Xiaomi plant E-Fahrzeug-Entwicklungszentrum in München

Xiaomi, global bekannt für seine Smartphones und vernetzten Geräte, nimmt nun wohl auch den europäischen Markt für Elektrofahrzeuge ins Visier. Aktuellen Berichten zufolge plant der chinesische Tech-Gigant die Errichtung eines Entwicklungszentrums in Deutschland, genauer gesagt in München. Den Informationen nach beabsichtigt Xiaomi, ab dem Jahr 2027 seine Elektroautos auch außerhalb Chinas anzubieten.
In München soll eine sportliche Variante des in China erfolgreichen Modells SU7 für den europäischen Markt entstehen. Die Steuerung der Vertriebsaktivitäten soll den Meldungen zufolge in Düsseldorf angesiedelt werden, während Testfahrten auf der legendären Nürburgring-Nordschleife stattfinden sollen. Mit diesem Schritt intensiviert Xiaomi seine Expansion in den europäischen Automobilmarkt und könnte sich durchaus als Konkurrent für die hiesigen Hersteller etablieren.
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Ich hoffe, das Preis/Leistungverhältnis wird besser als bei den hiesigen Anbietern.
Gegen das Auto oben auf dem Bild würde ich sofort meinen ID3 in Zahlung geben, zumindest rein nach der Optik gehend. 🙂
Dann sind se nicht mehr nur optisch sehr nahe anPorsche dran ^^
Der Xiaomi mag ja ein gutes Auto sein, der Test bei JP Performance war schon interessant, aber letztlich ist die Karre ne dreiste Kopie von Porsche.
Ich weiss ja nicht welche Porsche du meinst, aber ich sehe da nix.
Die Front ähnelt vielleicht etwas, mehr aber auch nicht.
Kann man maximal als Mischung aus Posche, Tesla und Kia sehen.
Es gibt genügend Bilder auf denen der SU7 zusammen mit den Porsche Taycan abgebildet ist. Da muss man schon 2 mal hinschauen um die Unterschiede zu erkennen, zumindest von den seitlichen Aufnahmen.
Da könnte man sich echt amüsieren darüber. Die Chinesen haben Deutschland rechts überholt. Kein Wunder, die deutschen Autobauer bekommen nichts (mehr) auf die Reihe.
Wir wurden nicht überholt von den Chinesen, wir haben ihnen zum Teil auch unser Entwicklungs-Know-how bereitwillig überlassen.
Dazu kommt noch, dass sich die deutsche Automobilbranche nie vollständig auf die E-Mobilität eingelassen hat. Es wurde mit einem Teil der Kapazität stets noch am Verbrenner weiter gebastelt, da es aus der Politik leider kein eindeutiges Signal gab und gibt. Das ist meine Meinung, wie ich das so im Tagesgeschäft erlebe.
Warum brauchen international tätige Großkonzerne Signale aus der Politik um sich auf geänderte Rahmenbedingungen einzulassen? Haben wir eine Marktwirtschaft oder eine Planwirtschaft? Oder ist „die Politik“ einfach der gängige Buhmann um von eigenen Fehlern abzulenken?
Deshalb werden ja auch so wahnsinnig viele chinesische Autos hier in Deutschland zugelassen, wie die gerade aktuellen Statistiken wieder zeigen.
Manchmal wird man das Gefühl nicht los, dass sich die Bürger dieses Landes wünschen, wenn ihre eigene Industrie und damit ihre Arbeitgeber den Bach runtergehen.
Ansonsten steht es jedem frei sich Selbstständig zu machen und einen besseren deutschen Autobauer auf die Beine zu stellen.
Na, dann kauft euch mal alle schön die China E-Bomber. 80% der China E-Auto Startups werden den Preiskampf nicht überleben und sind schon Geschichte. Und wenn die besten chinesischen Marken, die den Preiskampf überleben (ja, auch chinesische Firmen die in Europa ihre Autos anbieten, müssen über kurz oder lang rentabel sein) in Europa kein Reparatur- und Wartungsnetze aufbauen können, mögen solche Flitzer auf dem Papier ja ganz schön (und günstig) aussehen, aber langfrsitig in Deutschland keine große Rolle spielen. Aktuell sind 0,17 Prozent der in Deutschland zugelassenen Autos aus China (inkl. Verbrennern). Bei den reinen E-Autos sind es immerhin 2,9%. Also vernachlässigbar. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das inh den nächsten Jahren groß ändern wird…
Daher least man solche Autos nur. Am besten mit Wartungspaket etc.
Wenn sich die Firma in 2-3 Jahren aus dem EU Markt zurückzieht, gebe ich das Auto einfach zurück.
Ja, kannste gerne machen, aber eben nicht mit kleinen Kindern, sonst zahlst du dich dumm und dämlich bei der Rückgabe.
E-Autos haben aktuell noch einen sehr hohen Wertverlust. Wenn durch die Gebrauchsspuren der kleine Kinder der Wertverlust noch weiter steigt, kommst du mit einem Leasing garantiert nicht schlechter. Im Zweifelsfall steckt man vorher ein wenige hundert € in eine professionelle Innenraumreinigung.
