren kann. Dann wäre es für mich schon eine überlegenswerte Alternative zu Dropbox.

  16. karlklammer says:

    @Pitti, nicht künstlich aufregen, sei doch froh, dass es überhaupt verfügbar ist.

    Lass einfach `alien` oder `deb2targz` (o.ä.) drüber laufen, entpack es, lies dir das script im erstellten /usr/bin-ordner durch und schieb die Dateien an die notwendige Stelle – dann klappt das auch.

    Zugegeben, komplizierter als nötig, läuft aber auf meinem Gentoo soweit ohne große Probleme.

  17. Lustig… Passwörter mit Sonderzeichen sind für den Web-Login ok, aber der Client kommt damit anscheinend nicht klar 😀

  18. Desktop-App funktioniert nicht unter Ubuntu 12.04, Java-Fehlermeldung in der Logdatei. Schon mal Murx bis jetzt :(. Das die gleich alle Daten sammeln wollen und sich vorbehalten, Dateien zu überprüfen, macht mich doch sehr vorsichtig …
    Fliegt hier gleich mal wieder raus ….

  19. @karlklammer: Weiß ich. Ich rege mich nur darüber auf, dass andere Linux-Distributionen regelrecht diskriminiert werden, nur weil dort der
    Kontostand eines gewissen Herrn Shuttleworth nicht maßgebend ist.

  20. Wer macht den Truecript-Test? Falls nur Änderungen übertragen werden, wärs ein feiner Backup-Dienst.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.