Xbox: Handheld in weiter Ferne, mobile Geräte im Fokus
Dass ein Handheld aus dem Hause Microsoft kommen könnte, das steht schon wirklich lange im Raum. Das ist letzten Endes auch nur eine logische Schlussfolgerung. Microsoft verkauft nicht nur Xbox-Konsolen, sondern erlaubt auch das Streaming von Spielen über seinen Abodienst auf mehreren Plattformen. Und so wundern die aktuellen Aussagen von Phil Spencer, seines Zeichens „Gaming-Chef“ im Hause Microsoft, nicht wirklich.
Microsoft arbeitet seit längerem an Prototypen für ein tragbares Spielgerät. Spencer betonte jedoch, dass die Markteinführung erst in einigen Jahren zu erwarten ist. Das Unternehmen verfolgt dabei einen methodischen Ansatz und beobachtet zunächst die Marktentwicklung, um die eigene Vision zu schärfen. Kann man verstehen, denn Hand aufs Herz: Was außer dem Steam Deck ist wirklich erfolgreich?
Der kurzfristige Fokus liegt auf der Verbesserung der Xbox-App für bestehende mobile Geräte. Die Entwickler arbeiten an der Optimierung der App-Leistung und kooperieren mit Hardware-Herstellern, um eine nahtlose Integration von Xbox-Spielen zu gewährleisten. Spencer räumt ein, dass die aktuelle Xbox-App auf einigen Geräten noch Verbesserungspotential aufweist.
Parallel dazu verzögert sich die Einführung des geplanten Online-Shops für mobile Spiele. Der ursprünglich von Xbox-Präsidentin Sarah Bond für Juli angekündigte Launch wurde verschoben. Microsoft führt derzeit Gespräche mit Entwicklern, darunter die Teams hinter Candy Crush und Call of Duty Mobile, um eine effektive Strategie zu entwickeln.
Eine zentrale Herausforderung besteht in der Distribution des Shops auf Mobiltelefonen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen für mobile App-Stores von Apple und Google werden derzeit in verschiedenen Ländern geprüft. Spencer betont, dass ein reiner Web-Store nicht ausreicht – die Nutzer müssen aktiv den Weg zum Store finden.
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