Xiaomi 15S Pro und Pad 7 Ultra mit OLED-Display vorgestellt
Xiaomi hat ja seine neuen Chips der Reihe Xring vorgestellt. Es gibt aber auch schon erste, mobile Endgeräte, in Form des Smartphones Xiaomi 15S Pro sowie des Tablets Xiaomi Pad 7 Ultra. Wenn wir da zunächst beim Xiaomi 15S Pro bleiben, dann steht dieses Modell dem bereits erhältlichen 15 Pro extrem nahe – bis auf den Chip natürlich.
Der Xring O1 im Xiaomi 15S Pro nutzt zehn CPU-Kerne und eine GPU der Reihe ARM Immortalis-G925 mit 16 Kernen plus eine NPU für KI-Features mit 44 TOPS. Der Xring 01 unterstützt im Übrigen LPDDR5T-RAM, UFS-4.1-Speicherplatz und Schnittstellen wie Wi-Fi 7 und USB 3.2 Gen 2. Sehen wir aber eben vom SoC ab, dann gleicht das Xiaomi 15S Pro dem bekannten Pro-Modell. Bedauerlicherweise wird das Xiaomi 15S Pro wohl nicht international auf den Markt kommen, denn das ist auch dem 15 Pro verwehrt geblieben.
Zu den weiteren Eckdaten zählen etwa ein LPTO-AMOLED-Display mit QHD+ als Auflösung und 120 Hz als Bildwiederholrate bei 6,73 Zoll Diagonale, eine Triple-Hauptkamera mit dreimal 50 Megapixeln (Weitwinkel, Ultra-Weitwinkel und Periskop-Telephoto) sowie ein Akku mit 6.100 mAh und Schnellladung mit 90 Watt. Das Xiaomi 15S Pro nutzt ab Werk Android 15 mit dem Überzug HyperOS 2 als Plattform. In China kostet das mobile Endgerät umgerechnet ca. 675 Euro mit 16 / 512 GByte. Wer die Speicherkapazität auf 1 TByte erhöht, soll ca. 734 Euro zahlen. In China sind schon Bestellungen möglich.
Das neue Xiaomi Pad 7 Ultra
Dazu gesellt sich dann das neue Tablet Xiaomi Pad 7 Ultra mit einem OLED-Display mit 14 Zoll Diagonale. Der Screen im Format 3:2 löst mit 3.200 x 2.136 Pixeln auf und erreicht eine Bildwiederholrate von 120 Hz. Der Bildschirm ist auch für HDR10+ sowie Dolby Vision bereit. Als Spitzenhelligkeit nennt der Hersteller 1.600 Nits. Optional gibt es das Tablet bzw. dessen Screen mit einer Nanotextur-Beschichtung, welche Reflexionen reduzieren soll.
Auch beim Xiaomi Pad 7 Ultra steckt der neue Xring 01 im Inneren. Vorne sitzt im Übrigen in einer Notch die Frontkamera mit 32 Megapixeln. An der Rückseite findet sich eine Kamera mit 50 Megapixeln. Das Tablet integriert einen Akku mit 12.000 mAh, der mit 120 Watt aufgeladen werden kann. Dabei kommt auch ein Gehäuse aus Aluminium zum Einsatz. Als Gewicht nennt Xiaomi 609 g.
Das Xiaomi Pad 7 Ultra kommt mit je nach Wahl 12 bzw. 16 GByte LPDDR5T-RAM und 256, 512 GByte oder gar 1 TByte UFS-4.1-Speicherplatz auf den Markt. Zu den Schnittstellen zählen Wi-Fi 7, USB-C (3.2 Gen 2), Bluetooth 5.4, NFC, ein IR-Blaster und mehr. Ebenfalls sitzt an der Seite im Powerbutton ein Fingerabdruckscanner. An der Oberseite lässt sich magnetisch der passende Touchpen befestigen und aufladen. Optional gibt es dazu auch noch eine Tastatur, ebenfalls mit Metallgehäuse, im Handel.
Das Xiaomi Pad 7 Ultra arbeitet ebenfalls mit HyperOS 2 und bietet euch auch noch vier integrierte Lautsprecher für Dolby Atmos an. In China sind schon Vorbestellungen des Tablets möglich. Dort kostet das Einstiegsmodell mit 12 / 256 GByte umgerechnet etwa 700 Euro. Die Maximalausstattung mit 16 GByte RAM, 1 TByte Speicherplatz und Nanotexturbeschichtung wechselt hingegen zum Beispiel für umgerechnet 906 Euro den Besitzer.
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