Xiaomi 17 Pro und Pro Max: Das sind die beiden Smartphone-Flaggschiffe
von André Westphal | 8 Kommentare
Xiaomi hat heute seine beiden Smartphone-Flaggschiffe Xiaomi 17 Pro und Pro Max präsentiert. Beide Modelle bieten ein rückseitiges Display an und setzen auf den Qualcomm Snapdragon 8 Elite Gen 5 als SoC. Allerdings gibt es durchaus deutliche Unterschiede in der Ausstattung der Geräte, die Anfang 2026 auch ihren Weg nach Europa bzw. Deutschland nehmen dürften.
Das Xiaomi 17 Pro nutzt an der Rückseite ein Zusatz-Display mit 2,7 Zoll Diagonale und einer Auflösung von 904 x 572 Pixeln bei 120 Hz Bildwiederholrate, DC-Dimming und bis zu 3.500 Nits Helligkeit. Über dieses Display könnt ihr etwa die Musikwiedergabe steuern, Anrufe annehmen oder ablehnen, Benachrichtigungen checken und mehr. Vorne sitzt dann ein LTPO-OLED-Display mit 1 bis 120 Hz, DC-Dimming, 3.500 Nits und 6,3 Zoll Diagonale bei 2.656 x 1.220 Pixeln als Auflösung.
Das Xiaomi 17 Pro kommt mit bis zu 16 GByte LPDDR5X-RAM und bis zu 1 TByte UFS 4.1-Speicherplatz auf den Markt. Beeindruckend ist auch der Akku, der auf 6.300 mAh kommt und mit 100 Watt per Kabel bzw. 50 Watt kabellos geladen werden kann. Was die Kameras mit Leica-Branding betrifft, so bieten diese 50 (Light Fusion 950L, Weitwinkel, OIS) + 50 (Periskop-Telephoto, OIS, 5x optischer Zoom) + 50 (Ultra-Weitwinkel). Auch die Selfie-Cam bringt im Übrigen 50 Megapixel mit.
Xiaomi 17 Pro Max setzt noch einen drauf
Das Xiaomi 17 Pro Max muss natürlich seinem Namen gerecht werden und schraubt somit die Specs noch nach oben. Hier verwende man etwa einen Hauptbildschirm mit 6,9 Zoll Diagonale, abermals 1 bis 120 Hz, DC-Dimming, 3.500 Nits sowie einer Auflösung von 2.608 x 1.200 Pixeln. An der Rückseite sitzt hier ein größeres Zweit-Display mit 2,9 Zoll, 976 x 596 Pixeln und abermals 120 Hz sowie DC-Dimming. Auch hier stehen bis zu 16 GByte LPDDR5X-RAM und bis zu 1 TByte UFS-4.1-Speicher zur Verfügung.
Das Xiaomi 17 Pro Max bietet gar einen Akku mit 7.500 mAh, der erneut mit 100 Watt per Kabel bzw. 50 Watt kabellos geladen werden kann. Der Kameraaufbau ähnelt dem Xiaomi 17 Pro extrem, allerdings ist die Weitwinkel-Linse etwas anders aufgebaut und die Telephoto-Kamera setzt auch auf einen abweichenden Sensor, den Samsung Isocell GN8, der mehr Licht aufnehmen soll, dafür aber eine etwas höhere Distanz bei Makroaufnahmen erfordert.
Die Xiaomi 17 Pro und Pro Max sind beide nach IP68 vor Staub und Wasser geschützt. Preislich geht es da ab umgerechnet 600 Euro für das Xiaomi 17 Pro mit 12 / 256 GByte los. Aufwärts bewegt man sich bis 840 Euro für das Xiaomi 17 Pro Max mit 16 GByte / 1 TByte. In Europa würden die Preise natürlich aufgrund der hiesigen Abgaben und Steuern deutlich höher ausfallen. Da erfahren wir aber wohl erst 2026 mehr.
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Sehr schöne Geräte. Aber xiaomi Geräte kaufe ich aus diversen Gründen nicht. Da Besucher dieses Blogs gerne mit der Trollkeule kommen, hier nur ein paar Punkte die mich dazu veranlassen xiaomi nicht zu kaufen:
Überwachung, Datenschutz, Datenspeicherung,
Zensur, Einschränkungen von
Regierungseite, Einfluss, Kontrolle,
Transparenz, Offenheit, Vertrauen,
Arbeitsbedingungen, Ausbeutung, Zulieferer,
Zwangsarbeit, Menschenrechte,
Umwelt, Greenwashing, Reparatur, Ersatzteile, Marktverdrängung, Bloatware, Datensammlung,
Patent-Strategie… Ja, viele der Punkte treffen auch auf andere Marken zu. Jedoch hier in besonders großem Maß.
Anscheinend setzen sie wieder auf Flat Displays statt diese gewölbten Ränder. Finde ich gut
Dieses Telefon unterstützt zwei Sprachen: Englisch und Chinesisch, schade kein deutsch
Klaro: Ich krieg‘ ’ne WhatsApp-Nachricht, und auf dem rückseitigen Mini-Bildschirm erscheint das Kontaktbild des Absenders, oder was? Ich glaube, die Scheidungsrate bei Xiaomi-Smartphonenutzern dürfte signifikant ansteigen.
Klaro: Das wirst Du auch bestimmt in den Einstellungen nicht nach deinen Wünschen abändern können. Ansonsten einfach zu einem iPhone 17 Pro greifen. Da gibt es auf dem Kamerabuckel der Rückseite höchstens Kratzer zu sehen.
Ich hatte mir zuletzt mal wieder ein Xiaomi „gegönnt“. Das Mi 14 – das schlechteste Handy das ich je hatte.
Ist denen eigentlich nicht klar, dass sie einfach das Mi Mix 2 (2017) nochmal mit modernem Prozessor/Kamera/Display herausbringen müssten? So komisch das klingt, aber das würde auch innovativer anfühlen als der komische rückwärtige Bildschirm hier.
Wie kann man über 17 Pro und 19 Max schreiben, wenn Xiaomi noch nicht mal sein 16 veröffentlicht hat und außerdem gibt es bei Xiaomi kein Max, sondern Ultra. Was läuft hier schief??
Meine natürlich 17 Max nicht 19.