Xerox übernimmt Lexmark

Der amerikanische Technologiekonzern Xerox hat die Übernahme des Druckerherstellers Lexmark für 1,5 Milliarden Dollar (1,37 Milliarden €) bekannt gegeben. Die neue Unternehmensgruppe wird künftig mehr als 200.000 Kunden in 170 Ländern betreuen. Mit 125 Produktions- und Vertriebsstandorten in 16 Ländern verfügt das fusionierte Unternehmen über eine ordentliche globale Präsenz. Besonders im wachsenden Markt für A4-Farbdrucker wird die Position gestärkt, heißt es. Als Privatkunde könnte man sich gar wundern, dass es die Beiden noch gibt…

Lexmark gehörte bisher schon der Ninestar Corporation, PAG Asia Capital und Shanghai Shouda Investment Centre – die übernahmen den Laden erst 2016. Der Abschluss der Transaktion wird für die zweite Jahreshälfte 2025 erwartet und steht unter dem Vorbehalt regulatorischer Genehmigungen sowie der Zustimmung der Ninestar-Aktionäre. Bis dahin werden beide Unternehmen ihre Geschäfte unabhängig voneinander weiterführen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Es gibt einen wachsenden Markt im Privatkundensegment?
    Ich bin ehrlich, dass überrascht mich etwas. Ja in meiner Bubbel werden auch noch Drucker gekauft aber es hat doch ziemlich nachgelassen im Vergleich zu den 2010er Jahren.

  2. Kann mich an meine ersten Lexmark Drucker erinnern. 10 Euro hat die gekostet und die Patronen sollten über 100€ kosten. Das sind Halunken:D. Aber man lernt halt welche Unternehmen man in Zukunft meiden soll. Bin jetzt seit Jahren bei Brother gelandet. Die Patronenpreise sind fair.

  3. Bei Firmen sind eher im Firmensegment tätig, wenig bis unbedeutend im Privatkundensegment.
    Wir haben unsere Drucker in der Firma auch alle von Xerox

  4. Drucken ist das faxen von morgen.

    • Schön wäre es. Bei uns werden derzeit zwei Millionen Bescheide gedruckt und demnächst das gleiche mit Wahlbenachrichtigungen. Die Druckerei wird um die 6 Tonnen Papier bewegen.
      Trotz aller Beteuerungen wird gedrucktes Papier nicht weniger.
      Privat ist da was ganz anderes.

  5. Ich wollte mich schon mehrmals umbringen wegen Druckerproblemen dieser Geräte in der Firma. Unglaublich was da alles nicht funktionieren kann.

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