Xiaomi YU7: Erste Bilder und Daten zum neuen E-Auto
Xiaomi hat mit dem SU7 und seinen Varianten wie dem Ultra-Modell sein erstes E-Auto veröffentlicht. 2025 soll ein zweites Fahrzeug folgen. Inzwischen sind über chinesische Behörden nicht nur erste Bilder, sondern auch Spezifikationen durchgesickert. Das nächste E-Auto wird sich Xiaomi YU7 nennen und soll offenbar im Juni oder Juli 2025 auf den Markt kommen.
Den Namen hat Xiaomi inzwischen auch im chinesischen Netzwerk Weibo offiziell bestätigt (via CNEVPost). Es soll sich hier um ein SUV (Sport Utility Vehicle) handeln. Hergestellt wird das E-Auto in Xiaomis Fabrik in Yizhuang, Beijing. So wird auch dieses Fahrzeug nur in China auf den Markt kommen und ist aktuell nicht für Europa vorgesehen. Als Maße sind bereits 4.999 mm (Länge) x 1.996 mm (Breite) x 1.600 mm (Höhe) bei einem Gewicht von 2.405 kg genannt. Die Höchstgeschwindigkeit soll 253 km/h betragen.
Die Akkukapazität des kommenden Xiaomi YU7 ist noch offen. Es sollen zwei elektrische Motoren im Inneren stecken. Vorder- und Rückseiten-Motor sollen jeweils auf 220 bzw. 288 kw kommen. Die restlichen Spezifikationen kennen wir derzeit aber noch nicht.
Oben seht ihr das neue Modell Xiaomi YU7 einmal auf einem offiziellen Bild des Herstellers im Vergleich mit dem SU7. Da erkennt man schon eine ähnliche Designsprache. Mehr Informationen zu dem E-Auto wird Xiaomi sicherlich in den kommenden Wochen bekanntgeben.
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Irgendwie beeidruckend, wie einfach es scheinabr ist ein Auto zu bauen, was auch in der erste Serie jetzt ja nicht unbedingt schlecht ist.
Elektromotoren machen es möglich. Keine Kupplung, kein Getriebe. Das heißt die ansonsten so komplizierten Kernkomponenten fällt weg. Der Großteil der restlichen Komponenten ist Stangenware. Was bleibt sind Karosse und Glas. Alles andere bekommst im Großhandel. Es stellen sich nur VW und Co an als wäre es Raketenwissenschaft, anstatt einfach mal richtig zu machen.
Auch ein e-Auto benötigt Wartung. Solange ich die Dinger nicht zum Schrauber um die Ecke fahren kann, sind sie uninteressant für mich. An Fahrten zum Händler in 150 km Entfernung habe ich kein Interessen. Wer repariert Autos von Xiaomi? Auch im Falle eines Unfalls.
Im Artikel steht doch, dass die Fahrzeuge derzeit nicht nach Europa kommen. Insofern stellt sich die Frage ja derzeit nicht. Wenn sich das irgendwann ändert, wird man dafür sicher eine Lösung haben. Wenn du zum Beispiel einen Polestar hast, wird dieser für den Service abgeholt und zurückgebracht.
Ich lege ehrlicherweise nicht den größten Wert darauf, unbedingt persönlich in einer Werkstatt vorsprechen zu müssen, zumal diese in meinem Fall regelmäßig zu verstehen gibt, dass Elektroautos das letzte Teufelszeug sind… 🙂 Leider ist bei mir die Auswahl der Fahrzeuge etwas eingeschränkt, da Firmenwagen. Wenn es nach mir ginge, würde ich kein Fahrzeug aus dem VAG-Konzern fahren. Ein Polestar wäre mir erheblich sympathischer. Dieser hier ebenfalls.
Komisch mein Tesla hat nicht mal ein Wartungsplan. Der Schrauber an der Ecke läßt auch die Finger von modernen Verbrennern und deren Software….
Wer in diesen (politischen) Zeiten noch einen Tesla fährt, dem kann ohnehin nicht geholfen werden.
Oh, man, Peter. Wie sehr du dich verrannt hast, wirst du wohl nie in deinem Leben erfahren.
na ja, im Gegensatz zu VW musste Tesla noch keine Millarden-Strafen wegen nachgewiesenem Betrug zahlen. Ein AUto aus der VW-Gruppe ist aus meiner Sicht deutlich peinlicher.
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_lawsuits_involving_Tesla,_Inc.
>> Es stellen sich nur VW und Co an als wäre es Raketenwissenschaft, anstatt einfach mal richtig zu machen.
