Kostenlos USB-Sticks verschlüsseln

USB-Sticks verschlüsseln? Alter Hut. Mit Open Source? Gibt es auch. Einen USB-Stick verschlüsseln und ohne Administratorrechte an jedem PC nutzen? Kostenlos? Gibt es auch – in Form von Rohos Mini Drive.

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Rohos Mini Drive verschlüsselt virtuelle Partitionen mit 256 Bit AES on the fly – und ist wie bereits erwähnt – Freeware. Rohos Mini Drive muss auf dem Computer an dem der Stick genutzt wird nicht installiert sein. Weiterhin werden keine Administratorrechte am PC vorausgesetzt – eine Tatsache, an der TrueCrypt scheiterte.

So funktioniert es: auf dem PC, an dem die USB-Sticks vorbereitet werden, wird Rohos Mini Drive installiert und ausgeführt. Wechseldatenträger werden automatisch erkannt.

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Man muss nur angeben, wie gross die Partition sein soll, den vorgegebenen Laufwerksbuchstaben – und natürlich das Passwort.

Danach befindet sich auf dem USB-Stick die Datei Rohos mini.exe. Führt man diese aus, wird nach eurem Passwort gefragt und das verschlüsselte Laufwerk wird eingebunden. Wer mag, der kann auch ein implementiertes On-Screen-Keyboard nutzen.

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Ich habe es jetzt noch bei keinem Gast-Account getestet – wer gerade mal Lust hat, kann ja mal ein Feedback abgeben.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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37 Kommentare

  1. MarcyDarcy says:

    Ich habe bislang weder TrueCrypt noch das neu vorgestellte Rohos-Tool verwendet, will aber unbedingt meinen USB-Stick und meine USB-Festplatte verschlüsseln.
    Adminrechte sind vorhanden. Was sind die Vorteile von TrueCrypt gegenüber Rohos, wenn man über AdminRechte verfügt?
    Danke!

  2. Wenn ich das richtig sehe, können die verschlüsselten Daten auf fremden Rechnern mit Rohos Disk Browser dann aber nur gelesen(1) und nicht verändert bzw. neue Daten in die Partition geschrieben werden. Insofern ist der Nutzen dann doch recht begrenzt.

    (1) http://rohos.com/desktop-security/rohos_disk_browser.htm NOTE: Rohos Disk Browser currently works solely in read-only mode. Future versions will support writing files

  3. Mit TrueCrypt kann man die Daten wenigstens auch unter Linux ver- und entschlüsseln.

  4. @Math
    danke für die Info dann warte ich lieber noch, bevor ich das Tool testen werde.

    Aber wie siehts ansonsten mit der Geschwindigkeit aus?

  5. Ich benötige (auf besch. Konto)Adminrechte!?

  6. Nö, garantiert nicht mit dem Browser. Der Browser ist für die Dateien.

  7. JustusMagnitusGrandos Plausas says:

    Drollig!
    Nach dem Herunterladen verlangt das Progrämmchen nach Administratorrechten auf einem normalen Benutzerkonto.

    —> Tool gelöscht.

  8. Drollig! Die Sticks müsen auch an einem Konto mit installiertem Rohos vorbereitet werden! Adminrechte! Due Nutzung benötigt keine. Oben beschrieben 😉

  9. @caschy:
    Aha! Also keine Portable-Software wie TrueCrypt!?
    Schade…
    Gibt es denn so was nicht:
    Portable, keine Adminrechte
    und nur zur Vorbereitung nötig…?

  10. und nur zur Vorbereitung nötig…?

    Du musst die Wörter und Gedanken in deinem Kopf auch einmal ausschreiben. Was meinst du damit?

  11. @:caschy:
    Ich suche eine Software, welche portable ist, keine Adminrechte benötigt und nur zur Vorbereitung benötigt wird:
    Ich muss ich TrueCrypt immer auf dem Stick dabei haben.

  12. Sowas gibt es nicht.

  13. @caschy:
    Warum eigentlich nicht?
    Programm getestet:
    Pfui!!!
    Man kann keine Ordner erstellen…

  14. dog Carlos says:

    @JayJay
    Also mittels TCExplorer kann man TrueCrypt Container auch ohne Adminrechte aufmachen:
    http://www.codeproject.com/KB/files/TCExplorer.aspx
    http://sourceforge.net/projects/tcexplorer
    und da kann man auch ordner hinzufügen.

    Das alles allerdings leider nur bis Version 4.2.