Habe mich noch nie bei der Rückgabe, trotz zwei Kindern, dumm und dämlich gezahlt. Selber schuld wenn man keine Grenzen durchsetzen kann.
Danke für den überaus brauchbaren Tipp, Klausi. „Grenzen durchsetzen“ habe ich notiert und werde es meiner Frau (Erzieherin und Heilpädagogin) mal vorschlagen. 🙂
„Und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das inh den nächsten Jahren groß ändern wird…“
Da bin ich mir nicht ganz so sicher. Wenn ich schaue, was mein ID3 damals gekostet hat, und was ich für die selbe Summe heute aus Fernost bekäme…
Ich denke schon, dass da viele Käufer drauf schauen.
Ja, das kann stimmen, aber das Thema Wartung/Reparatur ist ein ziemlich unterschätztes. Ich hatte vor 2 Jahren mal ein Lild E-Bike gekauft, fuhr auch durchaus gut, wenn es denn mal fuhr. Es war 3 mal defekt und 3 mal musste es mit einer Spedition abgeholt und wieder gebracht werden, weil kein örtlicher Händler das Ding mit der Kneifzange angefasst hat. Und die ganze Logistik mit dem Versenden und wieder in Empfang nehmen nervt tierisch (jedes mal Urlaub nehmen).
Und genau das wird auch mit den Billo-Bombern aus China hier so sein. Solange die Autos laufen: alles super, aber wehe, du hast Probleme, dann wird es übel. Bei einem 1.500 Euro EBike mag das verschmerzbar sein, aber bei einem 40.000 Euro E-Auto?
Solange das Problem nicht gelöst ist, werden die deutschen Autobauer in Deutschland weiterhin ihre maßlos überteurten ID3s und ID4s unters Volk bringen.
Den drittgrößten Smartphone Hersteller der Welt mit über 10 Mrd€ Jahresumsatz kann man vielleicht nicht unbedingt mit irgendwelchen Startups vergleichen, auch wenn der E-Auto Bereich natürlich noch sehr jung ist.
Da hast du natürlich Recht, aber E-Autos sind halt eben keine Smartphones, die du bei einem Defekt mal eben einschicken kannst. Dein E-Auto will aber einmal im Jahr, im besten Falle alle 2 Jahre in die Werkstatt.
Will es eben nicht, anders als die Verbrenner. Das ist der springende Punkt 😉
Und deshalb empfiehlt zB Tesla alle 2 Jahre eine Wartung? Und BYD alle 12 Monate oder 20.000 km? Wo siehst du da einen springenden Punkt?
Sorry, aber auch E-Autos müssen alle 12 oder max. 24 Monate zur Wartung. Die mag vielleicht weniger umfänglich sein als beim Verbrenner, trotzdem muss gewartet werden. Du weisst ja, wenn Wartungsinterwalle nicht eingehalten werden was dann mit der Garantie geschieht? Und das bei einer E-Auto Batterie?
Da sollte man als Aufsichtsbehörde 3-4 mal so genau hingucken. Die machen absolut keinen Hehl damit, das absolut abgekupfert wird. Absolute Negativ-Meldungen gehen im Dunstkreis verloren. Das ist ein Auto, regelrecht aus dem Nichts auf die Beine gestellt weil „E-Fahrzeug-Bauskasten“ (siehe Geely Autos. Die gab es im Dutzend billiger. Thors Hammer gibt es jetzt auch an einem JiYue, Polestar und eben auch an einem Volvo. Wer sich kein Smart#1 leisten kann, gibt es die gleiche No-Mercedes-Name-Variante für den weniger zahlenden Markt. )Die Fahrzeuge haben Baumängel, technische Probleme, Software Macken, kommen aber hier nicht an. „Aber Aber! Wieso sind die uns voraus?“ Ja ne, is kla. Liegt einfach daran, das alle Autobauer freudestrahlend für 10% jährlichen Absatzanstieg, in China produzierten, in einem Land wo man einen chinesischen Partner haben muss und mal das eine oder andereAuge zudrückt, wenn jemand Fertigungsprozesse aus der Halle mitnimmt. Auch ein Land wo man so gut wie nie Urheberrechtsschutz oder Patente durchsetzen kann. Vor 15 Jahren haben die noch Autos verkauft die vorne eine C-Klasse Benz und hinten 3-er BMW sind. Jetzt schieben die auf einer E-Plattform 6 Modelle raus und aktuallisieren diese innerhalb von 9 Monaten. Geld spielt da auch keine Rolle, bis auf Nio ,Li Autovund X-Peng weil die fast schon private Unternehmen sind. Der Rest wird subventioniert. Das sind auch die einzigen, die im Moment offen für neue finanzierungsrunden sind. Gibt ja auch kein CCP Geld.
Seit wann hat DE Aufsichtsbehörden? Kartellamt? Die nach 10 Jahren merken, dass sich die Benzinpreise über die App „absprechen? Und die Regierung ist sowieso nur für die Lobbyisten da…
Die Benzinpreise sprechen sich über die App ab und das Kartellamt merkt das nach 10 Jahren? Das klingt äh interessant, hast du da mehr Details?