Zendure SolarFlow 800 Pro und SolarFlow 2400 AC vorgestellt
Das Unternehmen Zendure stellte aktuell zwei neue Energiespeicherlösungen vor, die durch künstliche Intelligenz die Effizienz von privaten Solaranlagen steigern sollen. Die Systeme SolarFlow 800 Pro für Balkonkraftwerke und SolarFlow 2400 AC für Dach-Photovoltaikanlagen nutzen laut des Herstellers KI-Technologie, um den Energiefluss zu optimieren.
Der SolarFlow 800 Pro vereint alle wichtigen Komponenten in einem System: Mikrowechselrichter, Steuereinheit und Batterie arbeiten in einem kompakten Gehäuse zusammen. Die Grundversion bietet eine Speicherkapazität von 1.920 Wattstunden, die sich durch Zusatzbatterien auf 11,52 Kilowattstunden erweitern lässt. Das System verarbeitet die Energie von bis zu vier Solarpanels mit je 500 Watt Leistung. Die vier MPPT-Tracker ermöglichen eine maximale Solareinspeisung von 2.640 Watt.
Technisch kommt der SolarFlow 800 Pro mit Galliumnitrid-Technologie, die eine Ladeeffizienz von 96 Prozent erreicht, ums Eck. Das 48-Volt-Batteriemanagementsystem arbeitet laut des Herstellers angeblich effizienter als herkömmliche 16-Volt-Systeme und reduziert Energieverluste um bis zu 25 Prozent. Bei Stromausfällen stellt das System eine Notstromversorgung mit bis zu 1.000 Watt bereit. Das machen ja andere Geräte mittlerweile auch, beispielsweise die Anker Solix Solarbank 2 Pro, die ich in der Vergangenheit einmal ausprobieren konnte.
Für Hausbesitzer mit Dach-Photovoltaikanlagen entwickelte Zendure den SolarFlow 2400 AC. Diese Lösung lässt sich ohne aufwendige Umbauten in bestehende Solaranlagen integrieren. Die Basisversion enthält eine Batterie mit 2,88 Kilowattstunden Speicherkapazität. Durch Erweiterungen steigt die maximale Kapazität auf 17,28 Kilowattstunden. Die bidirektionale Wechselstromleistung beginnt bei 800 Watt und lässt sich auf 2.400 Watt steigern. Siliziumkarbid-Halbleiter ermöglichen laut Zendure einen Gesamtwirkungsgrad von 96,5 Prozent.
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Beide Systeme nutzen das ZENKI Home Energy Management System. Diese KI-gestützte Plattform analysiert Nutzungsdaten, Wettervorhersagen und Stromtarife von über 700 europäischen Anbietern. Daraus erstellt sie individuelle Energiepläne und passt die Leistung in Echtzeit an. Die Systeme reagieren innerhalb von drei Sekunden und regeln die Leistung in 1-Watt-Schritten. Der SolarFlow 800 Pro startet bereits ab 30 Watt, der SolarFlow 2400 AC ab 50 Watt. Durch intelligente Lastverschiebung senkt ZENKI die Energiekosten um bis zu 42 Prozent. Die neuen Energiespeicher sind ab April 2025 erhältlich. Der SolarFlow 800 Pro kostet in der Grundversion 799 Euro. Der SolarFlow 2400 AC mit einer AB3000X-Batterie ist für 1.198 Euro zu haben.
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Verstehe die Logik mit KI nicht, außer das es Marketing ist.
Kalt sind Wetterdaten super um Dinge wie Heizungssteuerung vorherzusagen und auch den möglichen PV Ertrag. Bei solchen Batterien ist doch aber einfach die Logik, Speise in mein Hausnetz ein, was ich gerade verbrauche und Speicher den Rest und wenn ich mehr verbrauche als von der PV kommt, speise aus dem Akku, solange bis entweder mehr PV da ist oder der Akku leer ist.
Ob es dann reicht, hängt natürlich vom Wetter ab, aber auch der Nutzung. Was genau soll aber der Speicher besser machen, wenn er weiß, vermutlich reicht es morgen nicht um voll zu werden? Vielleicht kann er eine Info schicken die man dann nutzt um während viel PV Ertrag die Brauchwasser-WP anzuschalten oder das E-Auto zu laden, wobei das Laden des E-Autos für keine PV Anlagen ja sowieso quasi irrelevant ist.
Außerdem müssen die Systeme dann wieder kommunizieren, immer schwierig ohne offene Plattformen wie Home Assist, openHub, ioBroker und Co.
Es ist Marketing. Selbst lang bekannte Algorithmen sind heute „KI“.
Mein Problem bei der Anschaffung einer Batterie ist eher der Umstand das man das ganze mit Zähler im Schaltschrank kombinieren muss um damit sinnvoll was anfangen zu können.
Einfach nur pauschal die Grundlast reinzublasen ist zwar ein Ansatz, mir für die Anschaffung ein Grund zu wenig.
Mein Solarman WR arbeitet auch nur mit dem eigenen Gerät zusammen, welches man in den Schaltschrank einbauen muss (und da gehe ich nicht dran).
Das BKW in Betrieb zu nehmen war simpel. Alles danach wird wieder komplex.
Wird der 2400AC dann auch noch kompatibel zum ‚alten‘ Shelly 3EM sein?
Und ist die Regelung auf max 2400W ‚offen‘ oder durch Technikerzugang gesperrt? Für 99% meines Tageslastprofil locker ausreichend und wenn es mit Schuko direkt im HWR warm/trocken seinen Dienst verrichtet, eine eierlegende Wollmilchsau.
Ich plane gerade eine PV Anlage.
Gruselig.
Jeder baut sein eigenes geschlossenes System.
Das die Solarmodule nicht genormt sind, geht ja noch.
Aber der Rest.
Egal ob Wechslerichter, Speicher, Wallbox, Wärmepumpe …
Standards sind das Fehlanzeige.
Jedes Gerät für sich mag ja funktionieren, aber mit Energie Management hat das wenig zu tun.
Es gibt über 50 Energie Management Systeme, jedes unterstützt igendwas anderes.
Können sie behälten den Müll.
Da ist ein BKW-Speicher mit einem Shelly pro 3em Gold gegen.
Zumindest wird das von fast allen Herstellern unterstützt.