YouTube gibt gesperrten Videomachern eine zweite Chance
YouTube startet ein Pilotprogramm für Videoersteller, deren Kanäle in der Vergangenheit gekündigt wurden. Die Plattform öffnet damit die Tür für einen Neustart – allerdings nicht für alle. Nach der einjährigen Sperrfrist können betroffene Content-Ersteller über YouTube Studio Desktop einen neuen Kanal beantragen. Die Aktion kommt nicht von ungefähr. In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Videoplattform stark gewandelt. Viele der damaligen Regelverstöße werden heute anders bewertet. Die Community hatte sich wiederholt für Möglichkeiten zur Rückkehr eingesetzt.
Nicht jeder darf mitmachen. Wer wegen Urheberrechtsverletzungen flog oder gegen die Creator-Verantwortungsrichtlinien verstieß, bleibt außen vor. Auch selbst gelöschte Kanäle sind vom Programm ausgeschlossen. Die Antragstellung läuft komplett über das YouTube Studio. Berechtigte Ersteller sehen dort die neue Option direkt nach dem Login. YouTube prüft jeden Fall einzeln und berücksichtigt dabei die Schwere der ursprünglichen Verstöße.
Bei erfolgreicher Bewerbung winkt der komplette Neustart: Neuer Kanal, neue Community, neue Abonnenten. Alte Videos dürfen wieder hochgeladen werden, sofern sie den aktuellen Richtlinien entsprechen. Auch eine erneute Teilnahme am YouTube-Partnerprogramm ist möglich. Die Einführung erfolgt schrittweise. Nicht alle sehen die Option sofort. YouTube will aus dem Pilotprogramm lernen und behält sich eine sorgfältige Prüfung vor. Der reguläre Einspruchsprozess gegen Kanalsperrungen bleibt parallel bestehen.
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Und all das hat natürlich bestimmt nichts damit zu tun, dass YouTube eben 24,5 Millionen US-$ Schmiergeld an den Paten im Weißen Haus zahlen und seinen Kanal wieder öffnen musste, nachdem es ihn infolge des 6. Januar 2021 gesperrt hatte.
Oder, dass grundsätzlich viele dagegen klagen, wenn sie gesperrt werden. Oder, sie werden aus fadenscheinigen Gründen gesperrt und YouTube entscheidet das, steht aber, wie immer bei Google, für keine Rückfragen bereit.
YouTube wie Twitch sperren oft/meistens ohne ordentliche Erklärung. Das ist nicht nur ein Deutschland ein Problem vor Gericht. Teilweise können Sie es nichtmal ordentlich begründen, siehe der Fall von KuchenTV mit Twitch.
Wobei die Wiedereröffnung mit neuen Kanälen das Problem nicht löst. Finde den Schritt aber allgemein sehr gut.
Hausrecht, muss man akzeptieren. Deren Plattform, deren Regeln. Nur muss man Ausschluss wie du sagst gut begründen. Haben fremdgeseteuert alles als Desinformation weggebügelt und nix begründet. Jetzt bitten sie wieder zu Tisch und „bieten eine zweite Chance“. Früher hat man sich entschuldigt wenn man Scheisse gebaut hat, heute dürfen wir froh sein bei unseren Peinigern weiter mitspielen zu dürfen.
> Hausrecht, muss man akzeptieren. Deren Plattform, deren Regeln.
Naja außer das Opfer klagt und gewinnt, oder? Darum geht’s doch hier. 😀
Warum erzählst du nicht warum YouTube das Geld bezahlt hat? Das YouTube jetzt zugeben musste auf geheiß der Biden Administration Kanäle und User zu sperren, die das Corona-Narrativ nicht gestützt haben? Und das 6. Januar ein Hoax war wie jetzt das FBI zugegeben hat? Passt alles nicht so ganz die in Erzählungen vom bösen Paten im Weißen Haus, richtig?
I know, don’t feed the trolls. Aber trotzdem hier eine Antwort auf Deinen Kommentar, denn das kann ich nicht einfach so stehen lassen.
Zwischen „Corona-Narrativ nicht stützen“ und „gefährliche Desinformation verbreiten“ sehe ich einen großen Unterschied. Und wie war der 6. Januar ein Hoax? In welcher Welt? Ah, das FBI, dessen Chef vor Trumps Gnaden nun seine Agenda durchdrückt, spricht nun vom Hoax.
Keine weiteren Fragen, Euer Ehren.
6. Januar ein Hoax … puh. Da muss man das Denken schon komplett aufgegeben haben, um so einen Schwachsinn von sich zu geben.
Ich kann bei solchen Postings nie so richtig glauben, dass das echte Menschen geschrieben haben. Das muss diese dumme KI sein, von der die immer reden.
An was du wieder denkst…
Oder anders gesagt: Kanäle, die während der Amtszeit und auf Druck der Biden-Regierung gesperrt wurden, werden nun wieder freigegeben. Es ist wenig sinnvoll, sich auf ein vermeintliches Übel zu versteifen – gerade wenn das nur dem aktuellen Trend folgt, wie bei der Kritik an Trump.
„Viele der damaligen Regelverstöße werden heute anders bewertet.“
Und zwar durch die aktuell in den USA herrschende Elite, die kein Problem mit alternativen Fakten und Verschwörungstheorien hat, sofern sie ihrem Narrativ nützen. Dann darf man zukünftig also auch wieder empfehlen, Bleichmittel gegen das Corona-Virus zu trinken.
Lasst das Bitte nicht den Drachenlord hören…