Xiaomi stellt das Redmi Pad SE 8.7 (4G) für Deutschland vor

Xiaomi hat für den deutschen Markt die beiden neuen Tablets Redmi Pad SE 8.7 und Redmi Pad SE 8.7 4G vorgestellt. Technisch handelt es sich um nahezu identische Geräte, sieht man eben von der 4G-Funktionalität ab. So handelt es sich um mobile Endgeräte mit LC-Displays, die auf 8,7 Zoll Diagonale kommen, 90 Hz als Bildwiederholrate verwenden und mit 1.340 x 800 Pixeln auflösen. Als SoC dient jeweils der MediaTek Helio G85.

Das Redmi Pad SE 8.7 (4G) bringt eine Frontkamera mit 5 und eine Hauptkamera mit 8 Megapixeln mit. Dem Akku schreibt der Hersteller 6.650 mAh zu. Ebenfalls sind Stereo-Lautsprecher mit Dolby Atmos an Bord. Zu den Schnittstellen zählen wiederum unter anderem USB-C (mit 18-Watt-Schnellladung), Bluetooth 5.3, Wi-Fi 5 und ein Slot für microSD-Speicherkarten. Als Maße sind 211,8 x 125,48 x 8,8 mm angegeben. Das Tablet wiegt ca. 373 g.

In den Handel kommt das Redmi Pad SE 8.7 (4G) mit 4 GByte LPDDR4X-RAM und 64 bzw. 128 GByte eMMC-5.1-Speicherplatz. Unter anderem hebt der Hersteller noch das 5:3-Seitenverhältnis hervor und dass ihr zwischen den beiden Lesemodi „Papier“ und „Klassisch“ wählen könnt. Nur das 4G-Modell verfügt dann überdies über zwei SIM-Steckplätze.

In den Handel kommt das Redmi Pad SE 8.7 in den Farben Graphite Gray und Sky Blue. Die 4G-Version gibt es nur in Grau. Folgende Preise fallen an:

  • Redmi Pad SE 8.7 mit 4 GB + 64 GB für 149,90 Euro
  • Redmi Pad SE 8.7 mit 4 GB + 128 GB für 169,90 Euro
  • Redmi Pad SE 8.7 4G mit 4 GB + 64 GB für 179,90 Euro
  • Redmi Pad SE 8.7 4G mit 4 GB + 128 GB für 199,90 Euro

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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8 Kommentare

  1. 4G, wow. Ich denke nicht, dass ich jetzt noch ein Mobilfunkgerät kaufen würde, was kein 5G unterstützt. Das will man ja einige Jahre nutzen. Inzwischen bekommt man schon Smartphones ab 120€, die 5G können. wieso dann viele Pads, Fritzboxen, Mifis und USB-Sicks nur 4G können oder sündhaft teuer sind, ist mir ein Rätsel. Ich nutze daher ein billiges 5G-fähiges Android Smartphone mit Tethering unterwegs.

    • Ich finde es gut, dass es wieder günstige Tablets von Markenherstellern und wenigstens einigen Updates gibt und man dafür nicht mehr auf Teclast und Konsorten zurückgreifen muss.

      Die geringe Auflösung sorgt dafur, dass es sich selbst mit dem G85 nicht langsam anfühlt Sind auch nur halb so viele Pixel wie FHD, die man berechnen muss.

      Klar ist noch nicht jede Nische wieder von Markenherstellern gefüllt, aber der Weg stimmt doch.

  2. klavierpunk says:

    „1.340 x 800“

    Stopped reading there. Irgendwie kommt in der Sub-9″-Klasse displaymäßig bis auf Spezialfälle wie das Lenovo Legion Tab oder das Samsung Galaxy Active Tab nichts neues mehr. Wenigstens eine „normale“ Mittelklasse mit 1920 oder 2000 x 1200 wäre wünschenswert, aber da kommt seit Jahren nix. Gähn. Und irgendwie traurig.

  3. Interessant, eigentlich genau das was ich brauche, aber eMMC geht mal gar nicht. Bremst das System nur aus.

  4. Wau, drei Kommentare, dass das Gerät nur 4G, eine unzureichende Bildschirmauflösung und nur eMMC hat – warum kostet wohl selbst das Spitzenmodell nur 199,90?
    Für Zuhause als Sofa-TV wär’s z. B. zu gebrauchen, die 4G-Version erscheint eher unnötig.

    • Ich finde ein Android-Gerät mit 4 GB RAM ist schlicht Elektroschrott. Ich habe selbst zwei solcher Tablets, und wollte die wirklich nur als Wanderkarte verwenden. OsmAnd, Vespucci, StreetComplete EE, fertig — /keine/ 3D-Ballerspiele, kein Bitcoinmining, nichtmal Mail oder Browser.

      Du kannst es vergessen. Ich rede hier nicht von “Naja, für den Preis halt kein Rennauto“. Ich rede davon, dass Du Apps öffnest, und dann kommt schon “Die App reagiert nicht mehr“. Oder eine einfache Synchronisation von OsmAnd Einstellungen dauert auf allen meinen Smartphones… 1 Sekunde? Auf den Tablets ca. 20.

      Ich finde solche Rechnungen, wie Du sie da aufmachst, nicht sinnvoll. Das klingt für mich so:
      Ein Auto, das 200 km/h fährt für 40.000 Euro — passt
      Ein Auto, das 150 km/h fährt für 30.000 Euro — passt
      Ein Auto, das 100 km/h fährt für 20.000 Euro — spätestens hier muss man diskutieren
      Ein Auto, das 1 km/h fährt für 200 Euro — ne, da gibt’s kein “aber es ist ja billig“ mehr, das sind in den Sand gesetzte 200 Euro.

    • Eben. Die Kommentatoren wollen nur irgendwas zu meckern haben, es sind sogar aktuell Gutscheine im Umlauf. Ich komme auf einen Preis von 110€.
      Jetzt will ich sehen was man sonst so für 110€ bekommt.

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