Withings ScanWatch Nova vorgestellt: Kombination aus Smartwatch und Taucheruhr

Withings hat heute seine neue ScanWatch Nova vorgestellt, welche die Marke auch als Kombination aus Smartwatch-Technologie und Taucheruhren-Charme bewirbt. Man setzt auf ein Design mit einer drehbaren Lünette, OLED-Graustufendisplay und Oyster-Edelstahlarmband. Dieses Wearable ist ab sofort online auf Withings.com zum Preis von 599,95 Euro (UVP) und ab Mitte Januar 2024 bei weiteren Withings-Handelspartnern bestellbar. Die ScanWatch Nova ist in den Zifferblattfarben Blau, Grün oder Schwarz erhältlich.

Als Funktionen nennt der Hersteller unter anderem ein Elektrokardiogramm auf Abruf, die SpO2-Messung, kontinuierliche Körpertemperaturüberwachung, erweitertes Aktivitätstracking und detaillierte Schlafanalyse. Die ScanWatch Nova verfügt über eine Akkulaufzeit von bis zu 30 Tagen. Die Uhr verfügt über eine bereits erwähnte, drehbare Lünette aus Keramik und Edelstahl mit lasergravierten Markierungen, welche die Standardcodes der Tauchpraxis enthalten. Auch bei schlechtem Licht soll die Uhrzeit sauber ablesbar bleiben.

Die ScanWatch Nova verfügt über ein Sunray-Zifferblatt, ihr Gehäuse ist hochglanzpoliert und aus Edelstahl gefertigt. Die Uhr ist wasserdicht bis 10 ATM und wird durch Saphirglas mit Antireflexionsbeschichtung geschützt. Mithilfe von MultiWave PPG-Sensoren und HealthSense. dem proprietären Betriebssystem von Withings, kann die ScanWatch Nova erweiterte kardiovaskuläre Vitalwerte wie Herzfrequenz, Herzfrequenzvariabilität und EKG verfolgen. Sie ist auch in der Lage, SpO2-Werte und Atemstörungen zu messen und Schlafmuster zu verfolgen.

Die ScanWatch Nova erstellt zudem einen Schlafqualitäts-Score, mit dem ihr mehr über die Qualität eures Schlafes erfahren könnt. Die Uhr erfasst Schlafmetriken (Phasen, Tiefe, Dauer, Unterbrechungen) und gibt Informationen darüber, wie Nutzer ihren Schlaf, anhand der verschiedenen Faktoren, verbessern könnten. Die ScanWatch Nova kann Parameter wie Schritte, Kalorien, Höhe und Trainingsrouten (über Connected-GPS eures Smartphones) verfolgen und mehr als 40 Aktivitäten wie Gehen, Laufen, Schwimmen und Radfahren automatisch erkennen.

Darüber hinaus ermöglicht ScanWatch Nova die Beurteilung des Fitnessniveaus durch die Schätzung des VO2 Max, der die Fähigkeit des Herzens und der Muskeln misst, bei körperlicher Betätigung Sauerstoff in Energie umzuwandeln. Nutzer können während ihrer Trainingseinheit auf Wunsch auch vom Oyster-Metallarmband zum FKM-Armband wechseln (beide Armbänder sind beim Kauf enthalten).

Als Begleit-App fungiert im Übrigen die offizielle Withings-App. Vielleicht ist die neue Withings ScanWatch Nova ja für den ein oder anderen Leser interessant?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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12 Kommentare

  1. Business-Look und gar nicht mal soo teuer mit vielen Features. Könnte was werden im Markt, meine ich.
    Dieses Plastik-Silikon-Einerlei a la Apple und Garmin wird langsam langweilig. Da ist sowas schicker. Würde ich mir kaufen, wenn ich kein Garmin Fanboy wäre.

    • Und was genau hindert dich daran, an einer Apple Watch ein Edelstahl/Leder/whatever Armband dran zu machen?

      • Die Laufzeit der Withings – ich habe den Vorgänger – alle 1-2 Wochen laden!
        Als reine Uhr bis zu 30 Tage! Nicht jeden Tag laden und hoffen das man über den Tag kommt.

