4Sync: 20 GB Onlinespeicher der 4Share-Macher, ähnlich Dropbox, SkyDrive oder Google Drive
Vorhin per E-Mail von Erberhard den Hinweis auf 4Sync bekommen, einen Dienst, dessen Angebot fast zu fantastisch erscheint, um wahr zu sein. Software für Windows, Linux, Mac, Android, iOs, BlackBerry und Symbian. 15 GB bekommt jeder, wer seine Mail und damit den Account verifiziert, der bekommt noch 5 GB mehr, also satte 20 GB Onlinespeicher. Bevor ich hier blogge, probiere ich meistens aus. Es verwunderte mich, dass ich bereits eingeloggt war.
Des Rätsels Lösung: ich habe einen 4shared-Account, dabei handelt es sich um einen Filehoster wie Rapidshare & Co. Den Account muss ich haben, da ein von mir gelesenes (besser gesagt gehörtes) Musikblog die Mixe per Stream via 4shared anbietet – und seit der Megaupload-Geschichte muss man auch bei 4shared ein Konto haben, sonst geht nichts.
Ein Filehoster nutzt also freie Kapazitäten für seine Dropbox-Alternative. 20 GB sind eben doch verlockend, die Software in der Tat funktional. Wer es ausprobieren will: der Download des Herstellers enthält die 4share-Toolbar für den Browser, die zum Ausführen von 4sync nicht erforderlich ist.
Wo der Dienst seinen Sitz hat? In der Ukraine. 4Sync ist wohl schon etwas eingesessener und größer, für meine Daten wäre es allerdings nichts. Vielleicht befinden sich ja Nutzer unter den Lesern, die ihren Kommentar zum Dienst abgeben möchten.
Hostet in der Ukraine? Allein das ist für mich schon ein KO Kriterium. Trotzdem Danke für den Tipp.
Oh. Danke. 20 GB sollten als Backup-Space für die Scans meiner TAN-Blöcke und die Kreditkarteninfos ausreichen.
bei der installation sollte man aufpassen, dass man die toolbar nicht installiert – achtung adware.
Immerhin scheinen die Softwareentwickler daran gedacht zu haben, daß es auch User gibt, die ihr Laptop gerne auch mal in der Firma einstöpseln wollen und dann darauf angewiesen sind, daß auch Proxy-Server unterstützt werden. Das können weder Google Drive noch die SkyDrive App!
Ob der Standort in der Ukraine nun so viel schlechter ist, als die USA oder gar Lampukistan….
Also mal abgesehen von sensiblen Daten ist das doch eine tolle Dropbox- Alternative. ich weiß gar nicht was da so viele wegen der Sicherheit haben…
Sehr verlockend! Hab mich gleich mal angemeldet… Allerdings nur 15 GB!
Das Paket zum herunterladen für Linux ist wieder mal nur für die „3xU-Fraktion“ zugeschneidert (deb-Format). Es ist einfach zum k… :(. Wann begreift die Netzwelt endlich einmal, dass Linux etwas mehr als *buntu ist!?
Hab auch die obligatorischen 15 GB erhalten… wie war das mit den zusätzlichen 5 GB?
Habe bisher auch nur 15 GB erhalten. Muss man da noch irgendwas machen?
unter Einstellungen kann man den Account verifizieren…
macht 10USD und es ist auch nicht ersichtlich, das es dafür 5GB extra gibt
Server-Standort in der Ukraine ist ja wohl eher ein Vorteil gegenüber den meisten anderen Angeboten mit ihrem Standort USA.
@Thomas
Das mit dem Proxy bei Skydrive stimmt so nicht.
Funktioniert wunderbar mit Proxy(ohne Auth)
Gruß
Gibt es auch nen Web Interface für die Daten?
Interessant wäre ja mal wieder zu wissen, ob dieser Anbieter TrueCrypt-Container besser synchronisieren kann. Dann wäre es für mich schon eine überlegenswerte Alternative zu Dropbox.
@Pitti, nicht künstlich aufregen, sei doch froh, dass es überhaupt verfügbar ist.
Lass einfach `alien` oder `deb2targz` (o.ä.) drüber laufen, entpack es, lies dir das script im erstellten /usr/bin-ordner durch und schieb die Dateien an die notwendige Stelle – dann klappt das auch.
Zugegeben, komplizierter als nötig, läuft aber auf meinem Gentoo soweit ohne große Probleme.
Lustig… Passwörter mit Sonderzeichen sind für den Web-Login ok, aber der Client kommt damit anscheinend nicht klar 😀
Desktop-App funktioniert nicht unter Ubuntu 12.04, Java-Fehlermeldung in der Logdatei. Schon mal Murx bis jetzt :(. Das die gleich alle Daten sammeln wollen und sich vorbehalten, Dateien zu überprüfen, macht mich doch sehr vorsichtig …
Fliegt hier gleich mal wieder raus ….
@karlklammer: Weiß ich. Ich rege mich nur darüber auf, dass andere Linux-Distributionen regelrecht diskriminiert werden, nur weil dort der
Kontostand eines gewissen Herrn Shuttleworth nicht maßgebend ist.
Wer macht den Truecript-Test? Falls nur Änderungen übertragen werden, wärs ein feiner Backup-Dienst.