Yahoo meets Windows 10: Mail-App veröffentlicht
Der wankende Internetriese Yahoo, es gibt ihn noch: Ging in den frühen 2000ern eigentlich nichts ohne Yahoo, ist der Anbieter heute nur noch ein Schatten seiner selbst – doch das ist ein anderes Thema. Nun hat Yahoo im Zuge der unlängst erfolgten Windows 10-Veröffentlichung auch eine eigene App für seinen Maildienst „Yahoo Mail“ veröffentlicht, die über den Windows 10-Store verfügbar ist. Ziel ist, den (verbleibenden) Yahoo Mail-Benutzern eine App zu bieten, die zwar nativ unter Windows 10 funktioniert, parallel aber alle Vorzüge und Möglichkeiten des bisherigen Web Interfaces bieten soll.
Neue Mail des Yahoo-Kontos können auf drei Wegen angezeigt werden: Auf dem Lockscreen, im Startmenü (sofern die App als Live-Kachel dort platziert wurde) und über die mittlerweile gewohnten Systembenachrichtigungen von Windows 10. Selbstverständlich kann die App als auch Standard-E-Mail-Programm definiert werden und steht allen Interessierten ab sofort im Windows Store zur Verfügung. Gefühlt ist das Ganze schlussendlich nur eine Webseite, die man offenbar in App-Form gepresst hat (inklusive der Werbung), aber vielleicht mag der ein oder andere ja dieses Yahoo-Derivat statt der nativen Windows Mail-App nutzen?
via Yahoo Mail
Was mir in diesem Blog immer wieder unangenehm auffällt: der Gebrauch von Redewendungen die völlig überflüssig sind und den text unnötig aufblähen.
Zum Beispiel: »Nun hat Yahoo im Zuge der unlängst erfolgten Windows 10-Veröffentlichung…« -> „unlängst erfolgten“ ist eine funktionslose Worthülse.
Dies ist ein zufällig gewähltes Beispiel und es ist sicherlich nicht das treffendste aber eben typisch für den pseudo seriösen, oft etwas angestaubten Sprachgebrauch den man häufig in schüler-hardware-reviews lesen darf. Dort wird angestrengte Sprachverschwurbelung betrieben im bemühen um eine seriöse Ausdrucksweise, stattdessen gibt sich der Autor der Lächerlichkeit preis.
Jungs, auch hier: weniger ist mehr.
Ob du nun als Tom, Chris oder als „Name“ auftauchst: Ich finde das übrigens gut zu lesen. Damit macht sich der Autor in DEINEN Augen lächerlich? Höchstens du 😉
@Name – Übe doch mal konstruktive Kritik unter einem richtigen Namen, dann könnte man über Deine „Sprachverschwurbelungen“ mal vernünftig diskutieren. So ist das nur schwer ernstzunehmen 🙂 !
Was tut mein Name zur Sache? Nur dann sind Kommentare ernst zu nehmen?
Interessante Logik…
Und wieso muss Kritik muss immer konstruktiv sein – sie kann auch einfach was anstoßen; ob Ihr es annimmt ist dann eure Sache.
Wie gesagt es ging mir hier um den Blog als ganzes – nicht gegen Dich im besonderen.
Das trifft bei Sascha Ostermaier mindestens genauso zu.
Kinder! Lasst Euch doch nicht von derartigem anonymem Geschwafel irritieren! Ignoriert solche „Menschen“ doch einfach!
Danke für den Tipp – hat mich mal wieder an meine Yahoo-E-Mail-Adresse erinnert. Da ich sämtliche Rechner auf „Windows 10“ umgestellt habe, „suche ich händeringend nach ‚was Neuem“… ;-))
Bei mir startete die App übrigens mit einem Eigen-Werbehinweis und ließ sich nur noch beenden (keinerlei Aktiviät möglich). Nach einem erneuten Start funktionierte sie dann wie erwartet.
Und nun? Tipps?
Aber nochmals Danke für den Hinweis.
Warum reagieren auf „anonyme“ Kritik. Ignoriert die doch einfach oder: Löscht sie sang- und klanglos!
Danke für den TIpp – das hat mich mal wieder an meine Yahoo-E-Mail-Adresse erinnert und ich habe sie mal wieder „aufgefrischt“.
Beim Erststart „hängt“ die App und man kann nichts tun (jedenfalls bei mir). Nach dem Beenden und einem erneuten Start funktioniert sie aber wie erwartet.
Sprachliche Kritik lässt sich fast immer üben. Sicher, dieser Blog ist kein Literaturforum.
Dennoch was (ja, vielleicht nur mich) stört muss auch thematisiert werden dürfen.
Wenn hier Klarnamenszwang herrscht das macht es bitte auch kenntlich!
Der Gebrauch von Sprache ist persönlich und Kritik daran nimmt man zwangläufig auch persönlich… entsprechend die Reaktion von Oliver und caschy:
es wird nur darauf rumgeritten was man denn nun in dieses Namesfeld einträgt.
So sieht also euer Umgang mit Kritik aus? Ganz spannend.
Wie die Einlassung von Caschy denn zeigt, spielt es dabei doch gar keine Rolle, gell?
Kritik ist man nun einmal ausgesetzt – die kann, nett, harsch oder wie auch immer sein. Es kann darauf eingegangen werden – oder auch nicht. Up to you. Nur mit ausgestrecktem Finger „anoym“ zu rufen, ist zu wenig. Dann lieber gar nichts sagen…
@ friddes .. oh dear. Also ich oute mich als „Tom“ – alles gut jetzt?
Ach, @Name / Tom: Wenn ich wirklich was zu sagen habe, tue ich das nicht unbedingt anonym – dann kann sich die Gegenseite vielleicht auch was von der Kritik annehmen und das ganze vielleicht wirklich konstruktiv aufnehmen. Mehr gibt es dazu IMHO aktuell nicht zu sagen…