        • Ist ja nichts schlechtes, hatte 2021 die Scanwatch für einige Monate. Aber ich sehe, gerade bei der Ultra, da kein Problem. Ich lade die jeden zweiten Tag auf während ich dusche und meinen Kaffee trinke, dann ist sie voll. Inwieweit beeinträchtigt es nun den Alltag? Von besonderen Szenarien abgesehen wenn man bspw mehrere Tage in der Wildnis unterwegs ist, sehe ich da kein Problem. Aber jeder wie er mag. Die Frage nach den hochwertigeren Armbändern bleibt aber dennoch unbeantwortet.

          • Kann Joe voll verstehen. „Richtige“ Smartwatches sind einfach extrem unpraktisch mit der mickrigen Akkulaufzeit. Ein Bekannter hat auch eine apple watch und lädt die alle zwei Tage während dem Schlafen auf (und das ohne workout Tracking). Wecker und Schlaftracking hat er damit schon Mal abgeschrieben. Darauf angesprochen meinte er zu mir, dass er diese Features sowieso nicht nutzt.

            Zum Armband: Das Armband kann noch so schön und hochwertig sein. Unter einem guten Anzug sieht ne Apple watch (aber auch Garmin und Co.) einfach nicht so gut aus wie eine analoge Armbanduhr – wie ein Kinderspielzeug aus Plastik am Handgelenk halt.

  2. Bin auch Garmin Fanboy (Instinct 2S und Tactix Delta Solar) und habe mir erst vor 3 Wochen eine Sinn U50 SDR tegimentiert gegönnt, DAS ist eine Taucheruhr mit 500M oder 50 ATM.
    Ab 20 ATM spricht man von einer Taucheruhr welche fähig für’s Gerätetauchen ist. 10 sind gut zum sorgenfreien Schwimmen im Meer und Schnorcheln…

    Das Design der Withings ist dennoch recht ansprechend, da sie so die zeitlos klassische Diver Optik aufgreift.
    Hoffe weitere Smartwatch Anbieter greifen das insgesamt auf…

    • Bin selbst Fan und Besitzer mehrerer mechanischer Uhren, aber die wenigsten hochwertigen Taucheruhren werden wohl im oder unter Wasser eingesetzt.

      Es gibt wohl nur sehr wenige Besitzer einer sogenannten Taucheruhr, die sie wirklich fürs Gerätetauchen verwenden – da will man dann doch eher einen professionellen Tauchcomputer mit zahlreichen Funktionen.
      Das ist heute eher nur noch das Design…

  3. Die Uhr sieht wirklich sehr ansprechend aus. 42mm erscheinen mir allerdings etwas klein, auch wenn sie auf den Fotos größer wirkt.

    • Der Trend bei Taucheruhren (übrigens das beliebteste Uhrengenre) geht in Richtung klein. 42mm ist schon eher die obere Grenze aktuell. Ich würde behaupten 41mm ist Durchschnitt, siehe Rolex und Co.

    • 42 passt für viele Handgelenke wunderbar und sieht oft auch besser aus, als einen riesigen Klotz am Handgelenk zu haben. Mag natürlich anders sein, wenn man extrem breite Handgelenke hat. Mir passt 42mm allerdings wunderbar.

  4. Ich hatte auch Mal mit Withings geliebäugelt. Grade die Akkulaufzeit und das Design ist schon eine Ansage im Vergleich zu einer SmartWatch (Pixel watch oder Apple watch).

    Bei mir wurde es dann aber doch eine Garmin Venu 3s. Diese kann zwar meiner Meinung nach designtechnisch nicht mit der Withings mithalten, hatte aber für mich den entscheidenden Vorteil, dass ich komplette Nachrichtentexte auf dem Display vernünftig lesen kann und auch Mal eine Kurzantwort verschicken kann. Die Akkulaufzeit ist auch ein Kompromiss der für mich in Ordnung geht. sind zwar keine 30 Tage wie bei withings, aber eben auch keine maximal 2 Tage wie bei der Apple watch oder Pixel watch. Komme mit zwei bis dreimal Fitnessstudio die Woche auf circa 10 Tage. Damit kann man auch Mal entspannt eine Woche auf Dienstreise gehen, ohne überall eine Ladegerät dabei zu haben.

  5. ich nutze eine Withing, leider ist die neue App jetzt extrem stromgierig. Steht auch so in den Kommentaren zur App, saugt den Telefonakku innerhalb eines halben Tages leer.
    Sonst sehr schön, alle zwei bis vier Wochen laden, je nach Nutzung der Sportfunktionen, sieht elegant aus, anders als die Plastik-apple Watch.
    Wenn nur die neue App nicht wäre.

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