Andere Automobilhersteller wollen Automobile für den globalen Markt entwickeln. Sie haben Unmengen unterschiedlicher Zulassungsvorschriften und Kundenwünsche zu berücksichtigen. Xiaomi geht bei der Automobilentwicklung anscheinend einen anderen Weg. Dort hat man zuerst mal nur den chinesischen Heimatmarkt im Blick. Das dürfte es viel leichter machen, ein serienreifes Fahrzeug zu präsentieren. Mal ganz davon abgesehen, dass man sich aus verschiedensten Baukästen bedient, die von anderen Automobilentwicklern befüllt werden.
Xiaomi wird relativ wenig Zeit in die Erstellung von Knetmodellen investieren. Andere Automobilhersteller brauchen die, um ihre Designvorstellungen plastisch darzustellen. Den Chinesen reicht dafür wohl das 3D-Modell auf dem Bildschirm? Bei der Technik geht man vielleicht den Weg von Versuch, Erfolg oder Misserfolg. Die Kapazitäten und Manpower sind scheinbar vorhanden? Am Ende ist man damit schneller als die Mitbewerber. Time is money!
Inverter, Akkus, Elektromotoren, Achsen, Infotainment, usw. sind trotz allem Bauteile an einem Auto, bei welchem man sich von Stangenware gut unterscheiden kann. Aber ist gut, dass du weißt, wie ein Auto gebaut wird. Ach ja, Software darf nicht vergessen werden. Gut, da hat VW glaub wirklich eine Raketenwissenschaft draus gemacht.
>> Aber ist gut, dass du weißt, wie ein Auto gebaut wird.
Autos bauen können gut trainierte Affen. Die Entwicklung von neuen Automodellen ist der Kostentreiber. Später wollen dann die Manager, zur Befriedigung der Shareholder, beim Verkauf den höchsten Preis erzielen. Selbst wenn die Entwicklung schon durchfinanziert ist.
Ein weiterer, großer Kostenfaktor im Automobilbau sind Qualitätsprobleme. Jedes Blech, jede Schraube, die im Schrott landet, weil sie den Qualitätsanforderungen nicht entspricht, erhöht den Preis. VW & Co. erzählen uns, dass die Personalkosten der Preistreiber seien. Das ist nur bedingt richtig. Die Senkung von Personalkosten verschafft den Managern einen schnellen Erfolg. Da sind selbst Abfindungszahlungen von mehreren 100.000 Euro aus Sicht der Manager gut investiert.
Vielleicht sollte man einfach mal damit aufhören, chinesische Produkte zu glorifizieren und deutsche Fabrikate so kolossal schlecht zu reden.
Was ist denn eigentlich an Xiaomi so besonders, weil hier quasi exklusiv über diesen Hersteller berichtet wird?
>> Was ist denn eigentlich an Xiaomi so besonders, weil hier quasi exklusiv über diesen Hersteller berichtet wird?
Hier ist nicht das Motorwelt-, AMS- oder ADAC-Forum, wo VW in jedem Review besser ist als alle Mitbewerber. Hier wird neutral berichtet. Da Xiaomi ein neuer Player im Automobilsektor ist, kann man in einem Tech-Forum das durchaus tun. Mit Exklusivität hat das herzlich wenig zu tun.
Xiaomi passt halt in diesen Blog, weil man die Marke hier aus der Technikwelt kennt. Zudem wurde die Marke in China mit ihrem ersten Auto gehypt, das hatte was vom Hype des ersten iPhones.
Für uns in Europa ist es halt interessant zu beobachten, wie schnell sich der Markt in China ändert und wie schnell sich die China-Marken weiterentwickeln. Die Marken können derzeit einige Dinge besser als z.B VW, die dort gerade komplett untergehen.
– Die China-Marken haben einen Kostenvorteil, weil China zugriff auf günstige Rohstoffe, Energie und Arbeitskraft hat.
– In China wurde frühzeitig Knowhow in der Akkuentwicklung/herstellung aufgebaut, das können wir hier kaum aufholen.
– China kann Software, die deutschen Hersteller haben es hingegen versäumt vor 10 Jahren zusammen ein eigenes „Auto-Android“ zu entwickeln.
– Die Hersteller wie Xiaomi wissen was Chinesen wollen, nämlich verspieltes Hightech, das bietet kein deutscher hersteller, da sind wir zu bieder und altmodisch/langweilig für China.
– In China arbeitet man schneller, das was dort in einem Jahr entwickelt wird, dauert bei uns 3-4 Jahre.
Exklusiv berichten wir doch gar nicht über Xiaomi, wie du zu diesem Eindruck kommst, wundert mich doch sehr. Wir haben auch schon etliche Posts über E-Autos von VW, Hyundai, Tesla, BYD, etc. hier im Blog.
