Zotac Zone: PC-Gaming-Handheld startet für 849 Euro

Aktuell habt ihr eine große Auswahl an PC-Gaming-Handhelds. Einerseits wäre da das beliebte Steam Deck, andererseits gibt es viele Windows-Alternativen wie das Asus ROG Ally X, die Geräte von Ayaneo oder das MSI Claw. Auch Zotac prescht nun mit seinem Modell Zotac Zone voran. In Deutschland gibt es dieses Gerät für 849 Euro zu kaufen. Dabei hat man sich auch einen besonderen Kniff überlegt, um sich von der Konkurrenz abzugrenzen.

So bietet man nämlich als optionales Zubehör eine Docking-Station an, welche das Zotac Zone nicht nur aufladen kann, sondern ähnlich zu der Nintendo Switch auch die Verbindung mit externen Bildschirmen erlaubt. Dafür sind in der Station als zusätzliche Schnittstellen HDMI, Ethernet und USB 3.0 integriert. Auch lässt sich im Dock eine zusätzliche SSD verbauen. 79 Euro kostet diese Station.

Das Zotac Zone selbst setzt auf den AMD Ryzen 7 8840U auf Basis von Zen 4 als SoC. Die integrierte GPU ist folgerichtig die AMD Radeon 780M. Dazu gesellen sich als Begleitung 16 GByte LPDDR5X-RAM und 512 GByte SSD-Speicherplatz. Letzterer kann auch per microSD erweitert werden. Ihr spielt hier an einem AMOLED-Display mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln und einer Bildwiederholrate von 120 Hz. Die Diagonale beträgt 7 Zoll und als maximale Helligkeit nennt Zotac 800 Nits.

Das Zotac Zone wiegt 692 g und misst 310 x 135 x 40 mm. Dabei verbaut man sowohl Hall-Effekt-Trigger als auch -Sticks, was man ja auch von der direkten Konkurrenz so kennt – genau wie den in den Powerbutton integrierten Fingerabdruckscanner. Dem Akku weist der Hersteller 48,5 Wattstunden zu. Aufgeladen wird per USB-C mit 65 Watt. Direkt am Handheld findet ihr zudem als Schnittstellen noch zweimal USB4, 3,5-mm-Audio, Wi-Fi 6E und Blueooth 5.2 vor. Das Zotac Zone bringt auch eine Frontkamera mit einem Megapixel und Stereo-Lautsprecher mit.

Verglichen mit dem Asus ROG Ally X finde ich den Preis des Zotac Zone mit 849 Euro etwas hoch gegriffen. Allerdings ist der Kniff mit dem Dock schon eine coole Idee.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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4 Kommentare

  1. Schade, dass das Display so klein ist.
    Sonst sind die Specs Top, und mit dem Dock könnte ich damit auch den Heimrechner ersetzen.
    Allerdings sehe ich im Dock selber keinen USB-C-Stecker, man muss es anscheinend per Kabel verbinden, was es weniger bequem macht.

  2. Handheld finde ich eher mäßig interessant aber die Docking Station klingt sehr nett!

    • Es gibt ähnliche Docks von Drittanbietern wie Anker oder Sabrent fürs Steam Deck.

      Docks für die Switch finde ich praktischer, da man kein Kabel einzustecken braucht.

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