Xbox: Handheld soll von Asus stammen und Windows 11 nutzen
Microsoft soll Gerüchten zufolge noch 2025 ein Xbox-Handheld auf den Markt bringen – mit einem bisher unbekannten Partner mit Gaming-Erfahrung. Jetzt liefert The Verge in einem neuen Bericht mehr Details. Demnach werde es Asus sein, welche das PC-Gaming-Handheld mit dem Xbox-Branding entwickeln. Als Betriebssystem soll Windows 11 zum Einsatz kommen.
Dabei soll dieses Projekt unter dem Namen „Project Kennan“, nicht wie zuvor behauptet „Keenan“, laufen. Es soll ein Baustein in den Plänen von Microsoft sein, die Windows- und die Xbox-Plattform zu vereinen. Dabei könnte Asus zwar ein zentraler und vielleicht auch der erste Launch-Partner sein, generell seien aber auch Xbox-Handhelds weiterer Hersteller möglich. Eine Veröffentlichung sei auch laut den Quellen von The Verge 2025 möglich, könnte sich aber auch noch auf 2026 verschieben. Denn im Hintergrund soll eifrig an Optimierungen des Ökosystems gearbeitet werden.
Demnach soll das Xbox-Handheld zwar Windows 11 als Betriebssystem nutzen, aber mit einer Oberfläche, welche an das Xbox-Dashboard erinnere. Aktuell gilt als wahrscheinlich, dass Microsoft da ein Zertifizierungsprogramm starten wird, über das dann unterschiedliche Hersteller solche Xbox-Handhelds veröffentlichen können. Ein mögliches Ziel von Microsoft soll auch sein, Xbox-Games am PC lauffähig zu machen – also eben auch am Xbox-Handheld. Das könnte durchaus eine spannende Sache sein.
Xbox-Handheld soll Ausblick auf die kommende Konsolengeneration liefern
Man nimmt an, dass das Xbox-Handheld auch ein Ausblick auf die Ausrichtung der kommenden Konsolengeneration von Microsoft sein wird. So werden die Redmonder wohl auch da den Weg gehen, die Plattformen Xbox und Windows zu vereinen. Demnach könnte es sich bei der kommenden Konsole mehr um eine Art speziellen Gaming-PC handeln, der dann auch den Zugriff auf Drittanbieter-Stores wie GOG.com, Epic Games Store und Steam erlauben soll.
Microsoft will sich mit der Herangehensweise wohl nicht nur gegen Sonys PlayStation wehren, sondern auch gegen SteamOS, das jetzt ja auch auf anderen Handhelds, z. B. von Lenovo genutzt werden kann. Da muss man vorbauen, bevor mehr und mehr Partner womöglich daran Gefallen finden und Windows für ihre Gaming-Handhelds am Ende links liegen lassen.
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Wenn Microsoft echt eine (stabil laufende) Konsole rausbringt, auf der GOG, EPIC und Steam-Games laufen, dann wird man denen die Geräte (ich rede von der nächsten Konsolengeneration, nicht vom Handheld) aus den Händen reißen.
Das ist das, was glaube ich viele wollen – einen Brückenschlag zwischen PC und Konsolenwelt.
Das könnte selbst für Sony ein Problem werden, denn ganz ehrlich: Niemand mag diese „Lagerdenken“ wirklich, weder die Spieler und die Entwickler/Publisher auch nicht.
Wenn die Konsolen die großen Vertriebsplattformen direkt unterstützen würden, wäre sooo vieles einfacher.
Ich hoffe Windows 11 kommt nur als Unterbau zum Einsatz und der Handheld startet standardmäßig in einem Xbox Launcher ähnlich wie beim Steamdeck.
Alles andere wäre eine Katastrophe.