Xiaomi AI Glasses, OpenWear Stereo Pro und Watch S4 41 mm vorgestellt
Xiaomi hat heute nicht nur das Foldable Mix Flip 2 vorgestellt, sondern auch noch allerlei Drumherum. So ist das Xiaomi Smart Band 10 etwa nicht das einzige, frische Wearable des Herstellers. Dazu hat Xiaomi nämlich noch seine vorab angedeuteten Xiaomi AI Glasses vorgestellt. Hier hat man primär die Möglichkeit hervorgehoben, mit der Brille First-Person-Videos aufzunehmen.
Doch die Xiaomi AI Glasses sollen noch weitere Vorzüge mit sich bringen. Etwa wiegen sie nur 40 g und nutzen für den Rahmen eine Titanlegierung für mehr Haltbarkeit. Dass sie in Europa erscheinen, mutet aber eher unwahrscheinlich an. Denn in der Pressemeldung erklärt Xiaomi, man habe das Design und den Komfort speziell für asiatische Gesichtskonturen angepasst. In den Handel kommt die KI-Brille in den Farben Schwarz, Braun und Grün.
Die Xiaomi AI Glasses nutzen den Qualcomm Snapdragon AR1 als SoC, kombinieren ihn jedoch mit einem Koprozessor aus dem eigenen Hause mit Vela OS für weniger leistungshungrige Aufgaben. Die Kombination soll Effizienz gewährleisten und zu einer Betriebsdauer von bis zu 8,6 Stunden führen. Der integrierte Akku fasst im Übrigen 263 mAh. Auch an Bord sind zwei Lautsprecher sowie fünf Mikrofone. Teilweise wird auch Knochenschall genutzt. Der verbaute Kamerasensor löst im Übrigen mit 12 Megapixeln auf, es handelt sich um den Sony IMX681.
Xiaomi erklärt, dass die AI Glasses unter anderem Objekte erkennen, Texte übersetzen, Kalorien zählen und mehr beherrschen. Zehn Sprachen werde für Funktionen wie Meeting-Zusammenfassungen unterstützt – darunter auch Deutsch. Freilich empfiehlt der Hersteller, dass ihr die AI Glasses im Idealfall mit einem Xiaomi-Smartphone kombiniert, ein Muss ist das aber nicht. In China ist die smarte Brille ab sofort erhältlich und kostet umgerechnet rund 238 Euro.
Xiaomi OpenWear Stereo Pro: Open-Ear-Kopfhörer mit fünf Treibern
Neu sind ebenfalls die Xiaomi OpenWear Stereo Pro, Open-Ear-Kopfhörer mit weichem Silikonüberzug und einem 5-Treiber-System, wie der Hersteller betont. So will man etwa über die 18 x 13 mm große Haupteinheit hervorragenden Klang erzielen. Beim Tuning haben die Audiospezialisten von Harman ausgeholfen. In Kombination mit der App Xiaomi Earbuds sind die Earbuds etwa bereit für direkte KI-Übersetzungen oder -Transkriptionen.
In China kommen die neuen Xiaomi OpenWear Stereo Pro in den Farben Gold, Schwarz und Silber auf den Markt. Preislich liegen sie dort bei umgerechnet ca. 119 Euro.
Schließlich erscheint noch die Xiaomi Watch S4 als neue Version mit 41 mm. Diese wiegt daher nur noch 32 g und macht sich vermutlich an zierlicheren Handgelenken besser als das bisherige Modell. Das Gehäuse der Smartwatch selbst besteht aus rostfreiem Edelstahl, die Armbänder gibt es aus verschiedenen Materialien.
Die neue 41-mm-Version der Xiaomi Watch S4 mit Kunststoffarmband kostet umgerechnet ca. 119 Euro. Mit einem Lederarmband im Gepäck sind es dann 143 Euro. Wer die Version mit Milanese-Metallarmband wünscht, zahlt 178 Euro. Zur Veröffentlichung in Deutschland fehlen derzeit noch Angaben.
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Also 238 Euro für die AI Glasses ist ja etwas zu günstig. Da wird bestimmt alle 5 Minuten Werbung eingeblendet, sonst kann sich das nicht finanzieren.
Wo sollte da was eingeblendet werden? Die hat nur eine Kamera die aufnehmen kann, aber keine Displays.
Also nur Kamera in der Brille und Lautsprecher und Mikro. Jetzt hab ich das Verstanden. Dachte irgendwie immer an sowas wie VR Brille.
..wenn dann AR und nicht VR.
Dir ist schon klar, dass der Renmimbi nicht die gleiche Kaufkraft wie ein Euro oder Dollar hat?
Base model with clear lenses: ¥1,999 RMB (~€240)
with electrochromic shaded lenses: ¥2,699 RMB (~€320)
with colored electrochromic shaded lenses: ¥2,999 RMB (~€350)
Und noch eine Korrektur zum Artikel: die Titanlegierung wird nur in den Scharnieren der Bügel verwendet, nicht für die kompletten Bügel.
Eine interessante Funktion ist das in China übliche Bezahlen via QR-Code: einfach anschauen und dann Betrag mit der Stimme bestätigen… hat irgendwie was 🙂
Früher war es richtig kompliziert, für Geheimdienstler an Bild und Tonmaterial zu kommen. Heute kaufen die Leute sich Mikro und Kamera selber und überwachen einfach alles wo sie hin schauen oder fahren ( 360View in Autos z.B)… . Alles, was der Geheimdienstler machen muss, ist die richtigen Serverfarm und/oder Firmen zu betreiben.
Verrückte neue Welt ….