YouTube testet Community-Anmerkungen zu Videos
Dass das Internet nicht immer nur mit Fakten aufwartet, dürfte klar sein. Überall findet man Fake News und grenzwertige Aussagen. Bei X gibt es dafür die Community Notes, quasi Anmerkungen, um Aussagen ins rechte Licht zu rücken. Auch bei YouTube wird man wohl diesen Weg gehen. Ich habe gestern schon einige YouTuber gesehen, die Einladung zu einer solchen Funktion bekommen haben. Benutzer, die ein Video finden, das ungenau ist, können eine Notiz einreichen, um das Problem anzusprechen. Andere im Programm können diese Beiträge überprüfen und als Gruppe entscheiden, ob eine Notiz am Video angezeigt wird. Wenn eine Notiz genehmigt wird, erscheint sie direkt unter dem Video und kann Zeitstempel für das Video selbst enthalten. Klingt gut? Nun ja, wir müssen warten, wie YouTube verrät: Die Notizfunktion ist nur auf Mobilgeräten in den Vereinigten Staaten in englischer Sprache verfügbar. Wenn Sie berechtigt sind, Notizen zu schreiben, müssen Sie sich in der YouTube-App für Mobilgeräte anmelden, um loszulegen.
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Das vermeintlich sinkende Schiff „X“ als Vorbild. Hört hört!
Community oder Korrektur Vereinigungen werden dann von wem gesteuert?
Das es überhaupt eine umstrittene Einteilung in Fakten und Fake gibt, haben öffentliche bzw. staatliche Medien erst richtig befeuert in dem sie längst nicht mehr neutral noch nach einem allgemeinen gültigen und logischen Verstand unsere Umwelt thematisiert haben.
Wenn offensichtlich auch die Bildung und das kappen von einer Gott gegebenen Natur in Frage gestellt wird, samt der in Frage Stellung Gottes, dann kommt das heraus was wir heute haben. Die Menschheit war in den 80iger Jahren in so manchem Klüger. Wir sind heute nur technologischer, aber tendenziell weniger intelligent geworden.
„Benutzer, die ein Video finden, das ungenau ist, können eine Notiz einreichen, um das Problem anzusprechen. Andere im Programm können diese Beiträge überprüfen und als Gruppe entscheiden, ob eine Notiz am Video angezeigt wird.“
Ich verstehe nicht, was es hier für eine Community zu prüfen gibt. Rechtlich „schwierige“ Aussagen müssen ohnehin vom Betreiber selbst entfernt werden. Und ob eine Meinung „gültig“ ist, halte ich nicht für einen demokratischen Prozess, sondern für etwas höchst individuelles. Ich sehe daher in so einer Aktion nur zwei mögliche „Vorteile“: weniger Arbeit für die Moderatoren und ein Befördern der jeweils aktuellen Mehrheitsmeinung.
Oha, das arme Vermietertagebuch, da sind dann alle 2 Sekunden irgendwelche Notes zu sehen.
Durch die RKI-Files wissen wir ja nun endlich, wie sehr man diesen selbsternannten ‚Fact-Checkern‘ trauen kann. -Halt gar nicht. Es war alles ein riesen scam, und ‚die Wissenschaft‘ und die ‚Qualitätsmedien‘ haben ebenfalls soviel Blut an ihren Händen, wie unsere Politiker (unvergessen die Maskendeals von Spahn und die Impfstoffdeals der Flinten-Uschi). Leute, lasst euch nicht für dumm verkaufen. Denkt besser selber, als euch von irgendwem etwas erzählen zu lassen.
@Name * plappert halt auch nur das von Hass-Hetzern, Schwurblern, Querdenkern, Verschwörungskaspern, Rechten, Demokratiefeinden nach.
Hier könnte man auch gleich eine Notiz anhängen.
Notiz-Anmerkung: Wie hier gut dargestellt, wird mit Schlagworten und fantasievollen Begriffen eine Meinung verzerrt.
Mit der Umkehrung des Eigenen Verhaltens, dem Gegenüber als Vorwurf machend wird dann entgegnet. Genau so funktioniert Manipulation, weil ein erheblicher Teil einer Gesellschaft gelernt hat, dass man damit einfach so durch kommt.
@Herr Hauser: Soll Ihr Kommentar Realsatire sein oder leiern Sie ebenfalls aus dem anderen Lager nur die Buzzwords wieder, welche Sie unliebsamen Meinungen entgegenwerfen?
Ich fand das bei Twitter schlecht und finde das auch bei YouTube schlecht.
Als nicht-content creator sag ich mir einfach: nutze ich solche Kanäle nicht. Aber YouTube ist der Monopolist. Würde ich also hauptberuflich Inhalte erstellen, käme ich um YouTube (anders als um Twitter) nicht drum rum.
Das macht es m.m.n. doppelt problematisch. … Und die Gründe für sowas sind ja irgendwie trivial. Vordergründig kann man das plausibel als Maßnahme gegen den Buhmann Fakenews verkaufen. Ganz praktisch wird es Polarisierung steigern, also „Engagement“/Werbeeinnahmen bringen.