Generell greifen wir ab und an E-Auto-Neuerungen heraus, weil das halt auch viele Leser (und uns auch) interessiert.
Von der Seite wie ein FERRARI PUROSANGUE von hinten wie ein Aston Martin, aber besser gut kopieren als schlecht selber machen.
Ein kleines, wendiges e-Auto in der Golf-Klasse für max. 15.000 Euro zu bauen, scheint auch bei Xiaomi nicht auf der Agenda zu stehen. Bedauerlich.
Alle Automobilhersteller schauen auf die erreichbare Marge. Die ist nun mal bei hochpreisigen Fahrzeugen höher als bei einem Volks-Wagen. Oder muss es Wagen fürs Volk heißen?
Weil man damit kein Geld verdienen kann. In China gibt es aber einige Autos für um die 15K. Du willst alles haben aber nichts zahlen, so funktioniert das nun mal nicht.
Kauf dir halt einen gebrauchten Opel Mokka. Gibt es in der Ultimate Variante mit nichtmal 7K runter für 19K bei mobile. Dann hast du ein günstiges E Auto fast mit den Maßen vom Golf und dazu eine Top Ausstattung. https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=410829550&dam=false&isSearchRequest=true&ml=%3A20000&ms=19000%3B49%3B%3Bultimate&od=up&ref=srp&refId=d3d18dfa-c404-31af-5373-42be669eda97&s=Car&sb=p&searchId=d3d18dfa-c404-31af-5373-42be669eda97&vc=Car
Gab vor kurzen auch einen mit 11K runter und 18K. Gebraucht sind einige E Autos super günstig.
Gerade mit den Kisten aus dem Stellantis-Konzern muss man aber auch aufpassen, ein brauchbar ausgestattetes BEV zu bekommen. Serienmäßig konnte auch der Mokka lange nur einphasig AC laden, dreiphasig kostet was um tausend Euro Aufpreis. Das war für sich schon eine absolute Frechheit und wenn ein eher unbedarfter Kunde an einen plan- und bocklosen Diesel-Dieter als Verkäufer geraten ist, dann Gute Nacht.
Es steht ja auch bei niemanden auf der Agenda, ein Verbrennerauto in der Golfklasse (was jetzt eigentlich klein oder Golf-Klasse?) für 15.000 Euro zu bauen.
Einstiegspreis selbst des auf einem Kleinwagen Fahrwerk aufbauenden Skoda Scala liegt bei über 23.000 Euro.
Einzige relevante Ausnahme (Mal von Aktionsware abgesehen) ist Dacia, aber selbst der billigste (und kleinere und mit abgelegter Renault-Technik) Sandero kostet inzwischen 12.400 Euro.
Dafür ein neues e Auto im Golfformat von einem etablierten Hersteller am besten mit 500km Reichweite wird eine Illusion bleiben. Mit Hyundai Inster, Leapmotor T03 und etwas größer Opel Frontera (+Geschwister) tut sich aber wenigstens langsam was im Markt
Derzeit sind die Akkus insgesamt noch zu teuer, die werden aber von Jahr zu Jahr günstiger.
Die Deutschen können zudem aus drei Gründe keine günstigen E-Autos bauen.. wir müssen Akkus teuer einkaufen, China sitzt direkt darauf. Dann ist die Energie doppelt/dreifach so teuer bei uns. Und dann ist Arbeitskraft bei uns deutlich teurer, daher können wir nur Premium bauen, zumindest was für dafür halten. Unter 40k verlieren unsere Hersteller nur Geld mit E-Autos derzeit.
China könnte sicherlich bald in der EU ein gutes 20k E-Auto auf den Markt bringen, jedoch stehen die Zölle im Weg bzw. werden ja gerade Mindestpreise für E-Autos verhandelt als Ersatz für Zölle, also genau das Gegenteil von billigen Autos, weil das der Untergang unserer Industrie wäre.
Und 15k war vielleicht noch vor 20 Jahren realistisch, aber niemand will heute mehr ein nacktes Auto bzw. das geht auch gar nicht, weil die EU zahlreiche technischen Dinge wie Spurhalteassistent und Notbremsassistent vorschreibt.
Seht ja schon im Namen, auf wen der abziehlt. Sieht wirklich gut aus, 500kW Motoren zusammen. Holla die Waldfee, hoffentlich macht da der Rest mit und der desintegriert sich nicht beim Beschleunigen.
In China wird der SU7 nur PorschME genannt. Warum nur?
Weil er sich im Gegensatz zu Porsche verkauft?