Xbox-Mitgründer J Allard entwickelt „bahnbrechende“ Geräte bei Amazon

Amazon verstärkt sein Team im Smart-Home-Bereich mit einem prominenten Namen aus der Gaming-Industrie. Wie CNBC berichtet (via The Verge), leitet J Allard, Mitbegründer des Xbox-Teams und ehemaliger Microsoft-Manager, das neue „ZeroOne“-Team des Unternehmens. Allard, der Ende 2024 zu Amazon wechselte, soll sich dort auf die Entwicklung „bahnbrechender“ Geräte konzentrieren.
Der Manager prägte während seiner fast 20-jährigen Karriere bei Microsoft maßgeblich die Entwicklung der Original-Xbox und Xbox 360. Zudem zeichnete er für Projekte wie den Zune MP3-Player, die Kin-Smartphones und den Courier-Tablet-Prototypen verantwortlich.
Aktuelle Stellenausschreibungen für das ZeroOne-Team geben erste Hinweise auf die Ausrichtung der Projekte. Amazon sucht unter anderem Führungskräfte in den Bereichen angewandte Wissenschaft, Produktmarketing und Kundenforschung. Besonders interessant: In der Ausschreibung für die Position des Applied Scientist wird explizit die Arbeit an einem „neuen Smart-Home-Produkt“ erwähnt.
Für Amazon ist der Smart-Home-Bereich natürlich kein Neuland. Das Unternehmen verfügt bereits über ein umfangreiches Ökosystem rund um den Sprachassistenten Alexa, zu dem Echo-Geräte sowie Produkte der zugekauften Marken Ring, Blink und Eero gehören. Erst im Februar präsentierte Amazon seinen KI-gestützten Assistenten Alexa Plus, der aktuell nur auf Einladung und für eine monatliche Gebühr verfügbar ist.
Mal schauen, was man in Zukunft von Amazon an »bahnbrechenden« Geräten so sieht. Auch wenn man Alexa verteufelt oder schlecht findet: Amazon hat dafür gesorgt, dass Smart-Speaker salonfähig und bekannt wurden.
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Dann werden wir demnächst das „Red Ring Of Death“ bei Amazon Produkte bekommen ;D
Ich kann mir nicht vorstellen das die Organisation Strukturen bei Amazon ein bahnbrechendes Gerät erlauben. Dafür ist das Unternehmen nicht aufgestellt.
Vermutlich soll er Alexa Plus retten und neue Hardware dafür entwerfen, die man natürlich braucht, damit das Nutzungserlebnis optimal ist…