YouTube Music: Playlisten zu Apple Music übertragen
Wir berichteten in diesem Beitrag darüber, dass es möglich ist, Playlisten von Apple Music zu YouTube Music umzuziehen. Aufbauend auf dem Open-Source-Technologie-Stack des Data Transfer Project (DTP) ist es auch möglich, den umgekehrten Weg zu gehen, sprich: von YouTube Music kann man Playlisten zu Apple Music übertragen. Das Ganze funktioniert, wie beim Umzug von Google Fotos zu Apple Fotos, über Google Takeout.
Dabei verknüpft man in Google Takeout beim Export von Playlisten von YouTube Music sein Apple-Konto und im Hintergrund wird dann der Rest erledigt. Über diesen Link gelangt ihr zu eurem YouTube- / YouTube-Music-Export bei Google Takeout.
Dort könnt ihr, falls gewünscht, den Umzug zu Apple Music anstoßen. Es werden nur die Playlists übertragen, die du erstellt hast (einschließlich gemeinsamer Playlists, deren Eigentümer du bist). Geteilte Playlists, die keine gemeinsamen Playlists sind, und kuratierte Playlists werden nicht übertragen.
Mal schauen, welche Dienste ihre Portabilität zukünftig noch anbieten. Dass Apple und Google an Bord sind, wundert nicht, sie gehören zu den Gründungsmitgliedern der Data Transfer Initiative.
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Dann ist Playlisty überflüssig?
läuft bei mir nicht, „Anfrage konnte nicht bearbeitet werden“
Schade! Warte schon lange darauf meine Playlist von YT Music zu Apple ohne irgendwelchen Zwischenanbieter zu transferieren.
Super Hinweis, danke sehr. 🙂
Leider funktioniert bei mir die ganze Sache nicht, bei der Anmeldung mit der Apple ID kann der Vorgang nicht abgeschlossen werden…
Hat es jemand erfolgreich geschafft?
Danke und Gruß Denis
Gibt ja nun genügend apps dafür, mit denen das wunderbar funktioniert. Man zahlt halt einmal und kündigt gleich wieder.
Wäre ein Versuch wert, alternativ gibts ja mittlerweile Dienste wie Sand am Meer
https://www.songshift.com/
https://musconv.com/
https://www.tunemymusic.com/
Apple Music Qualität ist toll, dagegen gibt es nun wirklich nichts zu sagen. Das Drama sind leider Vorschläge. Man wird in Richtungen fast schon gedrängt in die man eigentlich ausdrücklich nicht möchte. Für Apple Music kein Problem es immer wieder zu probieren. Deshalb zu Amazon Music gewechselt. Auch hier vorrangig wegen Qualität. Nur mit dem Player werde ich nicht warm aber sonst gefallen mir Vorschläge. Vielleicht nur eine Frage der Zeit?
Jedenfalls Playlisten; die kann man total vergessen. Trotz gewaltigen Angebots der Dienste, gibt es große Unterschiede in Verfügbarkeit. Die einen haben Band A nicht, die anderen Band B, C etcpp.
Für gute Unterhaltung reicht es aber auch 10-20 Favoriten zu „retten“…
Mia: Hast du dafür Beispiele? Mein Musikgeschmack ist nicht sonderlich mainstreamig und ich habe trotzdem(?) festgestellt, das bei allen Anbietern immer dieselben Alben oder Tracks als Lücken klaffen. Auf welche Bands oder Künstler bist du denn gestoßen, die es bei einem Dienst gibt, bei einem anderen aber nicht? Letztlich haben ja alle mit exakt denselben Musikkonzernen und Verwertungsgesellschaften Verträge geschlossen.