Workspace: Google Kalender optimiert Synchronisation mit Fremdkalendern

Google hat die Synchronisation zwischen seinem Kalender-Dienst und Kalendern von Drittanbietern wie Microsoft Outlook grundlegend überarbeitet. Die zunächst als Beta-Version eingeführte Funktion steht ab sofort allen Google-Workspace-Nutzern zur Verfügung. Die Neuerungen zielen darauf ab, die Zuverlässigkeit der Kalendersynchronisation zu verbessern und gleichzeitig die E-Mail-Flut in den Postfächern der Nutzer einzudämmen. Ein Hauptaugenmerk liegt auf der präziseren Synchronisation von wiederkehrenden Terminen. Das System versendet nun zusätzliche E-Mail-Benachrichtigungen, um die Genauigkeit der Terminaktualisierungen zu gewährleisten.

Um die Übersichtlichkeit zu wahren, werden reine Synchronisations-E-Mails mit einem speziellen Banner versehen. Dieser enthält Anleitungen zur Erstellung von Posteingangsfiltern, mit denen Nutzer diese technischen Nachrichten automatisch aussortieren können. Für Unternehmen mit vielen Outlook-Nutzern bietet Microsoft die Möglichkeit, über Powershell zentrale Filterregeln für alle Mitarbeiter einzurichten. Auf technischer Ebene wurde die Envelope-Sender-Adresse angepasst, um die DMARC-Konformität bei der Zustellung an externe Empfänger zu verbessern. D

iese Änderung läuft im Hintergrund ab und erfordert keine Benutzerinteraktion. Die Einführung erfolgt schrittweise. Domains im Rapid-Release-Programm erhalten die Funktionen seit dem 3. Februar 2024, während Nutzer im Scheduled-Release-Programm ab dem 12. März 2025 Zugriff bekommen. Der Rollout kann sich in beiden Fällen über mehr als 15 Tage erstrecken. Administratoren und Endnutzer finden in den jeweiligen Hilfe-Zentren detaillierte Informationen zur Einrichtung der Kalenderbenachrichtigungen und deren Verwaltung in verschiedenen Kalenderdiensten. Die Verbesserungen stehen allen Google-Workspace-Kunden zur Verfügung.

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