Yale Linus L2 Smart Lock vorgestellt

Yale, bekannt für seine Linus-Smartschlösser, hat das Nachfolgemodell des „Linus Smart Lock“ vorgestellt, das Linus L2. Das Design wurde von „Bould Design“ entwickelt. Wer die Firma nicht kennt: Sie ist verantwortlich für das Design der Nest-Thermostate, der Roku-Fernbedienungen, der Eero-APs, GoPro-Kameras und vieler anderen Produkte. Das aktualisierte Design des Yale Linus L2 soll sich durch ein schlichtes und schlankes Aussehen auszeichnen. Es ist besonders für eine einfache Installation, die kompatibel mit den meisten Türzylindern ist, konzipiert und kann ohne bleibende Schäden an der Tür wieder entfernt werden.

Dabei kommen auch einige neue Funktionen dazu. Das Gerät hat nicht nur ein neues Design bekommen, dieses ist auch noch kleiner und das Schloss hat einen stärkeren Motor erhalten, eines der größten Kritikpunkte des Vorgängers. Dazu kommt jetzt auch ein Akku, der sich via USB-C aufladen lässt und 6 Monate halten soll. Wi-Fi ist jetzt auch mit an Bord, ohne Matter, das soll dann später mit einem Thread-Update nachgeliefert werden. Mit diesem Update kommt dann auch Unterstützung für Apple HomeKit. 

Yale Dot

Wie beim Vorgänger gibt es einen Aktivitäts-Feed und Benachrichtigungen in der Yale Home App, virtuelle Schlüssel für Gäste und die automatische Ver- und Entriegelung basierend auf dem Standort und neu jetzt auch auf Zeit. Aufgrund des integrierten Wi-Fis ist der Fernzugriff jetzt direkt mit dem Schloss möglich und es benötigt keine extra Bridge mehr.

Wer es noch einfacher haben will, kann die neuen Yale Dots verwenden. Mit ihnen kann die Tür ohne die Yale Home App geöffnet werden. Da diese passiv sind, kann ein solcher Dot auch auf dem Armaturenbrett des Autos angebracht und so die Tür bereits vom Auto geöffnet werden. Das geht natürlich nur in der Nähe des Schlosses. Das Yale Linus L2 wird ab dem 4. März für 229 € verfügbar sein. Gleichzeitig soll auch der Yale Dot verfügbar sein. 

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Als ehrenamtlicher First-Level-Support und quasi Apple-Jünger, der gerne seine Lebenszeit in Tech-Blogs verbrennt, stehe ich auch gerne für hitzige Diskussionen zur Verfügung.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

8 Kommentare

  1. Scheint kein Home Key zu haben, schade.

  2. Interessiere mich momentan sehr für Smart Locks, hab neulich erst das U200 von Aqara auf Kickstarter gebackt. Mal schauen wie sich dieses neue von Yale schlägt. Muss sagen, dass ich es wirklich schade finde, dass der amerikanische Markt mit ihren Deadbolts wirklich smarte *Schlösser* bekommt und wir hier in Europa immer nur Motoren die man aufs vorhandene Schloss draufklebt.

    • Mir ist wichtig, dass man von außen nicht sieht, dass da ein Smartlock verbaut ist, daher finde ich den Aufbau gut. Wenn das eigenständige Smartlock dann natürlich auch so aussieht und nebenbei der Hersteller stark auf Sicherheit achtet, kommt es dennoch in Frage.

      • Einer der Dirks says:

        Ich will auch nicht, dass man das Smart Lock sieht. Aber eins, das ein eigenes WLAN aufspannt ist sicher leicht zu „erkennen“. Noch habe ich kein passendes gefunden. Zigbee wäre nett, denn dann kann man das Schloss von außen nicht von einer Lampe unterscheiden.

  3. Hatte das 1. Yale Schloss. Super Hardware! Leise, massiv, Vertrauensvoll. Leider ist die App richtig schlecht.
    Ich stand 100x vor der Tür und die App zeigte mir an, das die Tür offen war. Dann muss man das Schloss einmal komplett schließen und wieder öffnen. Auch ein Tausch hat nichts gebracht.
    Jetzt mit Nuki zufriedener, auch wenn die Hardware lauter und nicht so wertig ist.

  4. Sieht für mich schöner aus als das Nuki, aber ohne Homekit würde ich dann ehr die 50€ drauf legen und Nuki nehmen.

  5. Ich drehe das Schloss gerne manuell (momentan Nuki) und da sieht bei einem etwas schwergängigerem Schloss eigentlich nur das Tedee vertrauenserweckend aus. Unser Nuki ist teils sehr unbequem zu handeln.

  6. Ich habe ein Schloss, welches außen montiert wird (RFID, Tastatur). Ein wesentlicher Grund, man kann nicht von außen das Schloss zerstören oder manipulieren.

    Ein (außen) blindes Schloss wäre eine für mich eine tolle Idee. Dann würde ich wohl dieses Yale kaufen.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.