  15. Ja super,
    ich weiss noch, als ich mit Truecrypt meine externe Partition verschlüsselt habe.

    1x wo reingesteckt, wo sie zuwenig USB-Strom abbekommen hatte, und die partition hat sich verabschiedet.

    Partition revern war ja dank der verschlüsselung mit dem Windows Tools nicht mehr möglich!

    320GB an Filme, Spiele und P* umsonst downloaded und gesichert.
    Backup hatte ich natürlich keins!

    Verschlüsseln?
    NEIN DANKE!

  16. SOCIALBREAKZ says:

    Hi Cashy!

    Also ich bin mit TrueCrypt eigentlich schon ganz zufrieden. Das System und alle externen Datenträger verschlüsselt. Da kann man besser schlafen. Wenn das jeder machen würde, muss man sich nicht immer andauernd rechtfertigen. Interessant ist aber, dass einige bösen Zungen behaupten, AES und Konsorten seien schon von Vornherein eine Erfindung von amerikanischen Geheimdiensten. Auf der anderen Seite gibt es ja die schon bekannten Fälle, dass AES teils (schon seit Anfang der 90er Jahre) als eine Art Waffe deklariert wurde (ebenfalls in den USA) und in England kommt man in den Knast, wenn man das Passwort nicht freigeben will / kann – auch wenn man es vergessen haben sollte. 🙁

    Fragt sich, wie die Zukunft für TrueCrypt und Co. in Deutschland bald aussehen soll.

    TrueCrypt ist nach wie vor erste Wahl: OS-unabhängig, Freeware, OpenSource, läuft (auch) portable und wird ständig weiterentwickelt. Klaro dauert das eben lange, wenn manche Freaks ihre übergroßen HD’s verschlüsseln wollen, aber es lohnt sich und es gibt kaum Geschwindigkeitseinbußen.

    Mich interessiert aber noch eine Sache: Wenn eine NICHTverschlüsselte HD einige Probleme hat und der Rechner wird neugebootet, macht Scandisk oder wie das auch immer im Win-Jargon heißt, die falschen Verwaisungen wieder „heile“ >>> weil die HD NICHT verschlüsselt ist. Wenn aber eine VERSCHLÜSSELTE HD ein paar Probleme hat, dann kann Scandisk dieses Probleme nicht lösen, da es ja nicht auf die HD zugreifen kann >>> keine Passphrase hat.

    Das Problem von meinem Vorredner Novo würde mich auch ein wenig interessieren. Ist eine verschlüsselte HD nicht fehlerauffälliger als Nichtverschlüsselte?

    Fragen über Fragen – aber TC bleibt Spitze!

  17. Wieso, der Bootvorgang – und also auch die Reparatur geschehen doch nach dem freischalten der Platte.

    Ist eine verschlüsselte HD nicht fehlerauffälliger als Nichtverschlüsselte?

    Wieso das denn?

    und in England kommt man in den Knast, wenn man das Passwort nicht freigeben will

    Quelle? Des Weiteren kann man immer noch einen versteckten Container im Container anlegen – Fake-Passwort rausgeben – geöffnet wird der Container, mit dem sensiblen unsichtbaren Container – und im Obercontainer hat man unwichtigen Scheiss 😉

  18. Rohos mini drive benutze ich schon lange, bin damit eigentlich zufrieden. Rohos Mini drive erzeugt auf dem USB Stick FAT32 images für Lesen und Schreiben, die NTFS aber – nur Lesen. Die volle Version Rohos Disk (nicht kostenlos) erlaubt die Diskgröße zu erweitern, was aber Truecript nicht tut.

  19. ..leider kann man nur 300 MB verschlüsseln, wähle ich in den Einstellungen beim einrichten z.B. 600MB aus, dann wird das vom Programm nicht umgesetzt nachdem die Partition erstellt wurde. Und nachträglich erweitern Fehlanzeige! Ich brauche aber min. 600 MB

  20. Ja wie mein Nick schon sagt
    Hab das Super Tool aufm Stick installiert, Verschlüsselt und Laufwerk entfernt…
    Ja ja bitte net lästern, ich hab nun eh die Sch… am Hals. Die eigentliche Installation liegt nun verschlüsselt aufm Stick und ich kann sie net starten. Ich wollte das ganze eben total portabel haben da aufm Stick auch ein haufen privates drauf ist. Eigentlich hätte mir ja Thunderbird gereicht. Aber was solls.
    Wie komm ich jetzt aus dem Schlamassel raus?
    Einfach nochmal aufm Rechner Installieren?

    LG Ahhhrg

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