WordPress: Spambots müssen draussen bleiben dank NoSpamNX
In den Kommentaren wurde ich auf NoSpamNX aufmerksam gemacht – den Nachfolger des beliebten Antispam-Plugins YAWASP für WordPress. YAWASP hatte ich ja bereits im Dezember vorgestellt. Was der Unterschied ist? NoSpamNX kommt ohne Modifikationen an den Templates aus – das ist alles. Fazit nach zwei Tagen Testlauf – wie auch bei YAWASP: absolute Ruhe vor automatisierten Spambots. Solltet ihr bisher nur auf Akismet setzen und trotzdem Spam haben – dann setzt zusätzlich noch NoSpamNX ein.
Ich benütze gegen spam. Antispam Bee bin damit sehr zufrieden.
Ich bleibe bei der beliebten Antispam Bee als einzigen Schutz gegen den Spam.
Nieder mit dem Spam! 🙂
Habe es installiert und endlich bleibt der SPAM Ordner auch leer. Guter Tipp, vielen Dank!
… Antispam Bee ist wirklich klasse – problemlose „Installation“ und danach vergessen 😉
@Puh – komischerweise landest du dank Akismet automatisch in der Moderation. Aber da ich ja eh immer manuell durch schaue wird von deinen Kommentaren nix verloren gehen.
Wozu die persönlichen Daten eurer Besucher mit Akismet einmal in die USA schicken, wenn ihr mit NoSpamNX & der Biene eh alles blockt?
Ich kann mich meinen Vorrednern anschließen: Ich habe eine Zeit lang verschiedenen Plugins ausprobiert und bin dann auf Grund von Bequemlichkeit bei Askimet hängen geblieben. Da mir der Dienst im Grunde aber nicht gefallen hat (Datenschutz) bin ich trotzdem immer latent auf der Suche nach etwas neuem gewesen. Ich bin mittlerweile auch bei AntiSpamBee hängen geblieben. Das einzige was bei mir durch die neuste Version noch durch kommt ist manueller SPAM. Ich habe aber noch einen beruflichen Blog – da werde ich NoSpamNX mal testen und vergleichen. Danke für den Tip.
Ich habe bis vor einiger Zeit ausschließlich Akismet benutzt. Aber in Schüben kam automatisierter Spam an, der zwar von Akismet zurückgehalten wurde, aber man eben trotzdem noch den ganzen Kram löschen musste. Also lasse ich meine Kommentatoren seit einiger Zeit ein wenig rechnen, mit dem Math Comment Spam Protection-Plugin, das einfache Rechenaufgaben abfragt, und zwar in Textform („Summe aus zwei + acht“ etc.) – und was soll ich sagen, seitdem hat selbst Akismet nichts mehr zu tun 🙂
Für mich eine optimale Lösung. Und den Besucher stört’s nicht die Bohne.
Die Nutzung von Akismet hat entscheidende Nachteile, denn wenn ich bei einem Kommentar unseren Blog als Website eintrage, verschwindet der Kommentar als Spam.
Warum? ganz einfach!
Man kann durch Akismet die Konkurrenz oder Blogger, die man nicht leiden kann, in die Spamliste bringen.
Wie geht das? ganz einfach!
Probiere mal folgendes aus:
Schreibe mal in deinem Blog zwei Kommentar mit einem fantasie Namen, fantasie eMail, fantasie Domain.
Makiere diese Einträge bei Akismet als Spam.
Schreibe zwei oder drei weitere Kommentare (die aus Müll bestehen) mit den gleichen fantasie Angaben in verschiedenen anderen Blogs die Akismet benutzen.
Du wirst sehen, mit der fantasie Domain ist es nicht mehr möglich in einem Blog zu kommentieren, der Akismet nutzt.
Dies kann natürlich durch “böse Buben” genutzt werden, um Blogger in die Spamliste zu bringen.
@Ralf Mikusch:
Jau, ist bekannt.
Ich habe zwar gesehen, dass WordPress askimet als Plugin standardmäßig installiert, aber zum Glück nicht automatisch aktiviert. So habe ich das Plugin erst einmal deaktiviert gelassen. Dass Benutzerdaten an einen Fremdserver kommuniziert werden, die dann verarbeitet werden, das gefällt mir nicht. In Deutschland gibt es inzwischen die Datenschutzauflage für das Speichern von IP-Adressen in Bezug auf Vorratsdatenspeicherung. Antispam Bee werde ich sicherlich noch testen. Gegenwärtig setze ich als Antispamplugin eines ein, das DNS-Prüfungen vornimmt und das Honeypotprojekt zur weiteren Identifizierung nutzt.